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Channel: wahre liebe statt geliebte sein – Thomas Lojek
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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Erfahrungsbericht

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Ein Bericht von Isabelle

Einen Mann abwerben und niemals Geliebte sein?

Willst du diesen einen besonderen Mann? Auch wenn er vergeben oder verheiratet ist?

Willst du ihn 100% aufrichtig, ehrlich und dauerhaft?

Willst du wissen, wie du ihn bekommst?

Ohne Zweifel, Drama und aufreibende Gefühle: 100% sicher und emotional ehrlich?!

Und vor allem:

Willst du unter allen Umständen vermeiden Geliebte zu werden (oder zu bleiben)?

Okay, du bist hier richtig!

Du wirst hier alles lernen, was du brauchst und wissen musst!

Dieser Artikel liefert dir einzigartige Einblicke in die psychologischen Muster, die darüber entscheiden, ob ein Mann eine bestehende Beziehung für eine neue Liebe verlässt. 

Schnell-Check: Lohnt es sich für dich, diesen Artikel zu lesen?

  • Bist du in einen Mann verliebt, der vergeben oder verheiratet ist?
  • Hast du Angst emotional verletzt zu werden oder als Geliebte zu enden?
  • Bist du unsicher, wie sich die Beziehung zu diesem Mann entwickeln wird?
  • Du willst diesen Mann wirklich: zu 100% und mit all deiner Liebe?

Dann nimm dir etwas Zeit und lies diesen Erfahrungsbericht und die Erläuterungen dazu: Das wird dir jede Menge Kummer ersparen und dir den Mann geben, der deinem Herzen nahe steht und für dein Leben der Richtige ist!

Tipp: Was ist für dich drin, wenn du diesen Artikel liest?

Du wirst deine Situation und die Absichten des Mannes vollständig verstehen.

Du wirst die emotionalen Muster entdecken, die dazu führen, dass sich ein Mann aus einer bestehenden Beziehung heraus für dich entscheidet.

Und zwar aufrichtig und dauerhaft.

Du wirst ein Geheimnis über die Gefühle innerhalb deiner Situation erfahren, das absolut entscheidend für dich sein wird!

Dieser Artikel wird dir helfen, wenn du…

  • … echte und ehrliche Antworten zum Thema “Mann abwerben” möchtest!
  • … Wert auf Praxis und reale Erfahrungen legst!
  • … Anregungen willst, die für dich wirklich etwas bewegen und verändern!
  • … du bereit bist gewohnte Perspektiven auf den Prüfstand zu stellen.
  • … eine dauerhafte und glückliche Beziehung mit diesem Mann willst.

Empfehlung zum Thema

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Mann abwerben: Schicksal Geliebte vermeiden

Das Schicksal Geliebte glücklich vermeiden und trotzdem deinen Traummann bekommen!

Leserin Isabelle spricht in diesem Blog-Artikel über ihre persönliche Erfahrung:

Wie sie erfolgreich einen Mann aus einer anderen Beziehung abgeworben hat.

Und warum das in ihrem Falle emotional ausgewogen funktionierte und zu einer starken und bedeutsamen Bindung zwischen ihr und dem Mann führen konnte.

Ihre Schilderungen sind vor allem deswegen interessant, weil viele Frauen in einer ähnlichen Situation sehr oft an der anderen Beziehung scheitern und als Geliebte enden.

Oder sich unfreiwillig in eine Affäre ohne dauerhafte Perspektiven auf eine echte Beziehung begeben.

Isabelle hat im Gegensatz dazu ganz bestimmte und bewusste Schritte vollzogen. Um sich selbst das Schicksal “Geliebte” zu ersparen und trotzdem eine so intensive emotionale Wirkung auf den Mann zu entfalten, dass sie auf diese Weise den Mann erfolgreich und dauerhaft abwerben konnte.

Und zwar ohne das Risiko großer eigener emotionaler Verletzungen eingehen zu müssen.

Wie diese Schritte funktionieren…

… und was sie emotional für dich und deine Perspektiven auf eine echte Beziehung mit einem vergebenen Mann bedeuten können, wirst du in diesem Artikel sehr genau lernen.

Video: Thomas Lojek beantwortet Fragen zu diesem Artikel

Zum Artikel und Erfahrungsbericht

Isabelle ist bereits seit längerer Zeit Mitglied in der Community

… zu den Büchern von Thomas Lojek (Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Gliebte sein, Das geheime Muster der Liebe)…

… und hat sich bereit erklärt hier ihren ganz persönlichen Erfahrungsbericht zu den Themen “Einen Mann abwerben” und “Schicksal Geliebte vermeiden” beizusteuern…

… um anderen Frauen zu zeigen, dass es möglich ist, diesen Weg erfolgreich und emotional ausgewogen zu beschreiten.

Weil geschickte Frauen durchaus über die Mittel und Wege verfügen, genau das zu erreichen.

Und zwar ohne sich dabei emotional selbst zu schaden oder in sich über die Absicht den Mann abwerben zu wollen in Drama und Frust verrennen zu müssen.

Wichtige Punkte in diesem Erfahrungsbericht

  • Er ist vergeben: Worauf musst du achten?
  • Was wird dir ein Mann in dieser Situation alles sagen?
  • Gefühle oder planvolles Vorgehen? Was ist wichtiger?
  • Wenn die emotionalen Einsätze wachsen.
  • Wie du einen vergebenen Mann wirklich bekommst!
  • Die Bedeutung emotionaler Muster in der Absicht “Mann abwerben”

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Autor Thomas Lojek mit Partnerin 

Erfahrungsbericht Isabelle 

Vergebener Traummann: Geliebte will ich ganz sicher nicht sein!

Wahre Liebe statt Geliebte sein

“Lieber Thomas, hier meine Geschichte:

Vor einigen Monaten lernte ich während eines Wochenendurlaubs an der Nordsee einen tollen Mann kennen.

Aber er war unglücklich vergeben.

Das „unglücklich“ vergeben war echt und nicht nur vorgeheuchelt, wie es viele Männer machen, um uns zu manipulieren!

Das wissen wir Frauen durch deine Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” jetzt zum Glück.

Zufällig wohnte er gar nicht weit weg von mir und teilte viele meiner Interessen.

Von Anfang an sagte er mir, dass ich seine absolute Traumfrau sei. Ich nahm es hin, ohne mich darauf einzulassen.

Tief im Inneren hatte ich oft gemerkt (immer wenn es schon zu spät war), dass ich mich bisher von Männern immer viel zu schnell hatte einlullen lassen.

“Diesmal”, dachte ich, “Diesmal machst du ganz langsam, den will ich wirklich und der muss sich jetzt mal richtig anstrengen für mich. Er hat eine Freundin und Geliebte will ich nun wirklich nicht sein. Nicht bei ihm!!!”

>> Tipp: Nicht einlullen lassen. Du solltest dir immer klar machen, dass Männer viel erzählen und vorgeben, wenn sie eine Frau reizvoll finden. Ruhig langsam angehen lassen!  Abwarten und schauen, wie er sich verhält! <<

Situation Geliebte vermeiden: Was du beachten solltest

Ich habe ihn richtig leiden lassen. Ich hab mich oft von ihm ausführen lassen, aber es kam zu keinen Intimitäten.

Kurz darauf bekam ich dann deine Bücher “Gebrauchsanleitung Mann”, “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” in die Hand und das verstärkte meinen Plan es diesmal richtig zu machen, mich auf keine Affäre einzulassen.

All das zusammen stärkte mein Verhalten und meine Vorgehensweise enorm.

Ich hielt mich strikt an das, was in deinen Büchern beschrieben wird, beteiligte mich aktiv im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und wurde richtig mutig und übte auch im Alltag (mache ich übrigens immer noch: das Leben bringt noch mehr Spaß und Freude dadurch).

Mein Schwarm hat sich anfangs nicht getrennt, wandte sich, wollte nicht konkret werden, war einfach feige und unentschlossen aus Scheu vor den ganzen unbequemen Veränderungen, die eine Trennung bedeuten.

Natürlich versuchte immer wieder mich zu verführen und immer wieder habe ich ihm deutlich gemacht: „Eine Frau wie mich bekommt man nicht als Zweitausstattung!“

Gleichzeitig habe ihn richtig richtig und nach allen Regeln der Kunst heiß gemacht, um ihn anzufeuern.

>> Tipp: Männer winden sich in einer solchen Situation und wollen nicht konkret werden, weil sie die Konsequenzen einer Trennung scheuen. Trotzdem werden sie immer versuchen dich zu verführen. Sei auf dieses Spiel vorbereitet! <<

“Sie oder ich!” – So funktioniert es wirklich!

Irgendwann habe ich ihn dann vor die Wahl gestellt: „Sie oder ich!“ und wir hatten bis dahin nicht mal Sex gehabt! Trotzdem habe ich mich das getraut. Dann habe ich den Kontakt zu ihm eingestellt!

Aus Angst mich zu verlieren, hat er sich dann getrennt.

Das hätte ich vor deinen Büchern niemals gedacht, Thomas! Aber es geht wirklich.

Wir Frauen verkaufen uns viel zu oft viel zu günstig nur aus der Angst heraus, dass wir nicht genug wert sind, um wirklich geliebt zu werden.

Ein starker Begleiter an meiner Seite

Ohne das, was ich im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und durch deine Bücher gelernt habe, hätte ich viel zu früh nachgegeben!

Oder mich einwickeln lassen, aus Angst ihn zu verlieren und aus zu wenig Vertrauen in mein Gefühl dafür, was ich wirklich wert bin und wert sein will.

Nach der Trennung hat er sich echt ordentlich ins Zeug legen müssen. Ich habe das Spiel maximal ausgereizt, um sicher zu gehen, dass er es wirklich ernst mit mir meint.

Erst einige Wochen nach seiner Trennung sind wir dann “richtig” als richtiges und offizielles Liebespaar zusammengekommen. Und das sind wir beide bis heute.

>> Tipp: Männer trennen sich auch ohne Sex! Wenn du weißt, wie das geht und welche Muster du im Mann ansprechen musst. Dadurch kannst du einen Mann abwerben ohne dich selbst dem Risiko tiefer emotionaler Verletzungen und Enttäuschungen aussetzen zu müssen! Es ist alles eine Frage der richtigen emotionalen Muster! <<

Traummann, Mut, Durchhaltevermögen: Heute bin ich glücklich!

Vor kurzem hat er mir einen Ring als Zeichen seiner Liebe gekauft. Er bringt mir Blumen mit, hält mir die Tür auf, hilft mir in den Mantel. Er trägt mich ganz und gar auf Händen!!!

Er ist ein starker Begleiter an meiner Seite, der für mich alle Konkurrenten und jede Gefahr für mich ausschalten würde, wenn er müsste.

Und das verdanke ich dir, deinen Büchern, Gebrauchsanleitung Mann und dem Forum! Weil ich dadurch gelernt habe, dass mein Verhalten als Frau sein Verhalten als Mann erzeugt.

Wir fühlen uns miteinander sehr wohl und sind sehr dankbar und stolz einander zu haben. Danke Thomas. Also: Weitermachen Mädels!!! Nur Mut und Durchhaltevermögen… es geht wirklich!

Isabelle, Mitglied im Forum von Thomas Lojek

Zusammenfassung 

  • Wenn du dich in einen vergebenen Mann verliebst, brauchst du einen guten Plan. Der Sturm der Gefühle allein reicht nicht!
  • Männer werden dir in dieser Situation alles mögliche erzählen. Lehne dich erst einmal zurück und lasse es langsam angehen.
  • Sie werden immer versuchen dich zu verführen. Überinterpretiere das nicht!
  • Du kannst einen vergebenen Mann abwerben ohne Sex! Das ist möglich. Alles entscheidet sich über emotionale Muster! Kennst du diese emotionalen Muster und beherrschst du sie zu deinem Vorteil, dann fallen die emotionalen Einsätze für den Mann so hoch aus, dass er sich auch ohne Sex trennt.
  • Ob du den Mann letztendlich bekommst, hängt viel damit zusammen, ob du bereit bist, dir selbst Wert zuzugestehen und diesen Wert gegen seine Versuche dich möglichst einfach und ohne großen Einsatz zu bekommen, zu verteidigen
  • Einen Mann abwerben ist möglich. Und zwar ohne Drama, ohne großes emotionales Leid. Aber dafür mit Stolz und Selbstachtung. Wie Isabelle sagt: “Es geht wirklich!”

Es folgt eine ausführliche Erläuterung der psychologischen Muster und Zusammenhänge in der Erfahrung von Isabelle durch Thomas Lojek, Autor von Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein.

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Kommentar und Erläuterungen 

  • Welche psychologischen Muster spielen in der Situation eine besondere Rolle?
  • Wie kannst du diese Muster in deiner eigenen Situation besser erkennen?
  • Wie kannst du diese Muster und den Erfahrungsbericht für dich nutzen?
  • Emotionale Tücken und Fallen: Auf was musst du unbedingt achten?

Video-Kommentar Thomas Lojek: Erfahrungsbericht Isabelle

Das Schicksal Geliebte vermeiden

Thomas Lojek über die Erfahrungen von Isabelle

Was ist so besonders an der Geschichte von Isabelle?

Ist sie nur ein traumhafter Einzelfall, in dem sich der Mann von seiner anderen Frau getrennt hat und nun eine besonders glückliche Beziehung mit Isabelle führt?

Ist das Glück, Zufall oder steckt mehr dahinter?

Vielleicht geht es als einzelnes Detail innerhalb von Isabelles Bericht auf den ersten Blick etwas unter, aber ein besonderer Aspekt innerhalb ihrer Erfahrung liegt in diesem Zusammenhang:

Der Mann hat sich von seiner anderen Frau getrennt, ohne vorher intim mit Isabelle gewesen zu sein!

Sie hat Forderungen gestellt, sich abgegrenzt, ihn zurückgewiesen und sich der Verführung verweigert.

