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Channel: wahre liebe statt geliebte sein – Thomas Lojek
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Ist die Geliebte immer die Dumme? Erfahre jetzt die Wahrheit!

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Ist die Geliebte am Ende immer die Dumme?

Kannst du einen vergebenen Mann lieben und für dich gewinnen – ohne seine ewige Geliebte zu werden?

Worauf kommt es wirklich an?

Thomas Lojek, Autor von „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“…

… gibt dir hier eine realistische und ehrliche Antwort auf die Frage, ob du als Geliebte zwangsläufig am Ende immer die Dumme bist…

 oder ob du nicht doch ebenso aufrichtig und ehrlich etwas dagegen tun kannst, dass dich der Mann am Ende einfach so zurücklässt in einem persönlichen Scherbenhaufen aus vergeudeter Zeit, viel Kummer und verletzten Gefühlen. 

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Ein aufrichtiger Blick in die Situation der Geliebten

Ich berate jetzt seit vielen, vielen Jahren Frauen, die in die Situation „Geliebte“ geraten sind.

Statt bei mir nur die üblichen „Tricks“ zu lernen, wie/wann du den Mann anrufen solltest.

Oder wie/ob du ihn „zur Rede“ stellen kannst bzw. wie du seine Entscheidung forcieren oder gar erzwingen könntest…

… lernst du bei mir zuerst tief in das Verständnis zu schauen, warum ausgerechnet du jetzt in diese Situation geraten bist und warum du dich so unglücklich und verletzt dadurch fühlst.

Denn das, was dir passiert, basiert auf einem sehr spezifischen psychologischen Muster, das sehr speziell nur der Geliebten widerfährt und das dir einen intensiven Schmerz und nagenden Kummer weit über die normalen Belastungen von Liebeskummer oder Beziehungskrisen hinaus beschert.

Psychologisches Muster Geliebte sein

Die Erfahrung Geliebte zu sein, schmerzt tatsächlich außergewöhnlich intensiv.

Du kannst das sicher bestätigen: Diese Erfahrung ist für dich anders und auf eine besondere Weise nagender und schmerzlicher als alle Erfahrungen zuvor, die du mit Männern gemacht hast.

Diese betäubende Angst und der nagende Schmerz, den so viele Frauen durchstehen müssen (oder über Jahre leidvoll ertragen) hat mit dem Grund zu tun, warum du ausgerechnet jetzt und ausgerechnet du Geliebte geworden bist (oder gerade Gefahr läufst Geliebte zu werden!).

In der Erfahrung „Geliebte“ gibt es keinen Zufall. Null. Zero. Nada. Nicht einen Moment.

Deine Erfahrung ist ein komplettes psychologisches Muster, das sich nach und nach über eine zwar widersprüchliche und dennoch sehr konkrete psychologische Logik hin aufbaut.

Was dir deine wahren Gefühle sagen

Warum spreche ich von einem psychologischen Muster „Geliebte“, das du gerade erlebst?

Weil du nicht allein bist mit dieser Erfahrung.

Tausende Frauen erleben diesen Zustand oder geraten in diese Erfahrung.

Und immer wieder bauen sich sowohl die Situation, als auch der Kummer, sowie der Ausgang der Situation einer Geliebte gleich auf.

Die Gesichter der Erfahrung „Geliebte“ variieren, das Muster dahinter ist immer gleich.

Okay, okay, ich weiß schon, was du jetzt denkst: „Bei mir ist alles ganz anders!“

Ich bin mir sicher, dass das jetzt dein erster gefühlter Reflex war.

„Meine Situation ist so speziell und so einzigartig, dass sie niemand vergleichen, noch jemals auch nur ansatzweise verstehen könnte. Ich verstehe sie ja selbst nicht einmal richtig…“

Hast du gerade etwas Vergleichbares gedacht oder gefühlt? Sei ehrlich…?

Wichtige Fragen, die du dir stellen musst!

Okay, dann jetzt mal einige Fragen an dich:

 

Hast du ganz zu Beginn nicht noch gedacht, dass du „alles unter Kontrolle“ hast?
War es nicht teilweise auch ein „reizvolles“ Spiel mit dem Feuer?
Ein „etwas mehr“ an Prickeln und Spannung als bei anderen Männern?

 

Warst du dir sicher, dass er sich für dich entscheiden wird, ja einfach entscheiden muss?
Oder hast du dir vielleicht am Anfang noch gar nicht so viel Gedanken dazu gemacht?
Und dafür leidest du jetzt umso mehr?

 

Du willst wieder die Kontrolle zurück?
Du willst, dass es aufhört – das Auf-und Ab der Gefühle?
Die ständigen Sprünge zwischen Liebe und Unsicherheit?

 

Der nagende Schmerz, dass dieser Mann doch eigentlich zu dir gehört, ja zu dir gehören muss.

 

Die ständige, lähmende Verzweiflung und der ohnmächtige Schmerz, in den Phasen, wenn er eben nicht bei dir ist, oder er sich nicht meldet oder wieder zu seiner Frau oder Familie gehen muss.
Und du bleibst allein zurück.

 

Hast du dir am Anfang noch vorgemacht, dass es dir nichts ausmacht?
Dass es ja eigentlich gar nicht so schlimm ist?
Dass sich schon alles irgendwie finden wird.

 

Warst du sicher, dass er sich für dich entscheiden wird, einfach weil das die ganz klare Logik eurer Gefühle, eurer Liebe ist?

Und doch passiert irgendwie nichts?

Während du zurückbleibst, in einem ständigen „Hin und Her“ aus Hoffnungen und Verzweiflung, in einem Hamsterrad aus Gefühlen von Liebe und der Angst vor Kontrollverlust?

 

Wenn du dich in den wesentlichen Zügen all dieser Erfahrungen und Gefühle wiedererkennst, dann steckst du bereits im psychologischen Muster der Geliebten.

Wichtige Erkenntnisse für die Geliebte

Warum passiert dir das?

Warum bist ausgerechnet du Geliebte geworden oder in die Gefahr geraten, jetzt eine (ungewollte) Geliebte zu werden?

Wenn die Erfahrung Geliebte zu sein ein psychologisches Muster ist, dann muss doch eine gewisse psychologische Logik dahinter existieren, oder?

Vielleicht gibt es ja sehr konkrete Gründe, warum dir und so vielen anderen Frauen diese kummervolle Erfahrung immer wieder passiert?

Ja, in der Tat.

Wir sprechen hier natürlich über ein komplexes psychologisches (und soziales) Muster, das ganz sicher nicht in ein paar Blog-Zeilen aufgeschlüsselt werden kann.

Trotzdem kann ich dir ein paar wesentliche Einblicke geben, die dich der Wahrheit näher bringen, warum du in der Situation Geliebte bist.

Einblicke, die dir helfen zu erkennen, ob du tatsächlich gerade Gefahr läufst am Ende als „die Dumme“ dazustehen – als die Frau, die viel geliebt und gelitten hat und den Mann trotzdem nicht für sich gewinnen konnte.

Bias: Dieser Mann denkt und fühlt als du

Die Gründe für deine Situation als Geliebte sind…

1. „Bias“ (engl.) – eine Voreingenommenheit und unterschiedliche Deutungsvariante zwischen Mann und Frau.

Ein Mann interpretiert und bewertet die Situation zwischen zwei Frauen zu stehen vollkommen anders als du das als Frau tust.

Du bewertest und projizierst ein weibliches Selbstverständnis auf die Situation und erwartest deswegen vom Mann weibliche Entscheidungswege und Handlungsweisen – die dann aber so nie stattfinden.

Kannst du manchmal einfach nicht verstehen, warum er sich nicht entscheiden kann oder nicht entscheiden will?