Wie kann eine solche Frau einen Mann nicht nur für sich gewinnen, sondern ihn auch noch aus einer anderen bereits bestehenden Beziehung abwerben?

Dieser besondere Aspekt „Einen Mann abwerben ohne vorherige Verführung und Intimität“ ist etwas, das Frauen innerhalb meiner Beratungen oder nach der Lektüre meiner Bücher kaum glauben können:

“Wie und warum sollte sich ein Mann von seiner aktuellen Beziehung trennen, um eine neue Beziehung mit einer Frau einzugehen, mit der er vorher nicht einmal intim gewesen ist? Das ist doch unmöglich?!“

Um es gleich zu sagen: Es ist möglich!

Und Isabelle ist kein glücklicher oder besonderer Einzelfall!

Dahinter steht ein ganz konkretes und sehr bedeutsames emotionales Muster zwischen Mann und Frau.

Der ganze Prozess einer geglückten Erfahrung „Mann abwerben“ hat mit einer besonderen Verbindung aus Werten und Wertschätzung (auch gegenüber sich selbst!) zu tun. Plus einem Phänomen, das ganz tief und grundlegend in der männlichen Psychologie verankert ist:

Begehren!

Psychologie des Begehrens: Schutz vor dem Schicksal Geliebte

thomas-lojek-autor-liebe-beziehungen-k9zBegehren bedeutet etwas haben zu wollen, das man noch nicht besitzt.

Und eine Frau, mit der man bereits intim war oder ist, wird von der männlichen Psychologie wie

“… das habe ich doch schon…”

behandelt.

Wozu anstrengen, Unannehmlichkeiten oder Stress durch eine mögliche Trennung von der aktuellen Hauptfrau in Kauf nehmen, wenn man von der Geliebten bereits alles bekommt, was man sich als Mann von einer Frau wünscht: Sexuelle Zuwendung, Freiheiten und Bestätigung durch ihre Liebe?

Daraus wird für einen Mann ganz schnell das berühmte „Zweigleisig-Fahren“!

Und eine Frau wird darüber ebenso schnell eine bequeme Geliebte auf Dauer.

Für Frauen, die keine Geliebte eines vergebenen Mannes werden wollen, ist es wichtig zu verstehen:

Schnelle sexuelle Zuwendung in Affären

beschleunigt nicht den Prozess der Ablösung!

Sie verzögert ihn viel mehr!

Weil der Mann dadurch schon hat, was er sich wünscht!

Das zwingt ihn nicht in ein ausgeprägtes männliches Begehren…

…und ohne dieses männliche Begehren steigt kein emotionaler Zugzwang in ihm auf.

Er muss sich dann nicht nach der Frau verzehren und sich in persönliche Träume von Verlangen und Leidenschaft hineinsteigern!

Es liegt schon alles fertig ausgebreitet vor ihm, auf einem feinen Silbertablett ohne Preisschild und Konsequenzen. Sehr einfach!

Und nicht besonders förderlich, um die Dringlichkeit einer Entscheidung herbei zu führen!

Eine Frau wie Isabelle, die die Funktionsweise der männlichen Psychologie verstanden hat und erkennt, wie diese mit ihren eigenen weiblichen Prinzipien korrespondieren, agiert ganz anders als die klassische Geliebte, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellt.

Isabelle stellt Forderungen, etabliert Spielregeln und gibt sich nicht ohne konkrete Bedingungen her, die sie erst erfüllt sehen will, bevor sie den Mann mit ihrer Liebe belohnt. Sie verknüpft das männliche Begehren mit ihren persönlichen Preisvorstellungen für eine Beziehung.

Das männliche Streben nach der besonderen Eroberung

Die Verknüpfung des männlichen Begehrens mit den Preis- und Wertvorstellungen der Frau…

… ist der entscheidende Unterschied zwischen der Geliebten und einer Frau, die einen Mann erfolgreich abwirbt.

Letztere versteht etwas davon das Begehren eines Mannes anzufachen und zu kanalisieren. Und zwar in die Richtung, die ihr persönlich nützlich und richtig für eine Beziehung mit diesem Mann erscheint.

Die klassische Geliebte verzichtet in der Regel darauf und beschränkt sich eher auf Andeutungen, auf „verständnisvollen“ Verzicht oder darauf die Bedürfnisse des Mannes zu erfüllen und die eigenen ständig zurück zu stellen.

Eine Geliebte erfüllt nur das kurzfristige Begehren des Mannes, aber ist nicht fähig ihrem eigenen Absichten, Wünschen, Werten und Bedürfnissen den entscheidenden Hebel zu verleihen.

Und dieser Hebel ist der natürliche männliche Antrieb etwas für sich gewinnen zu wollen, das dem Mann unendlich reizvoll erscheint, weil es eben nicht so leicht zu haben ist – und nicht über etwas zu verhandeln, von dem er das Gefühl hat, dass es ihm eigentlich bereits gehört.

In der schnellen Erfüllung seines Begehrens fehlt dem Mann das Mysterium, der Reiz!

Es fehlt ihm darüber die Grundlage des männlichen Strebens nach einer echten Eroberung, nach der Idee sich etwas Einzigartiges und Besonderes zu sichern und dadurch später ebenso eine einzigartige Frau an der eigenen Seite zu wissen, die sich verteidigen und Regeln etablieren kann.

Spielregeln erschaffen für Männer den gefühlten Unterschied zwischen „Spielzeug“ und „eine besondere Frau“!

Gibst du als Frau einem Mann in dieser speziellen Situation keine Spielregeln vor, dann endest du als Spielzeug. Du bist dann die Geliebte, aber eben nicht Hauptfrau.

Gefühle verstehen: Endstation Geliebte vermeiden

thomas-lojek-autor-liebe-beziehungen-maenner-99iIsabelle hat in ihrer Situation sehr geschickt mit dem Prinzip der Verlockung und gleichzeitiger Abgrenzung gearbeitet.

Das hat sie zur Gewinnerin in der Situation gemacht. Auch ohne Intimitäten.

Sie hat den Mann in intensives Verlangen und Begehren gezwungen…

… ohne diesem männlichen Begehren zu unterliegen.

Darin liegt ein entscheidender Unterschied: Wer macht die Regeln?

Die Selbstachtung und Wertschätzung der Frau vor und für sich selbst?

Oder das kurzfristige Begehren des Mannes?

Um die „Endstation Geliebte“ zu vermeiden, gibt es eine ganz einfache Vorgehensweise:

Erst kommen die Spielregeln, dann kommt die Belohnung.

Eine Frau wie in dem Beispiel von Isabelle mag aus der männlichen Perspektive deutlich schwieriger erscheinen…

… vielleicht sogar „zickig“ und ganz sicher oft frustrierend bis hin für ein männliche Verständnis geradezu “zum Haare-Raufen” kompliziert.

Trotzdem hat sie einen emotionalen Vorteil gegenüber allen anderen Frauen, die sich in Liebe und Hoffnung als Geliebte hingeben:

Sie etabliert einen Preis für sich selbst und den Mann, ihren persönlichen Wert, ihre Werte und vor allem Konsequenzen.

Und das ist der Unterschied zwischen der Hauptfrau und der Geliebten:

Eine Hauptfrau hat immer Wert und Konsequenzen für einen Mann.

Wenn du keine Geliebte sein oder werden willst, dann musst du dich selbst definieren und den Preis, den eine Beziehung mit dir hat.

Anders kannst du dem Mann keine konkreten und emotionalen Vorgaben machen.

Die meisten Geliebten verzichten darauf, weil sie Angst haben. Angst davor den Mann zu verlieren, ihre persönliche Hoffnung auf eine besondere Liebe zu verlieren oder Angst vor dem Eindruck nicht liebenswert zu sein.

Das Schicksal Geliebte ist auch immer verbunden mit inneren Zweifeln am eigenen Wert und der Schwäche Regeln, Werte und Grenzen gegenüber einem Mann zu etablieren.

Wenn du einen Mann abwerben und erfolgreich dem Schicksal der Geliebten entgehen willst, dann musst du an genau dieser Stelle anfangen: In deinem Kopf und in der Fähigkeit dir selbst Wert zu geben und deinen Wert zu verteidigen.

Das Schicksal der Geliebten entscheidet sich im Kopf. Nicht im Bett.

Darum sind Sexualität oder Intimität gar nicht so bedeutsam, wenn es um das Thema Geliebte oder „einen Mann abwerben“ geht.

Wenn eine Frau wie Isabelle einen Mann für sich gewinnt, dann weil sie fähig ist, sich selbst über Werte und Wert zu definieren und diese gegenüber dem männlichen Begehren zu verteidigen.

Das ist die weibliche Eigenschaft, die einen Mann dazu bewegt, eine Frau als Hauptfrau anzusehen. Als über alle Maßen begehrenswert, als besonders und einzigartig.

Wenn die begriffen hast, wie dieses System im Mann für dich arbeitet, dann brauchst du dir um Intimitäten, Verführung und das Schicksal einer Geliebten gar keine Gedanken machen. Alles im Mann arbeitet dann ganz natürlich für dich.

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Gebrauchsanleitung Mann: Die Gefühle der Männer 

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Update zum Artikel

09.03.2015

Reaktionen auf Feedback und Zuschriften

Dieser Artikel wird weiterhin intensiv gelesen und diskutiert.

Der bedeutendste Aspekt, auf den ich immer wieder hinweise und der die Reaktionen auf die hier beschriebenen Muster so stark polarisiert:

  • Die Situation “Mann abwerben” oder das generelle “Schicksal Geliebte” wird nicht über besonders intensive Emotionen oder die Erfahrung von körperlicher Intimität entschieden.
  • Worüber Mann und Frau in dieser Erfahrung unbewusst verhandeln, sind Werte und die psychologische Bewertung von sozialem Rang und Status.

Dieser Zusammenhang ist entscheidender Bedeutung.

Nicht die gefühlte Vorstellung von “Liebe” entscheidet, sondern eine gefühlte Wahrnehmung von sozialem Wert.

Einige Frauen haben mit dieser Vorstellung zu kämpfen, weil sie sich emotional sehr intensiv in die emotionale Vorstellung verbissen haben, dass sie ihrer wahren Liebe begegnet sind, aber ihnen diese verweigert wird, weil die Gefühle das nicht zulassen.

Das ist nicht der Fall.

Gefühle sind nicht der entscheidende Faktor.

Für den Mann ist die gesamte Situation eine soziale Bewertung:

Welche sozialen und persönlichen Konsequenzen hat eine Trennung?

Das ist seine Hauptfrage.

Natürlich beschäftigt ihn das emotional. Aber das Gefühl ist um eine soziale Bewertung von Rang, Status und Konsequenzen geknüpft und nicht um ein in sich losgelöstes Gefühl reiner, wahrer Liebe.

Männer funktionieren da einfach anders als Frauen. Sie bewegen sich in einem ganz anderen Bewertungs- und Wahrnehmungssystem als eine Frau. Weniger emotional und dafür deutlich interessierter an persönlichen Vorteilen, rationalen Bewertungen und sozialen Konsequenzen.

Wie sich ein Mann für dich entscheidet

Wenn ein Mann eine Trennung für eine andere Frau als Aufwertung empfindet und die neue Frau als persönlichen Vorteil im Sinne einer “besseren Wahl”, dann entscheidet er sich für die neue Frau. So einfach ist das.

Es gibt da nicht viel zu deuten. Die Entscheidungswelt der Männer ist sehr grandlinig und schnörkelös. Was in der männlichen Welt als besser bewertet wird, wird dann als das lohnendere Ziel gewählt und umworben.

Darum ist es auch so wichtig, dass du als Frau in dieser Situation Wert und Spielregeln etablierst. Du formst über deinen eigenen inneren Wert und das Wertesystem, das du dadurch selbst vorlebst, die emotionale Einschätzung des Mannes, was du ihm als Frau “wert bist” und “wert sein sollst”.

Wenn man es so betrachtet ist mein Buch “Einen Mann abwerben” ist im Grunde ein funktionierender emotionaler Wertekatalog, den eine Frau aktiv vorleben kann, um damit die wahren Gefühle eines Mannes zu erreichen, statt sich in unnötige Dramen zu verrennen. Alle Tipps, Trick und Methoden in diesem Buch funktionieren so effektiv und so eindringlich, weil sie eine aufrichtige Korrespondenz deines Wertes mit der Werte-Empfindung des Mannes herstellen.

Und geht es dir nicht vor allem um Aufrichtigkeit? Um einen Mann, der wirklich aufrichtig ist, sich zu 100% für dich entscheidet und dann langfristig liebevoll an dir interessiert ist?

Wie stellt eine Frau das her? Über Wert.

Über einen Wert, den sie sich selbst zugesteht und dann in Form von liebevollen Verhalten ebenso von dem Mann erwartet, indem sie ihre Werte und Spielregeln selbst vorlebt.

Das ist der entscheidende Unterschied. Vor allem der Unterschied zwischen einer Frau, die den Mann bekommt, den sie will und der Geliebten, die ewig lang unentschieden und unglücklich in einer Situation verharrt, die gegen sie und ihre eigenen Gefühle arbeitet.

Und wenn man genauer hinschaut, liegt im Grunde in all diesen Zusammenhängen eine besondere, eine verborgene Schönheit. Wir sprechen dann über die aufrichtige Entscheidung eines Manns für eine Frau, die bereit ist höhere Werte und eine eigene tiefe Selbstwertschätzung vorzuleben.

Ist das nicht etwas, für das es sich lohnt, sich auch mal unbequemen Fragen zu stellen und emotionale Risiken einzugehen?

Was diese ganze Situation dir sagen will:

Gibst du dir selbst keinen Wert, dann empfängst du auch keinen Wert.

Geliebte: Hat er nur Angst vor seinen Gefühlen?