Und dass, obwohl die Sache doch eigentlich glasklar zwischen euch ist – oder zumindest für ihn sein sollte: Ihr liebt euch doch, oder?

Eure Gefühle bestätigen dir doch immer wieder, dass etwas Besonderes und Einzigartiges zwischen euch existiert – und dass eine gemeinsame Beziehung zwischen euch deswegen einfach Sinn macht, auch wenn es vielleicht zuerst nicht einfach wird?

Denkst, hoffst und fühlst du so?

Tja, ein Mann bewertet die Situation so nicht.

Geliebte: Warum der Mann die Entscheidung scheut

Ein Mann widmet seinen Bedenken und Entscheidungswegen viel mehr sozialen Überlegungen, sozialen Risiken, Status Quo oder der Vermeidung von Stress für sich selbst und seinem sozialen Umfeld (z.B. Kinder/Familie/Freunde oder sogar Karriere), als dass er seinen Gefühlen folgt.

Entsprechend schieben Männer lieber auf oder „schlängeln“ sich so durch, ohne echte Entscheidungen oder einem beherzten Bekenntnis: „Wir beide gehören zusammen, meine Entscheidung steht fest und nichts kann daran etwas ändern!“.

Männer sind sozial viel feiger als Frauen emotional zuversichtlich sind!

Und das arbeitet zum Nachteil einer Geliebten, die überzeugt ist, dass ihre Liebe alles richten wird.

Das ist hier nicht der Fall.

Männliche Überzeugungen und weibliche Gefühle

In deiner Erfahrung als Geliebte rennen weibliche Überzeugungsmuster gegen eine männliche Bewertung der Welt an.

Und da „ER“ sich entscheiden muss, gibst du aufgrund dieser unterschiedlichen Deutung der Situation deine weibliche Macht aus Initiative und Entscheidungskraft an die passiven Vermeidungsstrategien ab, denen der Mann in dieser Situation folgt.

Das macht dich passiv, gelähmt, übermäßig emotional und verzweifelt, weil du etwas fühlst, das allerdings so vom männlichen Muster innerhalb dieser Situation nicht erwidert wird.

Natürlich fühlst du dich auf diese Weise einsam, hilflos, ohne Kontrolle, aber erfüllt von Hoffnungen und nagenden Gefühlen – das ist ganz normal.

Du bist mit deinen inneren weiblichen Überzeugungen in einer äußeren männlichen Isolationshaft gefangen, die vornehmlich auf Vermeidungsstrategien oder Entscheidungsschwäche beruhen.

Das Ergebnis ist für dich: Du leidest, du fühlst, du hoffst… aber es änderst sich nichts!

Und bevor du jetzt die beliebte Karte spielen möchtest: „Ja, aber er leidet doch auch…“

Ja, aber ein Mann BEWERTET dieses Leiden innerhalb der Situation anders als du. Das ist der Unterschied.

Die Macht des psychologischen Filters

Die Situation läuft für ihn durch einen männlichen Filter und für dich durch einen weiblichen Filter – nur mit dem Unterschied, dass du als Geliebte immer zuerst die Initiative an ihn abgegeben hast, weil das Konzept der Geliebten ist, dass ER sich entscheiden muss und nicht du.

Dadurch liegst du als Frau und als Geliebte in dieser Situation immer etwas zurück.

Und du solltest begreifen, dass deine weiblichen Deutungen dieser besonderen Situation nicht zu deinem Vorteil sind, weil sie dir Position, Initiative und auf Dauer Kraft rauben.

Je mehr du deutest, fühlst und hoffst, dich danach sehnst ihn endlich zu verstehen und darüber in Liebe zu einer wesentlichen Entscheidung zu einer aufrichten gemeinsamen Entscheidung zu gelangen, desto passiver wirst du im Grund genommen, weil sich von da an aller nur noch um die Entscheidung oder Nicht-Entscheidung des Mannes dreht.