Viele Frauen lieben allerdings die Vorstellung, dass ein Mann sich nicht entscheiden kann, weil die Gefühle zu groß und zu intensiv sind. Weil die Liebe, die sie gemeinsam erleben, so einzigartig und bedeutsam ist, dass der Mann Angst vor ihr hat.

Das ist nicht der Fall.

Was du als Frau wissen solltest: Echtes Begehren überwiegt Angst im Mann!

Begehren ist die Grundnatur des Mannes. Alles im Mann arbeitet daran, dass ein Mann fähig ist, sich zu nehmen, was er will und was ihm bedeutsam erscheint.

Das Argument: “Er ist sich in seinen Gefühlen nicht sicher, weil er zu viel empfindet. Oder Angst hat vor einer wahren, großen Liebe!” ist Unfug.

Es gibt dafür keinerlei Grundlage dafür im männlichen System. Die Macht des wahren Begehrens überwiegt immer den weiblichen Mythos “Er hat Angst vor seinen Gefühlen”! Denn Begehren ist der Naturantrieb des Mannes.

Begehrt er. Will er. Handelt er.

Das ist das Grundprinzip der Situation.

Natürlich macht es wütend und schmerzt es, wenn genau das nicht eintritt. Dann muss sich eine verletzte Frauen-Seele der Frage stellen: “Trennt er sich vielleicht nicht, weil ich es ihm nicht wert bin? Sieht er mich vielleicht ganz anders als ich ihn sehe und fühle?”

Natürlich gibt es in diesen Fragen Schmerz, Kummer Angst und Wut über eine mögliche Zurücksetzung der eigenen Person. Und dann können mein Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” durchaus auch mal einige unbequeme Fragen über die tatsächliche Natur deiner Situation auf den Tisch bringen.

Doch selbst diese Empfindungen sind in diesem speziellen Kontext von ganz großer Bedeutung: Denn genau diese Emotion der Angst vor Zurücksetzung, die in diesem Moment empfunden wird, hält sehr oft die gesamte Situation einer Geliebten viel zu oft und viel lange zusammen.

Weil dann darin der emotionale Schmerz oder eine gefürchtete Leere durch Verlust des Mannes überwiegt. Der Mann bekommt einen Status, der ihm nicht zusteht. Er wird zu einem zentralen Bedürfnis der Frau. Zur Entscheidung über die gefühlte eigene Identität. Manche Frauen können jahrelang unter diesem Zustand leiden.

Und genau an dieser Stelle kommt die beschriebene Notwendigkeit eines echten Wertesystems in Spiel. In echter Selbstwertschätzung kann diese Angst vor Leere und Zurückweisung nicht auftauchen. Weil du verbunden bist mit dir selbst. Du fühlst Kraft, Erfüllung und eine gesunde Zuversicht in dir und durch dich selbst.

Wenn du dich zurückgesetzt oder deiner Situation ausgeliefert fühlst, dann gehst du einen umgekehrten Weg. Du gibst du dem Mann und den sozialen Spielregeln innerhalb deiner Situation die Macht über dein emotionales Leben, statt selbst genau das vorzuleben, was du bist und für diese Situation erwartest.

Als Frau bist du die Spielregel für einen Mann.

Das ist der Unterschied. Wenn du das versäumst, öffnest du das gesamte Tor für die Manipulationen und Zurücksetzungen, die eine Frau erlebt, die als Geliebte endet: “Ich kann mich noch nicht trennen, weil…”, “Hab Verständnis für meine Situation…”, “Du bist meine wahre große Liebe, aber…”

Es gibt kein “… aber…”!

Wenn du dir als Frau genau den Wert gibst, den du in einer Beziehung erfahren willst und das aktiv, überzeugend und durchaus charmant vorlebst, dann gibt es hier kein “… aber…”! Sondern nur einen Mann, der weiß, was er will und die Frau wählt, die ihn durch ihre Werte und Persönlichkeit als unersetzlich wertvoll erscheint.

Das ist der Unterschied zwischen der jahrelangen aussichtlosen Opferhaltung einer unglücklichen Geliebten und der Frau die sich emotional überraschend erfolgreich den Mann einer anderen Frau sichert.

Schicksal Geliebte vermeiden

Ich bin mir als Autor und Berater durchaus bewusst, dass es nicht ganz einfach zu erkennen ist, wenn man sich als Frau selbst in der Situation befindet. Und dass es schmerzvoll und unbequem sein kann, wenn meine Arbeit diese Punkte ansteuert.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir gerade in diesem speziellen Thema absolute Ehrlichkeit brauchen.

Meine Arbeit und meine Bücher “Einen Mann abwerben” oder “Wahre Liebe statt Geliebte sein” sprechen aus gutem Grund all die Ungleichgewichte, Täuschungs-Effekte und Illusionen an, die Frauen in dieser Situation negativ beeinflussen können.

Eine gute Arbeit auf diesem Gebiet muss die Wunden und heiklen Ungleichgewichte ansprechen, damit Frauen in voller Klarheit sowohl die Nachteile – aber ganz wichtig – eben auch die gegebenen Vorteile ihrer Situation erkennen können.

Nichts kommt ohne Vor- und Nachteile ins Spiel. Die Situation “Mann abwerben” ist eine Verhandlung über Wert und Werte. Und Verhandlungen werden über Geschick und echten Wert gewonnen und nicht über falsche Hoffnungen, Zurückhaltung, zu intensive Gefühle oder Schicksal.

Eine Frau, die die geheimen Spielregeln der männlichen Entscheidungswelt kennt, kann sie für sich nutzen. Sie gibt dann die Spielregeln vor, statt fremden Spielregeln zu unterliegen. Sie ist emotional effektiv, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle mutig vorlebt. Der Mann liebt sie, weil sie ist, was sie ist!

Aber dazu gehört eben auch, dass man sich erstmal durch einige unbequeme Vorstellungen und falsche Informatioen durchbeißen muss, um am Ende an das emotionale Werkzeug zu gelangen, das in der wahren Welt auch wirklich funktioniert und dir hilft, im Leben das zu bekommen, was du willst.

Mann abwerben: Glück oder Geschick?

Dein oberster und erster Feind in der Situation “Geliebte” oder “Ich will einen Mann abwerben” sind deine eigenen Täuschungen, die dich davon abhalten das Richtige und Entscheidende für dich selbst zu tun! Es ist das Zurückstellen deiner Werte und Erwartungen. Das Negieren deines Status und deines sozialen Wertbewusstseins.

Es geht nicht darum dem Mann alles recht zu machen! Es geht darum deine Vorteile in einer angeblich unvorteilhaften Situation zu erkennen und diese gekonnt für dich einzusetzen, damit du bekommst, was dir zusteht und was richtig und wichtig für dich ist.

Frauen, die mutig sind und sich nicht mit falschen Hoffnungen und unaufrichtigen Versprechungen füttern lassen, machen das Rennen.

Einen Mann abzuwerben ist kein Hokus Pokus. Es basiert auf ganz konkreten Werten und geschickten Verhandlungen über die Bedeutung, die du als Frau für einen Mann haben willst.

Gehst du überzeugt und selbstsicher in diese Verhandlungen von realen Werten und realer Selbstwertschätzung und kombiniert mit einem gewissen emotionalen Geschick, das dich faszinierend und ansprechend machen kann, dann kommst auch dort an, wo du hin willst, weil es gut und richtig für dich ist.

Verweigerst du dich der Realität, dann stehst du später in der Ecke, der Frauen, die wütend und enttäuscht sind über die Männer. Aber eben auch nie wirklich aufrichtig ihren Wert und ihre Erwartungen verhandelt haben.

Es liegt an dir. Du bekommst, was du willst.

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Copyrights: Foto 1: mistic_boy/Fotolia.com Foto 2: Xtravagant/Fotolia.com

Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: Interviews

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten?

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Das System Geliebte : Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten? 

wichtige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Thomas Lojek, Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, “Einen Mann abwerben”, “Gebrauchsanleitung Mann” und “Das geheime Muster der Liebe”…

… erläutert in diesem Interview wesentliche Aspekte aus seinen Büchern zum Thema “Geliebte”!

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Autor Thomas Lojek und Partnerin

Seine Arbeit widmet sich der Erforschung und Beschreibung von emotionalen Mustern, die unsere Beziehungserfahrungen formen und beeinflussen.

In seinen Büchern beschreibt er die Situation einer Geliebten oft als System.

In diesem Interview erklärter er, warum er die Situation so bezeichnet. Und wie eine betroffene Frau diese Situation für sich positiv auflösen und verändern kann, um wieder frei und emotional zuversichtlich lieben zu können.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Das System Geliebte: Ein Zusammenspiel emotionaler Muster.
  • Die Situation Geliebte frei von Schuldgefühlen bewältigen.
  • Was macht eine Frau zur Geliebten?
  • Welche emotionalen Muster spielen eine Rolle?
  • Der Kreislauf aus Manipulation und Gegenmanipulation.
  • Die Situation Geliebte sinnvoll verändern.

Bücher von Thomas Lojek

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Geliebte sein: Liebe oder ein heimliches emotionales Muster?

Frage: Du bezeichnest die Situation der Geliebten oft als ein System. Wie kommst du dazu?

Thomas Lojek: Die Bezeichnung „System“ ist ganz bewusst gewählt. Denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System.

Es ist ein Zusammenspiel von verschiedenen unbewussten emotionalen und sozialen Mustern, die in ihrer besonderen Kombination für eine Frau die Erfahrung formen, Geliebte zu werden.

Das auf dies Weise zu betrachten und die Erfahrung als System zu bezeichnen, ist vielleicht im ersten Moment etwas ungewohnt. Denn hinter jeder einzelnen Frau, die diese Situation erlebt, steht natürlich ein enormer emotionaler und persönlicher Leidensdruck.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, dann ist diese etwas andere Sichtweise durchaus sinnvoll, wenn man den Frauen in dieser Situation wirklich helfen möchte.

Denn der Zustand Geliebte ist mit vielen Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und sehr ausgeprägten emotionalen Berg- und Talfahrten behaftet.

Diese ganzen emotionalen Anstrengungen einer Geliebten nicht als gegeben oder “schicksalshaft” zu betrachten, sondern als einen Fluss aus persönlichen Entscheidungen und emotionalen Mustern, ist deswegen hilfreich, weil man darüber sinnvoll die entscheidende Einsicht vermitteln kann:

“Du bist nicht hilflos. Du hast die Zügel und auch das Ergebnis deiner Situation immer noch selbst in der Hand. Du musst nur erkennen, wie diese Zusammenhänge funktionieren und für dich arbeiten!”

Nimmt man die betroffene Frau auf diese Weise emotional aus ihrem persönlichen Dilemma Geliebte zu sein heraus…

… und zeigt ihr über die in meinen Büchern geschilderten emotionalen und psycholgischen Zusammenhängen, dass es in ihrer Situation, niemals um Fragen von Schuld, persönlichen Verfehlungen, Eindrücken von Zurückweisung, Zweifel oder Selbstzweifeln geht…

… sondern um ein besonderes Zusammenspiel verschiedener emotionaler Muster, dann nimmt man für die Frau auch immer gleichzeitig einen großen Teil der Angst, die Selbstzweifel und alle Schuldefühlen aus der Erfahrung eine Geliebte zu sein heraus.

Das ist emotional äußerst hilfreich. Es hilft einer Geliebten die tatsächlichen Zusammenhänge in ihrer Situation klarer zu sehen.

Wenn die Geliebte den Mann wirklich will, weil sie ihn dauerhaft für eine eigene gemeinsame Beziehung gewinnen möchte, dann braucht sie die gesamte Kraft dieser gesunden Klarsicht.

Und zusätzlich dazu noch eine starke inneren Zuversicht in die eigenen Gefühle. Um persönlich und emotional innerhalb der Situation wirklich klar und deutlich beurteilen zu können, ob dieser Mann sie wirklich liebt. Oder ob er sie nur als Gespielin aushält.

Das kann eine Geliebte nur aus der Beziehung zu sich selbst heraus. Je besser eine Frau mit sich selbst verbunden ist, desto klarer wird auch ihre Wahrnehmung von dem, was emotional um sie herum und in ihren Beziehungen geschieht.

Und in einem nächsten Schritt braucht eine Geliebte diese starke innere Überzeugung, um auch für sich selbst sicher gehen zu können, dass sich alle aufkommenden Konflikte um eine mögliche Trennung, Scheidung oder vielleicht sogar um die Kinder innerhalb der anderen Beziehung, auch wirklich lohnen. Und sie die Kraft und die Überzeugung hat, diese zusammen mit dem Mann persönlich und emotional bewältigen zu können und auch zu wollen.

Ohne diese besondere innere Kraft und Zuversicht, wird die Beziehung mit diesem Mann nicht dauerhaft funktionieren. Weder in ihrer bestehenden Form als Affäre, noch als eine mögliche Beziehung, in der die Geliebte dann die offizielle und einzige Partnerin des Mannes wird.

Darum ziehe ich es als Autor und Berater zu dem Thema vor, die Frau klar sehen zu lassen, was wirklich vorgeht, auch wenn das etwas nüchtrner und ungewohnter klingt. Es geht mir darum, ihre eigene tatsächliche Position und damit auch ihre eigenen natürlichen Stärken frei zu legen, statt sie in Vorstellungen von Liebe, Romantik und ewigen Gefühlen eingewickelt zu lassen.

“System Geliebte” klingt vielleicht weniger liebenswürder, aber ist dafür verantwortungsvoller und viel stärker bezogen auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Muster der Frau als alle romantischen Schönfärbereien einer Situation, die in erster Linie ersteinmal schwierig zu bewältigen ist.

Die ganze Situation einer Geliebten braucht Kraft. Und zu erkennen, dass man als Geliebte nicht Gefühlen von Schuld, Selbstzweifeln oder unabänderlichen schicksalshaften Einflüssen unterliegt, sondern die Situation aus sich selbst und aus eigenen Mustern heraus gestaltet und auch gestalten kann, liefert später deutlich mehr Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten.

Was man sich immer vor Augen führen sollte: Eine Frau gerät nicht in diese Situation und endet als Geliebte, weil sie schlecht, nicht genug oder nicht liebenswert ist. Und auch nicht weil sie ein besonders ausgeprägtes Biest ist, das nicht die Finger von den Männern anderer Frauen lassen kann. Sie hat auch kein “Pech mit Männern!”

Eine Frau gerät in diese Situation, weil bestimmte emotionale Muster zusammen kommen, die es generell wahrscheinlicher machen, dass eine Frau als eine Geliebte auf Dauer endet statt als offizielle Partnerin und Hauptfrau. Das zu erkennen ist absolut entscheidend.

Die Erfahrungen einer Geliebten sind keine Frage von “gut” oder “schlecht”, von “Schuld” oder “Pech”! Von “liebeswert” oder “nicht liebenswert”! Die Situation einer Geliebten ist eine Summe aus emotionalen und psychologischen Mustern.

Und genauso sollte man diese Situation dann auch betrachten: Als Muster. Als ein System aus kooperierenden emotionalen Mustern. Als eine Kombination aus ganz bestimmten Emotionen und unbewussten oder halbbewussten Verhaltensweisen, die neutral dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird. Das ist nüchterner. Aber effektiver.

Denn: Soll sich eine Frau emotional schlecht und schuldig fühlen, nur weil sie in ein psychologisches Muster gerät, das alle daran Beteiligten beeinflusst und zu einem großen Teil auch erheblich manipuliert?

Schuldgefühle innerhalb der Situation der Geliebten helfen niemanden. Genauso wenig hilft es den betroffenen Frauen sich schlecht zu fühlen in dem Eindruck, nichts an der Situation verändern zu können oder passiv auf die Entscheidung des Mannes warten zu müssen.

All diese Erkenntnisse habe ich irgendwann in der Einsicht vereint, dass die Erfahrungen, die eine Geliebte durchlebt, tatsächlich eine Art System bilden. Und dieses System kann für dich arbeiten oder gegen dich. Es hängt davon ab, wie du das Zusammenspiel der Muster in deiner Situation erlebst und bewusst gestaltet.

Meine Bezeichnung “System Geliebte” mag daher im ersten Moment etwas kühler und ungewohnt klingen. Aber sie ist hilfreich.

Sie nimmt den emotionalen Druck aus falschen Vorstellungen und irreführenden inneren Überzeugungen aus dem Selbstverständnis der Frauen. Und das hilft ihnen sich auf sich selbst und auf das zu besinnen, was wirklich wichtig und entscheidend für sie ist.

  • Die Situation Geliebte ist ein System. Ein emotionales Muster!
  • Als System betrachtet sind die psychologischen Prozesse in der Situation leichter zu durchschauen.
  • Die Situation Geliebte ist keine Frage von Schuld oder Zurückweisung.
  • Schuldgefühle helfen in dieser Situation niemanden.
  • Als System betrachtet, kann man die beteiligten Muster besser verstehen und aktiv werden.

Geliebte: Das Zusammenspiel emotionaler Muster durchschauen

Frage: Wie sieht denn dieses Zusammenspiel der emotionalen Muster aus, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Frau in der Situation Geliebte wieder findet?

Thomas Lojek: Das ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess. Deswegen ist er für die beteiligten Frauen auch zuerst so schwer zu durchschauen.

Wäre der Prozess einfach zu identifizieren, dann würde es deutlich weniger Geliebte geben.

Die Zusammenhänge kommen unter dem Radar in das Leben der Beteiligten und das macht sie auch emotional so schwierig zu handhaben.

Um es vereinfacht darzustellen: Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Manipulation und Verheimlichung.

Es ist vor allem eine soziale Manipulation, die eine Geliebte in ihrer Situation erfährt. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf.

Ohne offiziellen Status fehlt ihr der Hebel, um legitime Ansprüche auf diesen Mann durchzusetzen. Eine offizielle Frau und Partnerin hat diesen Anspruch. Die Geliebte nicht.

Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt der Geliebten quasi ihre natürliche weibliche Macht zur offenen sozialen Einflussnahme.

Weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber nach dieser Sexualität keinerlei Anspruch auf einen offiziellen Status in seinem Leben geltend macht oder nicht machen kann.

Das isoliert sie. Sowohl innerlich als auch äußerlich. Sie fühlt sich zunehmend machtlos und ausgeliefert. Vor allem emotional.

Eine Geliebte gerät darüber in den meisten Fällen in einen zunehmend passiven Zustand. Psychologisch und real. Sie steht trotz einer emotionaler Bindung im Abseits.

Über diesen Eindruck ziehen sich viele Frauen immer mehr zurück, werden passiv, verschließen sich. Manche dieser Frauen verschließen sich innerlich und äußerlich komplett. Und ihre Gedanken und Gefühle kreisen dann nur noch um den Mann, den sie nicht haben können, aber haben wollen.

Einige ziehen sich unter diesen Eindrücken dann auch noch zusätzlich real immer weiter vom Leben zurück. Was den ganzen Prozess zusätzlich verstärkt. Es gibt Geliebte, die tagelang in ihrer Wohnung sitzen und auf einen Anruf warten, ihre Freunde vernachlässigen, Lebensfreude und Kraft verlieren.

Geliebte zu sein, ist dann im Grunde ein erweiterter Zustand aus innerer und äußerer Isolation. Was den Frauen viel Kraft und Lebensfreude rauben kann.

Vor allem ist das alles aber auch eine Abkehr von sich selbst. Von dem, was dich wirklich ausmacht. Was du wirklich fühlst. Und von deinen wahren Bedürfnissen.

  • Die Situation Geliebte ist vor allem eine soziale Manipulation.
  • Die Geliebte hat keinen Einfluss auf dem Mann, weil ihr die soziale Legitimität fehlt.
  • Die Situation Geliebte ist ein passiver Zustand.
  • Ein Hauptproblem der Geliebten ist innere oder reale Isolation. Oft beides zusammen.

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 Die Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Frage: Welche Rolle spielt der Mann in diesem System der zunehmenden Isolation?

Thomas Lojek: Dem Mann ist natürlich an dieser Isolation gelegen. Sie ermöglicht ihm Zugang zu Sexualität ohne soziale und persönliche Konsequenzen. Traumhaft für jeden Mann! Frauen betrachten das anders. Aber für Männer ist das ein echter Bonus!

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte immer weiter in einen Zustand der Isolation hinein. Vor allem um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden.

Ein Mann verheimlicht die Geliebte. Vereinbart Heimlichkeiten mit ihr und ständig neue stillschweigende Abkommen, die sie zwar zusammenhalten sollen, aber auch gleichzeitig nicht seine Hauptbeziehung antasten dürfen.

Im Gegenzug dazu manipuliert die Geliebte den Mann immer weiter mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse. In der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Auch das ist eine Manipulation. Es ist die psychologisch übertragene Erwartung: “Ich tue etwas für dich, ich opfere mich auf, verschiebe meine Bedürfnisse! Also tue etwas für mich!” Das alles ergibt ein sehr subtiles und gleichzeitig äußert effektives Zusammenspiel. Sowohl Mann als auch Frau manipulieren sich in dieser Situation gegenseitig!

Die Entscheidung des Mannes findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt. Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt, aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss, dass es eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung gibt.

Deswegen vertraut ein Mann auf Heimlichkeit und Vertröstungen. Und die Geliebte auf immer intensivere Gefühle und zunehmend emotionale Dramen. Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig. Das kann emotional aufregend und beindruckend intensiv sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geliebte zu sein, keine Beziehung darstellt. Es ist das Gegenteil davon. Es ist eine Art “Anti-Beziehung”, die um Heimlichkeiten, Veweigerung und Ausflüchte, statt um Bekenntnisse, Verpflichtungen und Ehrlichkeiten gestrickt.

  • Mann und Frau manipulieren sich in der Situation Geliebte gegenseitig.
  • Die Situation Geliebte mündet nicht zwangsläufig in einer Entscheidung des Mannes – auch wenn die Geliebte genau das erwartet.
  • Die Emotionen rund um die Erfahrung Geliebte zu sein, können außergewöhnlich intensiv sein. Das ist Teil des manipulativen Prozesses. Intensität ist nicht Liebe!

Was tun gegen die manipulativen Einflüsse im System Geliebte?

Frage: Was würdest du Frauen raten, um diesen manipulativen Kreisläufen in der Situation Geliebte zu entkommen?

Thomas Lojek: Was ich hier geschildert habe, ist natürlich nur ein Teilaspekt im psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten. Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation.

Aber eben weil es in erste Linie auf komplexen Manipulationen und Verweigerungen basiert, ist es nie eine wirkliche Beziehung. Und das reibt auf und macht unglücklich.

Darum sollten Frauen erkennen, dass sie nicht zwangsläufig der “wahren großen Liebe” begegnet sind, wie es viele Geliebte, getäuscht durch die emotionale Intensität der Situation, annehmen.

Sie sollten durchschauen, was in dieser Situation wirklich vor sich geht: Basiert die Verbindung zu dem Mann auf den kompletten Bausteinen einer tatsächlichen, echten und gesunden Beziehung? Oder geraten sie über Vertröstungen und aufgeschobene Bedürfnisse nach und nach in ein System aus Manipulationem, Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen?

Du brauchst als Geliebte eine absolute Ehrlichkeit in der Frage: Ersetzen in deiner Situation Ausweichhandlungen und Vertröstungen reale, echte Handlungen und offizielle Bekenntnisse von echter sozialer Relevanz? Dann bewegst du dich in einem System! Und nicht in der Erfahrung einer aufrichtigen echten Liebe mit realen Anforderungen und Konsequenzen.

Du solltest den Unterschied zwischen einer psychologischen Systematik und der real gelebten Erfahrung Liebe erkennen.

Liebe hat immer eine soziale Relevanz. Eine Geliebte hat nur gefühlte Hoffnungen ohne reale Konsequenzen. Diesen Unterschied musst du verstehen.

Mein Rat: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen “wahren Gefühle” beeinflussen als die Situation insgesamt:

Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann – all das erzeugt Gefühle in dir, die viel intensiver ausfallen als in einer normalen Beziehung.

Das ist nicht Liebe. Das ist ein System. Ein manipulatives System, das nicht glücklich macht, nirgendwo hin führt und in dem es am Ende keine Gewinner gibt.

Durchschaue das System und die ganze Situation wird sich verändern!

Tipps für die Praxis

  • Befreie dich von Schuldgefühlen! Deine Situation ist ein Muster und kein Schicksal!
  • Lerne und erkenne die Muster und wie sie deine Situation beeinflussen!
  • Erkenne die sozialen Zusammenhänge, die den Zustand Geliebte beeinflussen und lerne sie zu verändern!
  • Lerne die innere und äußere Isolation im Leben einer Geliebten zu durchschauen.
  • Egal, ob gefühlte oder reale Isolation – unternimm etwas gegen diese Einflüsse!
  • Bleibe nicht passiv – die passiven Erwartungen und Hoffnungen einer Frau, sind der Treibstoff der Situation Geliebte!
  • Hole dir die Macht weiblicher Einflussnahme zurück!

Weitere Aspekte und bedeutsame Muster, die die Situation einer Geliebten beeinflussen, findest du in:

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Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist

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Wahre Liebe statt Geliebte sein: Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

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Liebe, Beziehungen, Partnerschaft, Geliebte.

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Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: Interviews

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Thomas Lojek: Eine Übersicht zum Thema Geliebte

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Thomas Lojek:

Wichtige Erkenntnisse und Einsichten zum Thema Geliebte

Thomas Lojek ist Autor von

Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist

und

Wahre Liebe statt Geliebte sein: Sinnvolle Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden.

Zu seinen weiteren Veröffentlichungen gehören:

“Gebrauchsanleitung Mann”, “Das geheime Muster der Liebe: Warum glückliche Beziehungen keine Zufall sind” und “Einen Mann emotional dauerhaft binden”.

In diesem Interview spricht Thomas Lojek über die Hintergründe zu seinen Veröffentlichungen rund um das Thema Geliebte.

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Die wichtigsten Punkte in diesem Artikel

  • Die Hintergründe zu “Wahre Liebe statt Geliebte sein”
  • Die Hintergründe zu “Einen Mann abwerben”
  • Ehrliche Fragen und Antworten zum Thema Geliebte
  • Die emotionalen Muster der Situation Geliebte
  • Liste: Interessante Artikel zum Thema Geliebte

Video-Kommentar
Thomas Lojek:

Geliebte… Auswege und Gefühle

Wahre Liebe statt Geliebte sein: Einblicke

Frage: Warum hast du dich als Autor des Themas „Geliebte“ angenommen?

Thomas Lojek: Das hat sich direkt aus meinen Veröffentlichungen rund um die Bücher von Gebrauchsanleitung Mann ergeben.

Die Absicht von Gebrauchsanleitung Mann war von Anfang an alle relevanten emotionalen Muster zwischen Mann und Frau zusammenzutragen, die darüber entscheiden, ob Liebesbeziehungen funktionieren oder ob sie scheitern.

Im Zuge der Veröffentlichung meldeten sich immer mehr Frauen, die dann ein ganz spezifisches Problem hatten: Sie waren in einen Mann verliebt, der vergeben war.

Die Hauptbeziehung des Mannes verhinderte den Aufbau einer gesunden und beständigen Beziehung, wie wir sie von einer Liebe kennen, die sich frei und ohne die Einflüsse durch Bindungen an andere Menschen entwickeln kann.

Frage: Und auf diese Weise sind dann deine Bücher „Einen Mann  abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ entstanden?

Thomas Lojek: Genau. Durch die Arbeit mit diesen Frauen zeichnete sich nach und nach ab, dass es sich auch hier um ein bestimmtes emotionales Muster handelt.