Was deine emotionalen Filter mit dir machen

Immer wenn du das Gefühl hast, dass du ihn verlieren könntest…

… dass er und die Situation dich leer und verzweifelt zurücklassen, obwohl doch eigentlich so wahnsinnig viel Gefühl zwischen euch ist…

… dass du an etwas leidest, das du haben aber nicht bekommen kannst…

… immer dann arbeitet das Muster der Geliebten gegen dich.

Deine weiblichen Überzeugungen und Deutungen der Welt halten dich durch diesen besonderen Unterschied in der Funktionsweise einer generellen weiblichen Bias in der (oft unbewussten) emotionalen Passivität einer Geliebten fest, die dir langfristig mehr schadet als hilft.

2. Ein angeschlagenes oder verzerrtes Selbstbild

Dieser Aspekt ist auf eine gewisse Weise mit dem Vorgang der äußeren „weiblichen Bias“ verwandt.

Die äußere Unsicherheit innerhalb der Situation „Geliebte“ ist auch immer ein Spiegel deiner inneren gefühlten Unsicherheit über dich selbst und den Wert, den du bereit bist für dich selbst zu empfinden.

So wie die „äußere Bias“ zu einer Verzerrung und Missinterpretation der tatsächlichen Abläufe in der Situation zwischen dir und dem Mann führen, führt eine verzerrte oder beschädigte innere Selbstwahrnehmung dazu, dass du als Frau als Geliebte endest.

Weil du dann nicht das tust, was eigentlich absolut notwendig wäre:

Deinen Wert verteidigen!

Deine persönliche Selbstdeutung und Selbstbewertung innerhalb der Erfahrung Geliebte zu sein, fällt (unbewusst) regelmäßig weit unter deinem tatsächlichen Wert aus, sprich deiner vollkommen legitimen Erwartung Achtung, Respekt und Liebe von diesem Mann zu bekommen.

Als Geliebte „verkaufst“ du dich unter Wert!

Geliebte: Offizielle Überzeugung und objektive Realität

Natürlich willst du ganz sicher deiner „offiziellen Überzeugung“ nach sehr wohl geliebt und geachtet werden… und dennoch… sei ehrlich: Du bist doch in Wahrheit eigentlich (noch) gar nicht (vollkommen) dazu fähig in echte „Verhandlungen“ mit diesem Mann zu gehen und genau das von ihm einzufordern!

Vielleicht streitet ihr hin und wieder. Vielleicht zickst du mal.
Vielleicht machst du ihm Vorwürfe, versuchst ihn zu lenken, zu steuern, ihn zu bewegen oder zu überzeugen… und trotzdem: Die letzte wirkliche Instanz, dass du die einzige und alleinige Hauptfrau in seinem Leben sein musst, erreichst du trotzdem nicht.

Warum?

Weil dein unbewusstes Verhalten als Geliebte nicht mit deinem persönlichen Überzeugungs-Konzept: „Ich erwarte Liebe, Respekt, Aufmerksamkeit und Treue von einem Mann… von jedem Mann … und auch von diesem Mann!“ übereinstimmt.

Vielleicht wünschst du dir insgeheim das alles, aber aufgrund von Verzerrungen, Störungen oder Verletzungen in deiner Selbstwahrnehmung bist du (noch) nicht vollkommen dazu bereit dir selbst den echten, unverwechselbaren und uneingeschränkten Wert zu geben, den eine selbstbewusste „Hauptfrau“ ganz natürlich von einem Mann in Anspruch nimmt.

Du glaubst, dass du Liebe willst, aber handelst unbewusst daran vorbei.

Inneren Zweifel und äußere Konflikte 

Wie viele Frauen harren aus im Zustand ständig nur die Geliebte zu sein, weil sie Angst haben, dass jede Form von Forderung oder Widerstand oder Risiko den Mann verschreckt und sie ihn dann endgültig verliert?

Wenn es dir (heimlich) so geht, dann bist nicht allein damit.

Genau dieser Unterschied zwischen dem, was du über dich selbst annimmst und am Ende tatsächlich für dich selbst empfindest, ist ein entscheidender Baustein, auf dem das Muster der Geliebten aufbaut.

Die Situation „Geliebte“ setzt nur im Äußeren fort, was du im Grunde im Innern mit dir selbst ausmachst:

Zweifel wechseln mit Hoffnungen, Verlangen wechselt mit Mutlosigkeit, Wut wechselt mit dem Wunsch nach Frieden, Nähe und Wärme wechseln mit Kälte und Distanz.

Als Geliebte verweigerst du dir selbst eine vollkommene und kraftvolle Bewertung deiner Selbst und deinem Wert als Frau – und gibst diese Verweigerung (unbewusst) an den Mann weiter, der dadurch (unbewusst) spürt, dass er dich manipulieren, steuern oder er dir gegenüber immer wieder eine echte Entscheidung aufschieben kann.

Geliebte sein: Stress ist nicht Liebe!

Gemischt mit intensiver Sexualität, dem aufreibenden Wechsel aus Nähe und Distanz plus einem endlosen Spiel von Hoffnungen und Enttäuschungen, ergibt das eine dunkle Art von endloser emotionaler Faszination, die dann immer weiter deine eigene Selbstwertschätzung durch einen beständigen Stress in dir selbst ersetzt.

Und auf eine absurde Weise werden viele Frauen abhängig von genau diesem Stress.

Weil sie ihn als ihr Selbstbild verwechseln.

Wenn der Stress aufhört: Was bleibt dann?

Erst einmal Leere. Erst einmal Stille und Ahnungslosigkeit.

Zumindest bis du zu zurück zu dir selbst findest.

Doch vor genau dieser Zeit, dieser Lücke, dieser Leere, fürchten sich viele Frauen.

Stress und Kummer sind vielleicht nicht das, was sie suchen, aber es ist manchmal besser nur das zu fühlen als gar nichts zu fühlen.

Auch wenn es absurd ist: Es geht sehr, sehr vielen Frauen so.

Rolle der Geliebten = Selbstwert abgegeben 

Was du begreifen solltest, auch wenn es unbequem ist: Um auf diese Weise als Geliebte, Affäre oder ewige Zweitfrau in einem endlosen Unglück und so viel Kummer zu verharren, bedarf es zuerst einer Frau, die erhebliche Zweifel über ihren eigenen Wert hat – bewusst oder unbewusst.

Deine „Selbstbewertung“ stimmt nicht, wenn du bereit bist die Rolle einer Geliebten zu übernehmen.

Ansonsten würdest du es gar nicht so weit kommen lassen.

Mit einem gesunden Gefühl für dich und deinen Wert, wenn du uneingeschränkt vorleben und vermittelt: „Ich bin die Nummer 1 für dich!“ nimmst du doch nicht einfach nur die wenigen Brocken aus Zeit und Intimität an, die ein Mann einer Geliebten oder Affäre hin und wieder mal so zuwirft… gerade so, wie es ihm passt.

Du hast aufgehört dich zu verteidigen. Deinen Wert zu verteidigen.

Du hast aufgehört, im das zu streite und zu kämpfen, was du sein willst und was aus dir heraus als Gefühl von Wert und Besonderheit gesehen und geachtet werden will.

Dieses „innerliche Aufgeben“, egal ob vor oder in der Zeit als Geliebte, verwechseln viele Frauen als Liebe oder als Wunsch nach Liebe – aber das ist es nicht.

Es ist der Verlust deiner Selbst.

Was du unbedingt begreifen solltest:

Die innerste Selbstbewertung einer Frau und das Schicksal Geliebte gehen Hand in Hand.