In der Situation einer Geliebten gibt es sich wiederholende Verhaltensweisen und emotionale Grundzüge, die jede Geliebte erlebt.

Wenn ich mit Frauen zu diesem Thema arbeite oder sie „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ lesen, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen: Von Anfang an baut sich ein Muster auf und hält die Geliebte beständig in seinen emotionalen Abläufen fest.

Deswegen ist es auch so schwierig für die betroffenen Frauen, sich aus der Situation zu lösen, obwohl sie emotional äußert belastend ist.

Geliebte: Zwei unterschiedliche Situationen in einer Erfahrung

Frage: Warum gibt es zwei Bücher: „Einen Mann abwerben “ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“?

Thomas Lojek: Weil die Situation vor der Aufnahme einer intimen Beziehung mit einem vergebenen Mann vollkommen anders ist als nach der Aufnahme der intimen Beziehung.

Und es ist von großer Bedeutung, dass sich dieser Unterschied im Bewusstsein der Frauen durchsetzt.

Für uns Männer sind die emotionalen Spielregeln der Situation vor der Intimität vollkommen anders als nach der Intimität.

thomaslojek-mann-abwerben-buch-Cover xcyFrauen werfen das oft in einen Topf und denken, dass Liebe nun mal Liebe ist.

Oder sie denken, dass die gemeinsam erlebte Intimität das Denken, Fühlen und die Absichten des Mannes veränderen wird.

Das ist nicht der Fall – denn wir Männer bewerten diesen Zustand emotional ganz anders als Frauen.

Es ist ganz wichtig, dass Frauen diese Zusammenhänge verstehen, weil sie sonst nie einen Mann emotional wirklich erfolgreich abwerben können und dann eben als Geliebte enden.

Das passiert einer Frau nicht, die den Unterschied in den emotionalen Mustern der Männer ganz genau kennt.

Die beiden Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” existieren, weil in der Situation zwei emotionale Muster existieren:

Vor der Aufnahme der intimen Beziehung – und nach der Aufnahme einer intimen Beziehung.

Beide Muster gehören zusammen und sind doch unterschiedlich.

Ich empfehle jeder Frau in der Situation beide Ausgaben zu lesen, um zu verstehen, welche emotionaen Muster ihre Situation beeinflussen.

Und ab wann sich diese Muster zu ihrem Vorteil oder ihrem Nachteil verändern.

Das kann den Unterschied ausmachen, ob eine Frau als Geliebte endet oder die neue offzielle Partnerin eines Mannes innerhalb einer echten Liebesbeziehung wird.

Frage: Kannst du als Mann denn die Situation einer Geliebten überhaupt beurteilen? Müsste dieses Buch nicht von einer Frau stammen?

Thomas Lojek: Ich vermute mal, dass so ziemlich jedes Buch zu dem Thema bisher von einer Frau geschrieben wurde.

Und darin liegt aus meiner Sicht auch ein Problem der bisherigen Literatur zu diesem Thema.

Denn Frauen betrachten die emotionalen Prozesse rund um die Situation Geliebte ganz anders als wir Männer.

Sie gehen milder damit um, versuchen emotional zu vermitteln, zu besänftigen – insgesamt ein weicheres, emotionaleres Bild von der Situation zu zeichnen.

Ich will nicht sagen, dass sie dazu neigen, die Situation emotional zu beschönigen, aber als Mann geht man schon sehr anders an das Thema heran.

Wir Männer sind da wesentlich nüchterner.

Und man darf nie vergessen: Wir kennen besser als jede Frau die Tricks und Manipulationen, mit der man sich als Mann eine Geliebte aussucht und dann versucht, möglichst lange zu halten.

Denn die Situation der Geliebten basiert auf einem blinden Fleck im weiblichen System.

Das männliche System hat die Fähigkeit diesen blinden Fleck in der weiblichen Welt gezielt anzusteuern und sich uns den eigenen männlichen Bedürfnissen nutzbar zu machen.

Aus meiner Sicht ist es deswegen wichtig, dass auch mal ein Mann zu dem Thema zu Wort meldet und vollkommen ehrlich die männliche Perspektiven in die Diskussion rund um das Thema Geliebte einbringt.

Wahre Liebe statt Geliebte sein: Die wichtigste Aussage

Frage: Was ist die wichtigste Aussage von „Wahre Liebe statt Geliebte sein“?

Thomas Lojek: Die betroffenen Frauen sollten begreifen, dass sie sich in einem Muster befinden.

Sobald das Muster erkannt wird, verschwinden die emotionalen Belastungen und der Weg für echte Veränderungen wird frei.

Frauen müssen zu ihrer emotionalen Selbstverantwortung zurückfinden, statt nur darauf zu warten, dass der Mann eine Entscheidung trifft.

Eine Frau hat in der Situation viel mehr Möglichkeiten als sie denkt!

Eine Geliebte verliert sich zu häufig in einer passiven Haltung aus großer Hoffnung und tiefer Verzweiflung.

Das lähmt ihre tatsächlichen Mittel, die einer Frau ganz natürlich gegeben sind, um ihre Situation aktiv und positiv zu verändern.

Wie man diese Muster und Prozesse auflöst und zu einer positiven Veränderung der Situation kommt kann jede Geliebte lernen.

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Bücher von Thomas Lojek

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Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden?

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Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden?  

Ein Interview mit Thomas Lojek

Thomas Lojek, Autor von „Die Gefühle der Männer“, „Wahre Liebe statt Geliebte sein“, „Einen Mann abwerben“ und „Das geheime Muster der Liebe“, über die Frage:

„Kann eine Frau verhindern die Geliebte eines vergebenen Mannes zu werden“?

Dieses Interview wird dir helfen, wenn du…

… vor der schwierigen emotionalen Entscheidung stehst, ob du dich auf einen verheiratetet oder vergebenen Mann einlassen sollst.

… in einen vergebenen oder verheirateten Mann verliebt bist und ihn abwerben willst, aber dich emotional unsicher fühlst, was dadurch auf dich persönlich zukommt.

… dich in der Situation befindest, in der du die Geliebte eines vergebenen Mann bist und du verstehen willst, was zwischen dir und dem Mann wirklich vorgeht und ob er sich dauerhaft für dich entscheiden wird.

Die wichtigsten Punkte in diesem Interview

  • Wie entsteht die Situation einer Geliebten?
  • Gibst es ein Muster hinter der Situation einer Geliebten?
  • Welche emotionalen Bausteine erzeugen die Situation einer Geliebten?
  • Kann eine Frau die Situation Geliebte verhindern?
  • Wie sollte eine Geliebte mit ihrer Situation umgehen?
  • Ist es möglich sich aus dem emotionalen Kreislauf Geliebte zu befreien?
  • Ist es möglich sich ohne emotionale Verletzungen aus der Situation Geliebte zu befreien?
  • Was verhindert, dass eine Frau tatsächlich Geliebte wird?

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Die Gefahr eine Geliebte zu werden: erkennen und verhindern!

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Frage: Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden?

Thomas Lojek: Natürlich. Wenn sie die emotionalen Muster dieser Situation kennt, passiert ihr das nicht.

Es kommt allein auf die emotionalen Muster an.

Eine Frau, die versteht, dass die Situation der Geliebten nicht etwas ist, in das sie „hinein gerät“, sondern etwas, das sie selbst als Muster aufbaut – eine solche Frau ist immun gegen die mögliche Gefahr eine Geliebte zu werden.

Sie gerät nicht in diese Situation, weil sie die entsprechenden emotionalen Muster gar nicht erst aufbaut oder sie nicht zulässt, wenn sie sich andeuten.

Das kann man lernen.

Frage: Kannst du genauer erklären, was du damit meinst: Eine Frau baut ihre Situation als Geliebte über ein Muster auf?

Thomas Lojek: Hinter der Situation Geliebte stehen emotionale Bausteine, die sich zusammenfügen und Stück für Stück aufbauen müssen.

Das fängt mit dem unbewussten Gefühl von emotionaler Bedürftigkeit oder Unsicherheit in der Frau selbst an.

Emotionale Bedürftigkeit oder das Gefühl von innerer Verunsicherung über den eigenen Wert sind wesentliche Bausteine im Muster der Geliebten.

Das Muster geht weiter über die Art und Weise, wie sie den Status Quo des Mannes ansieht und bewertet.

Den Eindruck „Er ist vergeben!“ wird von der Geliebten irgendwann in eine vage Hoffnung umgewandelt „Er wird sich ganz bestimmt für mich entscheiden. Er liebt mich doch… ganz bestimmt! Er muss mich doch lieben!“ – und zwar selbst dann, wenn es für diese Hoffnung keinerlei konkrete Gründe gibt.

Auch das ist ein Muster.

Bis hin zur späteren Isolation und Verheimlichung ihres Daseins als Zweitfrau.

All das sind Bausteine eines Musters.

Es baut sich Stück für Stück zusammen, bis die Frau realisiert, dass sie ein Gefühl der Ohnmacht und Verzweiflung empfindet und dass sie keine Kontrolle über die Situation hat, sondern nur ein Bündel intensiver Gefühle, die sie immer weiter emotional in diese Verbindung einwickeln und ihr die Kraft nehmen sich selbst kraftvoll zu definieren: „Ich will keine Zweitfrau sein!“.

Das ist seiner Gesamtheit ein emotionales Muster.

Und es braucht die emotionale und persönliche Kooperation der Frau. Entsprechend ist die Situation der Geliebten kein Zufall, kein Schicksal – es ist ein Muster, das unter der Kooperation der Frau entsteht und es ist wichtig, dass Frauen das durchschauen.

Tipp: Die Situation der Geliebten ist ein emotionales Muster. Wenn du in dieser Situation bist oder Gefahr läufst die Geliebte eines vergebenen Mannes zu werden, dann ist es wichtig, dass du diesen Zusammenhang durchschaust:

Deine Situation geschieht nicht durch Zufall oder Schicksal – sie baut sich über ganz bestimmte emotionale Bausteine zwischen dir und dem Mann auf auf! 

Geliebte: Das Muster durchschauen, emotionalen Kummer verhindern

Frage: Wie verhindert eine Frau diesen Ablauf?

Thomas Lojek: Ehrlicherweise lernen die meisten Frauen das bisher nur über die konkrete Erfahrung des eigenen persönlichen Kummers – sobald sie realisieren, dass sie zur Geliebten geworden sind.

Erst dann fangen sie an sich brennend für die psychologischen Zusammenhänge hinter ihrer Situation zu interessieren und versuchen aktiv Erklärungen für ihre Erfahrung zu finden.

Aber dann ist es schon zu spät – bis dahin ist schon viel Schaden in den Frauen angerichtet.

Durch meine Arbeit will ich das ändern.

Das Muster hinter der Situation Geliebte richtet viel emotionalen Schaden an und vermehrt darüber das generelle Misstrauen zwischen Mann und Frau.

Das ist nicht gut.

Was wir brauchen, ist ein breites Verständnis für den Zusammenhang und die Natur des Musters, das hinter der Situation Geliebte steht.

Dann können Frauen entscheiden: „Das Risiko will ich bewusst eingehen!“ oder „Das will ich nicht!“.

Beides ist besser und gesünder als die späte emotionale Erkenntnis: „Wo bin ich da nur reingeraten?“

Meine Bücher „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ zeigen ganz genau die Funktionsweise der Muster innerhalb dieser Situation und wie Frauen darüber der Gefahr entgehen können als Geliebte zu enden oder die Geliebte zu bleiben.

Sobald Frauen diese Zusammenhänge durchschauen, fällt es ihnen in der Regel ganz leicht  „Das will ich!“ und „Das will ich nicht!“ sowohl zu erkennen als auch zu formulieren.

Und genau von dem Moment an ist für die Frau alles anders – persönlich, emotional und im Umgang mit dem Mann, in den sie auf diese Weise verliebt ist.

Tipp: Du solltest lernen die Zusammenhänge und Muster in deiner Situation zu durchschauen.

Nur wenn du das kannst, kannst du auch emotional ganz bewusst sagen: „Das will ich! und „Das will ich nicht!“.

Auf diese Weise entziehst du dich einer möglichen Manipulation und der emotionalen Dringlichkeit, die von der Situation einer Geliebten ausgehen kann.

Das ist wichtig, damit du frei entscheiden kannst, bis wohin deine Situation mit diesem Mann geht – persönlich und emotional!

Wahre Liebe statt Geliebte sein: Erkenne die Muster deiner Situation!

Frage: Was rätst du einer Frau, die Geliebte ist oder Gefahr läuft Geliebte zu werden?

Thomas Lojek: Muster, Muster, Muster – erkenne das Muster.

Und wenn das Muster erkannt ist, wende das an, was das Muster entweder auflöst oder die Einflüsse unterstützt, damit sich die Situation in deinem Sinne entwickeln kann.

Das kannst du lernen.

Alles entsteht auf emotionalen Bausteinen und diese emotionalen Bausteine kannst du in deinem Sinne zusammenfügen oder verändern.

Es ist wichtig, dass du das begreifst und nicht in eine hilflose passive Opferrolle gerätst.

Wenn das passiert, dann verlierst du auf jeden Fall – persönlich und emotional!

Ich habe viele tausende Leserinnen und eine sehr aktive Community, in der Frauen sich darüber austauschen, wie sie emotionale Muster zu ihrem Vorteil verändern oder anwenden.

Viele davon haben als Geliebte angefangen und haben heute glückliche Beziehungen, funktionierende Partnerschaften und ein hohes Maß an emotionaler Zuversicht und echtem Selbstwertgefühl.

Das ist also kein Traum oder leeres Gerede.

Die Muster hinter der Situation der Geliebten sind real.

Sie können für die Frau arbeiten oder gegen sie.

Deswegen kann ich nur raten den Blick weg von dem emotionalen Druck, dem Gefühl von Verzweiflung und dem Kummer dieser Situation zu nehmen und die Bausteine zu erkennen, die dahin geführt haben.