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3. Das Prinzip einer inversen sozialen Hierarchie

Eine Geliebte befindet sich immer in einer (unbewussten) inversen sozialen Hierarchie.

Was bedeutet das?

Schau bitte jetzt einmal ganz ehrlich und objektiv in deine Situation:

Du bist nicht die offizielle Hauptfrau des Mannes.

Du selbst empfindest dich vielleicht als „wichtiger“ oder ihm „näher“, weil du davon ausgehst, dass er dich mehr liebt als die andere Frau.

Oder du hoffst zumindest darauf.

Doch „offiziell“ existierst du eigentlich gar nicht.

Das was dir selbst am wichtigsten ist – eure Gemeinsamkeit, eure Beziehung, euer Miteinander – hat keinerlei offizielle soziale Bedeutung oder Öffentlichkeit innerhalb seines Lebens.

Als Geliebte oder Affäre bist du in keiner sozialen Hierarchie vertreten, die den Mann offiziell und uneingeschränkt nach außen hin repräsentiert.

Die Geliebte und ein ganz wesentlicher Unterschied

Um zu erläutern, was damit gemeint ist, frage dich einmal ganz objektiv:

Kann er dich als „Meine Frau!“ irgendwo vorstellen oder einführen? Wohl kaum, oder?

Kann er wichtige Feiertage und Anlässe offiziell mit dir verbringen?

Kann er dich als seine Frau und Partnerin zu seiner Familie, seinen Freunden, seinen Arbeitskollegen mitnehmen?

Erkennst du, worauf dieser Unterschied hinauswill?

All das bedeutet: Du empfindest dich als sehr wichtig für ihn – die objektive soziale Erfahrung deckt das allerdings nicht.

Es gibt keine äußere, offizielle und damit öffentliche soziale Reflektion deiner eigenen emotionalen Bedeutung für ihn.

Offiziell existierst du nicht. Oder du bist ein Geheimnis. Vielleicht sogar eine Bedrohung – für seine Ehe, seine Familie, seine Karriere.

Und genau deswegen fühlst du dich auch fortlaufend unsicher und leidest unter einem ständigen Wechsel aus Liebe und Angst, seitdem du dich auf diesem Mann eingelassen hast.

Deine gefühlte Realität deckt sich nicht mit deiner objektiv erlebten Realität.

Die auf den Kopf gestellte soziale Hierarchie

Der Mann kann dir sagen, dass er dich liebt und dass du ihm unersetzlich wichtig bist.

Und trotzdem: Den nächsten Feiertag, den nächsten Sonntag, seinen nächsten Geburtstag verbringt dennoch er mit der anderen Frau, mit seiner Familie.

Weil du nicht „offiziell“ bist.

Du hast keine soziale Relevanz. Du hast keine soziale Macht über die Geschehnisse.

Im besten Fall bist du ein Geheimnis. Im wahrscheinlichsten Fall existierst du nicht einmal offiziell. Im schlimmsten Fall bist du ein Problem für ihn.

Psychologisch steckst du damit in einer auf den Kopf gestellten sozialen Hierarchie fest.

Du fühlst dich als seine Nummer 1 (oder willst das zumindest sein) – aber du bist es weder objektiv noch sozial verbindlich als seine offiziell und von allen anerkannte Partnerin.

Deine gefühlte Realität spiegelt sich nicht in deiner erlebten Realität wieder.

Und das erzeugt Kummer. Stress.

Einen ständigen Wechsel aus Hoffnungen und Verzweiflung.

Die Frau, die intensiv liebt und dennoch verliert

Wenn du jetzt noch Punkt 1 + Punkt 2 aus den ersten Erläuterungen mit ins Boot holst:

Dass du ständig diese Situation anders deutest als der Mann selbst (Bias) – plus dann auch noch zu unsicher bleibst, um dein Recht auf Relevanz und eine Bedeutung als die offizielle Frau an seiner Seite einzufordern (Punkt 2: ein verzerrtes oder verletztes Gefühl für den eigenen Wert) – dann steckst du sehr schnell fest im Muster der Geliebten.