Diese Bausteine kann man umstellen und man bekommt dadurch ein ganz anderes Ergebnis – das ist die Besonderheit, wenn man den Weg über die emotionalen Muster geht und nicht über Kontrolle, Verzweiflung und einem konstanten Hadern mit dem Gefühl einem emotionalen Schicksal ausgeliefert zu sein.

Das ist besonders wichtig für Frauen, die Geliebte sind oder Gefahr laufen Geliebte zu werden.

Zusammenfassung

1. Die Situation Geliebte ist ein Muster!

2. Die Situation Geliebte baut sich um die Frau herum auf – mit ihrer emotionalen Einwilligung (auch wenn ihr das nicht bewusst ist)!

3. Wenn eine Frau die Muster lernt und erkennt, dann bekommt sie darüber ihr emotionales Wahlrecht zurück. Sie kann emotional und persönlich entscheiden, was sie in der Situation will und was sie nicht will. Sie bleibt dadurch nicht länger „emotional fremdbestimmt“ durch die Gefühle innerhalb ihrer Situation!

4. Die Muster in der Situation Geliebte lassen sich auflösen – und zwar gesund und ohne zermürbende emotionale Schäden.

Tipps für die praktische Anwendung

  • Wenn du Geliebte bist oder Gefahr läufst Geliebte zu werden: Mache dir bewusst, dass du dich in einem Muster bewegst. Deine Situation ist kein Schicksal, kein Zufall, keine Fügung. Du bist in einer unbewussten Wahl. Erkenne das!
  • Lerne die Muster, die die Situation Geliebte erzeugen! Durchschaue diese Muster und wie sie Einfluss auf deine derzeitige Situation nehmen.
  • Du kannst dich dafür entscheiden, die emotionalen Bausteine, die die Situation  Geliebte erzeugen und formen, zu verändern: Aber dazu musst du bereit sein etwas zu verändern! Die Überzeugung, eine Veränderung zu wollen, liegt bei dir!
  • Bewege dich weg von Opferrollen und emotionalem Druck und stattdessen auf deine Bedürfnisse zu. Passivität und Hoffnung sind die Hauptfeinde einer Geliebten!
  • Wenn du die Muster beherrschst, wird dir die Situation Geliebte nie wieder passieren. Du wirst von Anfang an wissen, wie und wo du mit einem Mann stehst und welche Muster ehrliche und erfolgreiche Beziehungen für dich aufbauen werden.

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Ist die Geliebte immer die Dumme? Erfahre jetzt die Wahrheit!

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Ist die Geliebte am Ende immer die Dumme?

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Thomas Lojek, Autor von „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“…

… gibt dir hier eine realistische und ehrliche Antwort auf die Frage, ob du als Geliebte zwangsläufig am Ende immer die Dumme bist…

 oder ob du nicht doch ebenso aufrichtig und ehrlich etwas dagegen tun kannst, dass dich der Mann am Ende einfach so zurücklässt in einem persönlichen Scherbenhaufen aus vergeudeter Zeit, viel Kummer und verletzten Gefühlen. 

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Ein aufrichtiger Blick in die Situation der Geliebten

Ich berate jetzt seit vielen, vielen Jahren Frauen, die in die Situation „Geliebte“ geraten sind.

Statt bei mir nur die üblichen „Tricks“ zu lernen, wie/wann du den Mann anrufen solltest.

Oder wie/ob du ihn „zur Rede“ stellen kannst bzw. wie du seine Entscheidung forcieren oder gar erzwingen könntest…

… lernst du bei mir zuerst tief in das Verständnis zu schauen, warum ausgerechnet du jetzt in diese Situation geraten bist und warum du dich so unglücklich und verletzt dadurch fühlst.

Denn das, was dir passiert, basiert auf einem sehr spezifischen psychologischen Muster, das sehr speziell nur der Geliebten widerfährt und das dir einen intensiven Schmerz und nagenden Kummer weit über die normalen Belastungen von Liebeskummer oder Beziehungskrisen hinaus beschert.

Psychologisches Muster Geliebte sein

Die Erfahrung Geliebte zu sein, schmerzt tatsächlich außergewöhnlich intensiv.

Du kannst das sicher bestätigen: Diese Erfahrung ist für dich anders und auf eine besondere Weise nagender und schmerzlicher als alle Erfahrungen zuvor, die du mit Männern gemacht hast.

Diese betäubende Angst und der nagende Schmerz, den so viele Frauen durchstehen müssen (oder über Jahre leidvoll ertragen) hat mit dem Grund zu tun, warum du ausgerechnet jetzt und ausgerechnet du Geliebte geworden bist (oder gerade Gefahr läufst Geliebte zu werden!).

In der Erfahrung „Geliebte“ gibt es keinen Zufall. Null. Zero. Nada. Nicht einen Moment.

Deine Erfahrung ist ein komplettes psychologisches Muster, das sich nach und nach über eine zwar widersprüchliche und dennoch sehr konkrete psychologische Logik hin aufbaut.

Was dir deine wahren Gefühle sagen

Warum spreche ich von einem psychologischen Muster „Geliebte“, das du gerade erlebst?

Weil du nicht allein bist mit dieser Erfahrung.

Tausende Frauen erleben diesen Zustand oder geraten in diese Erfahrung.

Und immer wieder bauen sich sowohl die Situation, als auch der Kummer, sowie der Ausgang der Situation einer Geliebte gleich auf.

Die Gesichter der Erfahrung „Geliebte“ variieren, das Muster dahinter ist immer gleich.

Okay, okay, ich weiß schon, was du jetzt denkst: „Bei mir ist alles ganz anders!“

Ich bin mir sicher, dass das jetzt dein erster gefühlter Reflex war.

„Meine Situation ist so speziell und so einzigartig, dass sie niemand vergleichen, noch jemals auch nur ansatzweise verstehen könnte. Ich verstehe sie ja selbst nicht einmal richtig…“

Hast du gerade etwas Vergleichbares gedacht oder gefühlt? Sei ehrlich…?

Wichtige Fragen, die du dir stellen musst!

Okay, dann jetzt mal einige Fragen an dich:

 

Hast du ganz zu Beginn nicht noch gedacht, dass du „alles unter Kontrolle“ hast?
War es nicht teilweise auch ein „reizvolles“ Spiel mit dem Feuer?
Ein „etwas mehr“ an Prickeln und Spannung als bei anderen Männern?

 

Warst du dir sicher, dass er sich für dich entscheiden wird, ja einfach entscheiden muss?
Oder hast du dir vielleicht am Anfang noch gar nicht so viel Gedanken dazu gemacht?
Und dafür leidest du jetzt umso mehr?

 

Du willst wieder die Kontrolle zurück?
Du willst, dass es aufhört – das Auf-und Ab der Gefühle?
Die ständigen Sprünge zwischen Liebe und Unsicherheit?

 

Der nagende Schmerz, dass dieser Mann doch eigentlich zu dir gehört, ja zu dir gehören muss.

 

Die ständige, lähmende Verzweiflung und der ohnmächtige Schmerz, in den Phasen, wenn er eben nicht bei dir ist, oder er sich nicht meldet oder wieder zu seiner Frau oder Familie gehen muss.
Und du bleibst allein zurück.

 

Hast du dir am Anfang noch vorgemacht, dass es dir nichts ausmacht?
Dass es ja eigentlich gar nicht so schlimm ist?
Dass sich schon alles irgendwie finden wird.

 

Warst du sicher, dass er sich für dich entscheiden wird, einfach weil das die ganz klare Logik eurer Gefühle, eurer Liebe ist?

Und doch passiert irgendwie nichts?

Während du zurückbleibst, in einem ständigen „Hin und Her“ aus Hoffnungen und Verzweiflung, in einem Hamsterrad aus Gefühlen von Liebe und der Angst vor Kontrollverlust?

 

Wenn du dich in den wesentlichen Zügen all dieser Erfahrungen und Gefühle wiedererkennst, dann steckst du bereits im psychologischen Muster der Geliebten.

Wichtige Erkenntnisse für die Geliebte

Warum passiert dir das?

Warum bist ausgerechnet du Geliebte geworden oder in die Gefahr geraten, jetzt eine (ungewollte) Geliebte zu werden?

Wenn die Erfahrung Geliebte zu sein ein psychologisches Muster ist, dann muss doch eine gewisse psychologische Logik dahinter existieren, oder?

Vielleicht gibt es ja sehr konkrete Gründe, warum dir und so vielen anderen Frauen diese kummervolle Erfahrung immer wieder passiert?

Ja, in der Tat.

Wir sprechen hier natürlich über ein komplexes psychologisches (und soziales) Muster, das ganz sicher nicht in ein paar Blog-Zeilen aufgeschlüsselt werden kann.

Trotzdem kann ich dir ein paar wesentliche Einblicke geben, die dich der Wahrheit näher bringen, warum du in der Situation Geliebte bist.

Einblicke, die dir helfen zu erkennen, ob du tatsächlich gerade Gefahr läufst am Ende als „die Dumme“ dazustehen – als die Frau, die viel geliebt und gelitten hat und den Mann trotzdem nicht für sich gewinnen konnte.

Bias: Dieser Mann denkt und fühlt als du

Die Gründe für deine Situation als Geliebte sind…

1. „Bias“ (engl.) – eine Voreingenommenheit und unterschiedliche Deutungsvariante zwischen Mann und Frau.

Ein Mann interpretiert und bewertet die Situation zwischen zwei Frauen zu stehen vollkommen anders als du das als Frau tust.

Du bewertest und projizierst ein weibliches Selbstverständnis auf die Situation und erwartest deswegen vom Mann weibliche Entscheidungswege und Handlungsweisen – die dann aber so nie stattfinden.

Kannst du manchmal einfach nicht verstehen, warum er sich nicht entscheiden kann oder nicht entscheiden will?

Und dass, obwohl die Sache doch eigentlich glasklar zwischen euch ist – oder zumindest für ihn sein sollte: Ihr liebt euch doch, oder?

Eure Gefühle bestätigen dir doch immer wieder, dass etwas Besonderes und Einzigartiges zwischen euch existiert – und dass eine gemeinsame Beziehung zwischen euch deswegen einfach Sinn macht, auch wenn es vielleicht zuerst nicht einfach wird?

Denkst, hoffst und fühlst du so?

Tja, ein Mann bewertet die Situation so nicht.

Geliebte: Warum der Mann die Entscheidung scheut

Ein Mann widmet seinen Bedenken und Entscheidungswegen viel mehr sozialen Überlegungen, sozialen Risiken, Status Quo oder der Vermeidung von Stress für sich selbst und seinem sozialen Umfeld (z.B. Kinder/Familie/Freunde oder sogar Karriere), als dass er seinen Gefühlen folgt.

Entsprechend schieben Männer lieber auf oder „schlängeln“ sich so durch, ohne echte Entscheidungen oder einem beherzten Bekenntnis: „Wir beide gehören zusammen, meine Entscheidung steht fest und nichts kann daran etwas ändern!“.

Männer sind sozial viel feiger als Frauen emotional zuversichtlich sind!

Und das arbeitet zum Nachteil einer Geliebten, die überzeugt ist, dass ihre Liebe alles richten wird.

Das ist hier nicht der Fall.

Männliche Überzeugungen und weibliche Gefühle

In deiner Erfahrung als Geliebte rennen weibliche Überzeugungsmuster gegen eine männliche Bewertung der Welt an.

Und da „ER“ sich entscheiden muss, gibst du aufgrund dieser unterschiedlichen Deutung der Situation deine weibliche Macht aus Initiative und Entscheidungskraft an die passiven Vermeidungsstrategien ab, denen der Mann in dieser Situation folgt.

Das macht dich passiv, gelähmt, übermäßig emotional und verzweifelt, weil du etwas fühlst, das allerdings so vom männlichen Muster innerhalb dieser Situation nicht erwidert wird.

Natürlich fühlst du dich auf diese Weise einsam, hilflos, ohne Kontrolle, aber erfüllt von Hoffnungen und nagenden Gefühlen – das ist ganz normal.

Du bist mit deinen inneren weiblichen Überzeugungen in einer äußeren männlichen Isolationshaft gefangen, die vornehmlich auf Vermeidungsstrategien oder Entscheidungsschwäche beruhen.

Das Ergebnis ist für dich: Du leidest, du fühlst, du hoffst… aber es änderst sich nichts!

Und bevor du jetzt die beliebte Karte spielen möchtest: „Ja, aber er leidet doch auch…“

Ja, aber ein Mann BEWERTET dieses Leiden innerhalb der Situation anders als du. Das ist der Unterschied.

Die Macht des psychologischen Filters

Die Situation läuft für ihn durch einen männlichen Filter und für dich durch einen weiblichen Filter – nur mit dem Unterschied, dass du als Geliebte immer zuerst die Initiative an ihn abgegeben hast, weil das Konzept der Geliebten ist, dass ER sich entscheiden muss und nicht du.

Dadurch liegst du als Frau und als Geliebte in dieser Situation immer etwas zurück.

Und du solltest begreifen, dass deine weiblichen Deutungen dieser besonderen Situation nicht zu deinem Vorteil sind, weil sie dir Position, Initiative und auf Dauer Kraft rauben.

Je mehr du deutest, fühlst und hoffst, dich danach sehnst ihn endlich zu verstehen und darüber in Liebe zu einer wesentlichen Entscheidung zu einer aufrichten gemeinsamen Entscheidung zu gelangen, desto passiver wirst du im Grund genommen, weil sich von da an aller nur noch um die Entscheidung oder Nicht-Entscheidung des Mannes dreht.

Was deine emotionalen Filter mit dir machen

Immer wenn du das Gefühl hast, dass du ihn verlieren könntest…

… dass er und die Situation dich leer und verzweifelt zurücklassen, obwohl doch eigentlich so wahnsinnig viel Gefühl zwischen euch ist…

… dass du an etwas leidest, das du haben aber nicht bekommen kannst…

… immer dann arbeitet das Muster der Geliebten gegen dich.

Deine weiblichen Überzeugungen und Deutungen der Welt halten dich durch diesen besonderen Unterschied in der Funktionsweise einer generellen weiblichen Bias in der (oft unbewussten) emotionalen Passivität einer Geliebten fest, die dir langfristig mehr schadet als hilft.

2. Ein angeschlagenes oder verzerrtes Selbstbild

Dieser Aspekt ist auf eine gewisse Weise mit dem Vorgang der äußeren „weiblichen Bias“ verwandt.

Die äußere Unsicherheit innerhalb der Situation „Geliebte“ ist auch immer ein Spiegel deiner inneren gefühlten Unsicherheit über dich selbst und den Wert, den du bereit bist für dich selbst zu empfinden.

So wie die „äußere Bias“ zu einer Verzerrung und Missinterpretation der tatsächlichen Abläufe in der Situation zwischen dir und dem Mann führen, führt eine verzerrte oder beschädigte innere Selbstwahrnehmung dazu, dass du als Frau als Geliebte endest.

Weil du dann nicht das tust, was eigentlich absolut notwendig wäre:

Deinen Wert verteidigen!

Deine persönliche Selbstdeutung und Selbstbewertung innerhalb der Erfahrung Geliebte zu sein, fällt (unbewusst) regelmäßig weit unter deinem tatsächlichen Wert aus, sprich deiner vollkommen legitimen Erwartung Achtung, Respekt und Liebe von diesem Mann zu bekommen.

Als Geliebte „verkaufst“ du dich unter Wert!

Geliebte: Offizielle Überzeugung und objektive Realität

Natürlich willst du ganz sicher deiner „offiziellen Überzeugung“ nach sehr wohl geliebt und geachtet werden… und dennoch… sei ehrlich: Du bist doch in Wahrheit eigentlich (noch) gar nicht (vollkommen) dazu fähig in echte „Verhandlungen“ mit diesem Mann zu gehen und genau das von ihm einzufordern!

Vielleicht streitet ihr hin und wieder. Vielleicht zickst du mal.
Vielleicht machst du ihm Vorwürfe, versuchst ihn zu lenken, zu steuern, ihn zu bewegen oder zu überzeugen… und trotzdem: Die letzte wirkliche Instanz, dass du die einzige und alleinige Hauptfrau in seinem Leben sein musst, erreichst du trotzdem nicht.

Warum?

Weil dein unbewusstes Verhalten als Geliebte nicht mit deinem persönlichen Überzeugungs-Konzept: „Ich erwarte Liebe, Respekt, Aufmerksamkeit und Treue von einem Mann… von jedem Mann … und auch von diesem Mann!“ übereinstimmt.

Vielleicht wünschst du dir insgeheim das alles, aber aufgrund von Verzerrungen, Störungen oder Verletzungen in deiner Selbstwahrnehmung bist du (noch) nicht vollkommen dazu bereit dir selbst den echten, unverwechselbaren und uneingeschränkten Wert zu geben, den eine selbstbewusste „Hauptfrau“ ganz natürlich von einem Mann in Anspruch nimmt.

Du glaubst, dass du Liebe willst, aber handelst unbewusst daran vorbei.

Inneren Zweifel und äußere Konflikte 

Wie viele Frauen harren aus im Zustand ständig nur die Geliebte zu sein, weil sie Angst haben, dass jede Form von Forderung oder Widerstand oder Risiko den Mann verschreckt und sie ihn dann endgültig verliert?

Wenn es dir (heimlich) so geht, dann bist nicht allein damit.

Genau dieser Unterschied zwischen dem, was du über dich selbst annimmst und am Ende tatsächlich für dich selbst empfindest, ist ein entscheidender Baustein, auf dem das Muster der Geliebten aufbaut.

Die Situation „Geliebte“ setzt nur im Äußeren fort, was du im Grunde im Innern mit dir selbst ausmachst:

Zweifel wechseln mit Hoffnungen, Verlangen wechselt mit Mutlosigkeit, Wut wechselt mit dem Wunsch nach Frieden, Nähe und Wärme wechseln mit Kälte und Distanz.

Als Geliebte verweigerst du dir selbst eine vollkommene und kraftvolle Bewertung deiner Selbst und deinem Wert als Frau – und gibst diese Verweigerung (unbewusst) an den Mann weiter, der dadurch (unbewusst) spürt, dass er dich manipulieren, steuern oder er dir gegenüber immer wieder eine echte Entscheidung aufschieben kann.

Geliebte sein: Stress ist nicht Liebe!

Gemischt mit intensiver Sexualität, dem aufreibenden Wechsel aus Nähe und Distanz plus einem endlosen Spiel von Hoffnungen und Enttäuschungen, ergibt das eine dunkle Art von endloser emotionaler Faszination, die dann immer weiter deine eigene Selbstwertschätzung durch einen beständigen Stress in dir selbst ersetzt.

Und auf eine absurde Weise werden viele Frauen abhängig von genau diesem Stress.

Weil sie ihn als ihr Selbstbild verwechseln.

Wenn der Stress aufhört: Was bleibt dann?

Erst einmal Leere. Erst einmal Stille und Ahnungslosigkeit.

Zumindest bis du zu zurück zu dir selbst findest.

Doch vor genau dieser Zeit, dieser Lücke, dieser Leere, fürchten sich viele Frauen.

Stress und Kummer sind vielleicht nicht das, was sie suchen, aber es ist manchmal besser nur das zu fühlen als gar nichts zu fühlen.

Auch wenn es absurd ist: Es geht sehr, sehr vielen Frauen so.

Rolle der Geliebten = Selbstwert abgegeben 

Was du begreifen solltest, auch wenn es unbequem ist: Um auf diese Weise als Geliebte, Affäre oder ewige Zweitfrau in einem endlosen Unglück und so viel Kummer zu verharren, bedarf es zuerst einer Frau, die erhebliche Zweifel über ihren eigenen Wert hat – bewusst oder unbewusst.

Deine „Selbstbewertung“ stimmt nicht, wenn du bereit bist die Rolle einer Geliebten zu übernehmen.

Ansonsten würdest du es gar nicht so weit kommen lassen.

Mit einem gesunden Gefühl für dich und deinen Wert, wenn du uneingeschränkt vorleben und vermittelt: „Ich bin die Nummer 1 für dich!“ nimmst du doch nicht einfach nur die wenigen Brocken aus Zeit und Intimität an, die ein Mann einer Geliebten oder Affäre hin und wieder mal so zuwirft… gerade so, wie es ihm passt.

Du hast aufgehört dich zu verteidigen. Deinen Wert zu verteidigen.

Du hast aufgehört, im das zu streite und zu kämpfen, was du sein willst und was aus dir heraus als Gefühl von Wert und Besonderheit gesehen und geachtet werden will.

Dieses „innerliche Aufgeben“, egal ob vor oder in der Zeit als Geliebte, verwechseln viele Frauen als Liebe oder als Wunsch nach Liebe – aber das ist es nicht.

Es ist der Verlust deiner Selbst.

Was du unbedingt begreifen solltest:

Die innerste Selbstbewertung einer Frau und das Schicksal Geliebte gehen Hand in Hand.

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3. Das Prinzip einer inversen sozialen Hierarchie

Eine Geliebte befindet sich immer in einer (unbewussten) inversen sozialen Hierarchie.

Was bedeutet das?

Schau bitte jetzt einmal ganz ehrlich und objektiv in deine Situation:

Du bist nicht die offizielle Hauptfrau des Mannes.

Du selbst empfindest dich vielleicht als „wichtiger“ oder ihm „näher“, weil du davon ausgehst, dass er dich mehr liebt als die andere Frau.

Oder du hoffst zumindest darauf.

Doch „offiziell“ existierst du eigentlich gar nicht.

Das was dir selbst am wichtigsten ist – eure Gemeinsamkeit, eure Beziehung, euer Miteinander – hat keinerlei offizielle soziale Bedeutung oder Öffentlichkeit innerhalb seines Lebens.

Als Geliebte oder Affäre bist du in keiner sozialen Hierarchie vertreten, die den Mann offiziell und uneingeschränkt nach außen hin repräsentiert.

Die Geliebte und ein ganz wesentlicher Unterschied

Um zu erläutern, was damit gemeint ist, frage dich einmal ganz objektiv:

Kann er dich als „Meine Frau!“ irgendwo vorstellen oder einführen? Wohl kaum, oder?

Kann er wichtige Feiertage und Anlässe offiziell mit dir verbringen?

Kann er dich als seine Frau und Partnerin zu seiner Familie, seinen Freunden, seinen Arbeitskollegen mitnehmen?

Erkennst du, worauf dieser Unterschied hinauswill?

All das bedeutet: Du empfindest dich als sehr wichtig für ihn – die objektive soziale Erfahrung deckt das allerdings nicht.

Es gibt keine äußere, offizielle und damit öffentliche soziale Reflektion deiner eigenen emotionalen Bedeutung für ihn.

Offiziell existierst du nicht. Oder du bist ein Geheimnis. Vielleicht sogar eine Bedrohung – für seine Ehe, seine Familie, seine Karriere.

Und genau deswegen fühlst du dich auch fortlaufend unsicher und leidest unter einem ständigen Wechsel aus Liebe und Angst, seitdem du dich auf diesem Mann eingelassen hast.

Deine gefühlte Realität deckt sich nicht mit deiner objektiv erlebten Realität.

Die auf den Kopf gestellte soziale Hierarchie

Der Mann kann dir sagen, dass er dich liebt und dass du ihm unersetzlich wichtig bist.

Und trotzdem: Den nächsten Feiertag, den nächsten Sonntag, seinen nächsten Geburtstag verbringt dennoch er mit der anderen Frau, mit seiner Familie.

Weil du nicht „offiziell“ bist.

Du hast keine soziale Relevanz. Du hast keine soziale Macht über die Geschehnisse.

Im besten Fall bist du ein Geheimnis. Im wahrscheinlichsten Fall existierst du nicht einmal offiziell. Im schlimmsten Fall bist du ein Problem für ihn.

Psychologisch steckst du damit in einer auf den Kopf gestellten sozialen Hierarchie fest.

Du fühlst dich als seine Nummer 1 (oder willst das zumindest sein) – aber du bist es weder objektiv noch sozial verbindlich als seine offiziell und von allen anerkannte Partnerin.

Deine gefühlte Realität spiegelt sich nicht in deiner erlebten Realität wieder.

Und das erzeugt Kummer. Stress.

Einen ständigen Wechsel aus Hoffnungen und Verzweiflung.

Die Frau, die intensiv liebt und dennoch verliert

Wenn du jetzt noch Punkt 1 + Punkt 2 aus den ersten Erläuterungen mit ins Boot holst:

Dass du ständig diese Situation anders deutest als der Mann selbst (Bias) – plus dann auch noch zu unsicher bleibst, um dein Recht auf Relevanz und eine Bedeutung als die offizielle Frau an seiner Seite einzufordern (Punkt 2: ein verzerrtes oder verletztes Gefühl für den eigenen Wert) – dann steckst du sehr schnell fest im Muster der Geliebten.

Dann droht dir das Schicksal einer Frau, die zwar intensiv liebt, hofft und leidet – aber niemals den Mann wirklich bekommt.

Und sehr wahrscheinlich wirst du dann am Ende tatsächlich „die Dumme“ sein – eben nur eine Geliebte ohne Anspruch auf eine echte Gemeinsamkeit und reale Zukunft als Paar in Liebe und Vertrauen.

Aber das passiert eben nicht aus Zufall oder Schicksal oder durch „die rätselhafte Macht der Liebe“, sondern über eine Kombination aus psychologischen und sozialen Mustern, in denen du dich (unbewusst) bewegst und die sich dir dann als äußere Erfahrung „Geliebte“ zeigen.

Tiefere Einblicke in die Muster der Geliebten

Wie du vielleicht bemerkst: Wir bewegen uns hier auf einem sehr anspruchsvollen Gebiet aus komplexen psychologischen und sozialen Mustern.

Dieser Artikel soll dir einen grundlegenden Einblick in die primären Bausteine des Musters Geliebte liefern.

Später kommen noch ganz wesentliche Elemente hinzu, wie Secret Life, sexueller Transfer, Passion Squeeze Out, Status Quo, Werteverhandlung, die moralische Phase, Isolation und die Zeitfenster, die darüber entscheiden, ab wann dich ein Mann als Geliebte ansieht oder als die Frau, für die er sich auch ganz offiziell als seine Partnerin entscheiden will.

Wenn dich die tieferen Zusammenhänge interessieren und wie du sie innerhalb deiner Situation besser verstehen, ihre Dynamiken auflösen und vielleicht sogar zu deinem Vorteil nutzen kannst, solltest du dich an meine Bücher wenden: „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Dort findest du das genaue Zusammenspiel aller Muster und wie sie deine derzeitige Situation ganz sicher auflösen und zu deinem Vorteil verwandeln können.

Fazit: Ist die Geliebte immer die Dumme?

Die Situation „Geliebte“ ist vermeidbar.

Und selbst wenn du bereits seine Geliebte bist, stehst nicht so sehr auf dem emotionalen „Abseits“ wie es dir vielleicht manchmal vorkommt, wenn es zwischen euch schwierig wird oder du längere Phasen aus Einsamkeit und Selbstzweifel erleben musst.

Darum möchte ich mit der ehrlichen Antwort auf die Frage schließen:

„Ist die Geliebte immer die Dumme?“

Sehr oft: Ja!

Aber, nein, nicht zwangsläufig immer!

Und ganz sicher gilt das nicht unbedingt für dich!

Ewige Geliebte oder wahre Liebe?

Es hängt von dir ab.

Es stimmt, dass die Mehrheit als die verlassene Geliebte und als die Dumme in einem unfairen Spiel aus psychologischen und sozialen Mustern zurückbleibt.