Dann droht dir das Schicksal einer Frau, die zwar intensiv liebt, hofft und leidet – aber niemals den Mann wirklich bekommt.

Und sehr wahrscheinlich wirst du dann am Ende tatsächlich „die Dumme“ sein – eben nur eine Geliebte ohne Anspruch auf eine echte Gemeinsamkeit und reale Zukunft als Paar in Liebe und Vertrauen.

Aber das passiert eben nicht aus Zufall oder Schicksal oder durch „die rätselhafte Macht der Liebe“, sondern über eine Kombination aus psychologischen und sozialen Mustern, in denen du dich (unbewusst) bewegst und die sich dir dann als äußere Erfahrung „Geliebte“ zeigen.

Tiefere Einblicke in die Muster der Geliebten

Wie du vielleicht bemerkst: Wir bewegen uns hier auf einem sehr anspruchsvollen Gebiet aus komplexen psychologischen und sozialen Mustern.

Dieser Artikel soll dir einen grundlegenden Einblick in die primären Bausteine des Musters Geliebte liefern.

Später kommen noch ganz wesentliche Elemente hinzu, wie Secret Life, sexueller Transfer, Passion Squeeze Out, Status Quo, Werteverhandlung, die moralische Phase, Isolation und die Zeitfenster, die darüber entscheiden, ab wann dich ein Mann als Geliebte ansieht oder als die Frau, für die er sich auch ganz offiziell als seine Partnerin entscheiden will.

Wenn dich die tieferen Zusammenhänge interessieren und wie du sie innerhalb deiner Situation besser verstehen, ihre Dynamiken auflösen und vielleicht sogar zu deinem Vorteil nutzen kannst, solltest du dich an meine Bücher wenden: „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Dort findest du das genaue Zusammenspiel aller Muster und wie sie deine derzeitige Situation ganz sicher auflösen und zu deinem Vorteil verwandeln können.

Fazit: Ist die Geliebte immer die Dumme?

Die Situation „Geliebte“ ist vermeidbar.

Und selbst wenn du bereits seine Geliebte bist, stehst nicht so sehr auf dem emotionalen „Abseits“ wie es dir vielleicht manchmal vorkommt, wenn es zwischen euch schwierig wird oder du längere Phasen aus Einsamkeit und Selbstzweifel erleben musst.

Darum möchte ich mit der ehrlichen Antwort auf die Frage schließen:

„Ist die Geliebte immer die Dumme?“

Sehr oft: Ja!

Aber, nein, nicht zwangsläufig immer!

Und ganz sicher gilt das nicht unbedingt für dich!

Ewige Geliebte oder wahre Liebe?

Es hängt von dir ab.

Es stimmt, dass die Mehrheit als die verlassene Geliebte und als die Dumme in einem unfairen Spiel aus psychologischen und sozialen Mustern zurückbleibt.

Es stimmt aber nicht, dass dir das passieren muss oder dass das nicht von vorne herein vermeidbar wäre.

Du kannst die Muster durchbrechen, vermeiden und durchaus sinnvoll für dich nutzen.

Dazu gehört unter anderem die Entscheidung, dich nicht „für dumm verkaufen zu lassen“ und stattdessen für deinen Wert und deine Werte einzutreten, unbequemen Wahrheiten ins Auge zu schauen und Passivität in Initiative zu verwandeln.
Du bist „die Dumme“ in dem Spiel, wenn du alles mit dir machen lässt.

Wenn du dir einen gesunden Sinn für die Realität bewahrst, du deine Werte und legitimen Erwartungen verteidigst und Initiative und Entscheidungskraft genauso vorlebst, wie du sie dann auch von dem Mann erwarten kannst, dann endet dieser Zustand für dich nicht als „ewige Geliebte“.

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