Es stimmt aber nicht, dass dir das passieren muss oder dass das nicht von vorne herein vermeidbar wäre.

Du kannst die Muster durchbrechen, vermeiden und durchaus sinnvoll für dich nutzen.

Dazu gehört unter anderem die Entscheidung, dich nicht „für dumm verkaufen zu lassen“ und stattdessen für deinen Wert und deine Werte einzutreten, unbequemen Wahrheiten ins Auge zu schauen und Passivität in Initiative zu verwandeln.
Du bist „die Dumme“ in dem Spiel, wenn du alles mit dir machen lässt.

Wenn du dir einen gesunden Sinn für die Realität bewahrst, du deine Werte und legitimen Erwartungen verteidigst und Initiative und Entscheidungskraft genauso vorlebst, wie du sie dann auch von dem Mann erwarten kannst, dann endet dieser Zustand für dich nicht als „ewige Geliebte“.

Einen Mann abwerben

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Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Leseprobe: Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Eine Leseprobe aus meinem Buch:

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Sinnvolle Auswege aus schwierigen Affären
und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Leseprobe: „Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Vorwort

Als ich vor einigen Monaten „Einen Mann abwerben“ geschrieben habe, hätte ich nie geahnt, in was für ein Wespennest ich damit stechen würde.

Die Nachfrage war enorm und das Feedback äußerst intensiv.

Vor allem tauchten über das Feedback sehr spezielle Fragen und Zusammenhänge auf, die neue und eigene Antworten erforderten.

Diese Ausgabe liefert diese Antworten.

Damit ist „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ eine Art „inoffizielle Fortsetzung“ von „Einen Mann abwerben“ – wenn auch mit einem ganz anderen Schwerpunkt und für einen ganz anderen Zusammenhang.

Solltest du persönlich in der Situation sein, dass du eine Geliebte oder Affäre für einen Mann bist, solltest du zuerst „Einen Mann abwerben“ lesen, um die emotionalen Grundregeln zu verstehen, nach denen Männer die Situation empfinden und handhaben, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen.

Das wird dir helfen deine Situation insgesamt besser zu verstehen.

„Einen Mann abwerben“ beschreibt den Passion Squeeze Out.

Eine Strategie, in dem die Frau die generelle Eigenschaft des Mannes sich völlig in Leidenschaften und Verlangen verrennen zu können, gegen die emotionalen Bande seiner bestehenden Beziehung einsetzt.

Sie erschafft über ihre emotionale und sexuelle Wirkung als Frau immer mehr Verlangen im Mann, knüpft jedoch die Erfüllung dieses Verlangens an die Bedingung „Trennung von der anderen Frau“.

Diese Methode untergräbt das bestehende Beziehungsband zu der anderen Frau mit dem männlichen Wunsch nach Eroberung, Faszination und Leidenschaft.

Diese Methode funktioniert, weil die männliche Natur so strukturiert ist.

Sie basiert auf Verlangen und Leidenschaft.

Wenn ein Mann sich in eine Leidenschaft verrennt, ist ihm alles andere egal.

Er will nur noch diese Leidenschaft erreichen und erfüllen – alles andere tritt dahinter zurück.

Voraussetzung für diese Methode ist aber, dass die Frau sich ihm emotional als sein persönlicher Preis und als eine Belohnung präsentiert und deswegen erst sexuell mit dem Mann wird, wenn er sich diesen Preis verdient hat – durch die Trennung von der anderen Frau.

Dieses Vorgehen funktioniert allerdings nicht nachträglich, denn dann wurde der Preis schon übergeben.

Die Herausforderung und der Eroberungswille des Mannes wurden gestillt.

Das macht es für eine Frau wesentlich schwieriger über einschneidende Veränderungen im Leben eines Mannes zu verhandeln, weil ihr dann der Hebel über das brennende Verlangen im Mann fehlt.

Darum sind Frauen, die bedingungslos oder zu schnell mit einem vergebenen Mann sexuell werden, immer im Nachteil und ihre Aussichten stehen dann wesentlich schlechter diesen Mann noch zu bekommen.

Wenn ein Mann erstmal bekommen hat, wonach es ihm verlangt, dann geht er davon aus, dass ihm genau das zusteht (eben weil er es bekommen hat) und er sieht nicht ein, warum er auf einmal in Nachverhandlungen dazu gehen sollte.

Er geht dann für sich von einem Arrangement ohne weitere Verantwortung aus.

Wenn dann auf einmal Forderungen auftauchen, die so vorher nicht gestellt oder deutlich gemacht wurden, dann sieht er diese Forderung als unfair oder unberechtigt an.

Für einen Mann ist eine Frau zu bekommen ein Spiel – hat er es erst einmal gewonnen, ist seine Bereitschaft neue Spielregeln zu lernen, deutlich geringer.

Entsprechend intensiv waren die Reaktionen der Frauen, die schon intim mit dem Mann gewesen waren, bevor sie sich „Einen Mann abwerben“ zulegten.

Sie sahen sich darin mit ihren eigenen Fehlern konfrontiert, konnten das Rad der Zeit aber nicht zurück drehen, um es ungeschehen zu machen.

Entsprechend kam vor allem die Frage auf: „Was kann ich denn jetzt noch tun?“

Um die Antwort auf genau diese Frage geht es hier.

„Einen Mann abwerben“ und diese Ausgabe sind damit verwandt aber dennoch sehr unterschiedlich.

„Einen Mann abwerben“ gibt die geheimen emotionalen Spielregeln vor, über die Frauen es vermeiden können, als Geliebte und Affäre zu enden und gleichzeitig genau dadurch fähig werden ihre emotionale Wirkung auf den Mann zu maximieren.

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“ soll dagegen Frauen helfen die verborgenen Einflüsse und Faktoren in einer bereits bestehenden intimen Situation mit einem vergebenen Mann besser zu verstehen und diese dadurch aktiv verändern zu können.

Warum die Bezeichnung: „Das System Geliebte“?

In dieser Ausgabe wird oft die Bezeichnung „Das System Geliebte“ gebraucht.

Bei der Arbeit und den Beratungen rund um Gebrauchsanleitung Mann und vor allem durch das Feedback zu der Ausgabe „Einen Mann abwerben“ hat sich herausgestellt, dass die Situation einer Geliebten tatsächlich einem System entspricht.

Einem System, hinter dem immer die gleichen verborgenen Prinzipien und psychosozialen Kräfte arbeiten, die sowohl dafür sorgen, dass aus einer Frau eine Geliebte oder Affäre wird, als auch dafür, dass diese Frau viel zu lange und gegen ihr eigenes Wohlergehen in diesen Bahnen verharrt.

Nichts in dieser Situation entsteht durch Zufall – ein unsichtbares psychologisches Zahnrad greift in das andere und erzeugt damit die ganze Situation rund um eine Geliebte.

Dieses System zu durchschauen, seine emotionalen Auswirkungen und vor allem deren Nachteile für die Frau, soll diese Ausgabe ermöglichen.

Darum wird ganz bewusst von einem „System“ gesprochen – weil es ein System ist.

Der Begriff „Beziehung“

Soweit es sinnvoll möglich ist, wird das Wort „Beziehung“ in den meisten Passagen dieser Ausgabe vermieden.

Das geschieht ganz bewusst – weil Affären und das Verhältnis von vergebenem Mann zu Geliebter keine Beziehungen sind.

Es sind Pseudo-Beziehungen.

Sie vermitteln einen einseitigen Eindruck von Beziehung, der sich langfristig aber nie erfüllt.

Geliebte und vergebener Mann haben keinen gemeinsamen Alltag, keine gemeinsame soziale Öffentlichkeit und Verbindlichkeit.

Aus diesem Grund wäre es falsch die Prozesse zwischen ihnen als Beziehung zu bezeichnen.

Können Frauen von dieser Ausgabe profitieren,
die nicht in einer Situation als Geliebte sind?

Die hier vorgestellten Prinzipien und Zusammenhänge beziehen sich zwar in erster Linie auf Frauen, die Geliebte und Affäre eines vergebenen Mannes sind.

Trotzdem greifen diese Zusammenhänge auch in Situationen, in denen sich eine Single-Frau um einen Single-Mann bemüht – er jedoch lieber unkonkret bleiben und aus ihr eine Affäre ohne größere Verbindlichkeiten machen will.

Es macht also ganz allgemein Sinn, wenn Frauen diese hier vorgestellten Prinzipien verstehen und durchschauen lernen – auch wenn sie gerade nicht persönlich in der Situation sind, die Geliebten oder Affäre eines vergebenen Mannes zu sein.

Fangen wir an…

KAPITEL 1:
WELCHE ROLLE SPIELT DER FAKTOR ZEIT?

Zeit ist ein äußerst bedeutsamer Faktor, der darüber entscheidet, ob eine Frau als Geliebte endet oder als mögliche Partnerin vom Mann angesehen wird.

Wobei in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Faktors Zeit immer an die Verfügbarkeit von Sexualität gekoppelt ist:

Je länger du als Frau für einen vergebenen Mann sexuell verfügbar bist, desto weniger bist du der Preis und desto stärker gewöhnt sich der Mann daran Sex ohne Bindungsverpflichtungen bei dir zu bekommen.

Du wirst in seinem männlichen Bewusstsein etwas, das verfügbar ist, aber keine Folgen oder Pflichten produziert – im Grunde der Idealzustand für Männer.

Das bedeutet: Mit jedem weiteren Tag und jeder weiteren sexuellen Begegnung sinkt in der Regel die Bereitschaft des Mannes, an dieser Situation noch etwas verändern zu wollen oder Veränderungen zu deinen Gunsten herzustellen.

Denn aus der Sicht eines Mannes befindet er sich im bestmöglichen Zustand: Er kann zwei Frauen gleichzeitig haben.

Für die männliche Psychologie ist das eine tolle Sache.

Denn für das männliche Gemüt und männliche Sexualität sind zwei Frauen immer besser als nur eine Frau.

Wenn du einem Mann die Chance einräumst sich daran zu gewöhnen, dass du sexuell regelmäßig zur Verfügung stehst, dann untergräbst du damit deine Chancen den Mann abzuwerben.

Weil er an diesem Zustand überhaupt nichts ändern möchte – für ihn ist das perfekt.

Männer orientieren sich an Quantität, nicht an Qualität: Zwei Frauen zu haben ist immer besser als nur über eine Frau verfügen zu können.

Für die männliche Natur ist das simple Mathematik und überhaupt keine Frage von Gefühlen und menschlichen oder moralischen Werten.

Zwei = besser Eins.

Frauen hingegen orientieren sich eher an Qualität in Sexualität und Beziehungen.

Der „eine richtige Mann“ ist für Frauen eine erstrebenswertere Vorstellung als mehrere Männer gleichzeitig zu haben.

Nicht dass Frauen etwas gegen mehrere Männer zu ihren Diensten hätten – aber die Vorstellung „der eine richtige Mann“ hat in der Frau definitiv einen höheren Stellenwert als eine breite Auswahl und Verfügbarkeit von Männern.

Auch aus diesem psychologischen Unterschied heraus gehen Frauen die Situation mit einem vergebenen Mann ganz anders an als der Mann.

Eine Frau hat emotionale Vorstellungen und Erwartungen an diese besondere Situation, die sich aus der Unterschiedlichkeit der

männlichen und weiblichen Psychologie heraus überhaupt nicht mit der Sicht und Wahrnehmung des Mannes von dieser Situation deckt.

Sie träumt von der einen Liebe, glaubt/hofft, dass es ihm genauso geht – dass er in ihr die „eine besondere“ Frau sieht und sehen möchte.

Dabei findet seine männliche Psychologie es erstmal nur toll, zwei Frauen gleichzeitig zu haben.

Die Asymmetrie im Verhältnis Geliebte und vergebenem Mann startet also direkt von Beginn an – und zwar direkt zum Nachteil der Frau, weil sie aus ihrer weiblichen Wahrnehmung und emotionalen Struktur heraus mit einer Erwartung in dieses Verhältnis geht, die im vergebenen Mann durch seine männliche Natur so gar nicht angelegt ist.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht daher eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Je länger du wartest, je fügsamer, geduldiger und je länger du sexuell verfügbar bist, desto geringer werden deine langfristigen Chancen auf diesen Mann.

Weil du damit einen für einen Mann bestmöglichen Zustand herstellst, den er dann nicht mehr ändern möchte: Zwei Frauen sind besser als eine Frau!

Das Verhältnis Geliebte zu vergebenem Mann ist asymmetrisch.

Aus deinen weiblichen Vorstellungen und Erwartungen heraus entsteht ein Ungleichgewicht in dieser Situation, die Männer entweder gezielt oder unbewusst ausnutzen, weil sie diese Situation als Mann ganz anders wahrnehmen und beurteilen als eine Frau.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Diese Asymmetrie in den Erwartungen zwischen Geliebte und vergebenem Mann wird größer je länger dieses Verhältnis dauert.

Weil für die Frau die emotionalen Einsätze wachsen, je länger sie auf den Mann und seine mögliche Entscheidung zu ihren Gunsten warten muss, während es für den Mann eher zu einer Gewohnheit wird, dass er eine zweite Frau zur Verfügung hat.

Deswegen spielt der Faktor Zeit eine bedeutsame Rolle in der Wahrscheinlichkeit, ob eine Frau einen vergebenen Mann bekommt oder nicht.

Darüber kommen wir zur entscheidenden Frage: „Welcher Zeitrahmen ist realistisch und sinnvoll in dem Vorhaben einen Mann zu bekommen, der bereits vergeben ist, und mit dem du ein intimes Verhältnis eingegangen bist?“

Dazu lassen sich in der Regel drei übergeordnete Zeitrahmen erkennen, die sich im Unterschied zwischen ewiger Zweitfrau und erfolgreicher Ablösung immer wieder zeigen.

Die Voraussetzungen für die beschriebenen Szenarien und Zeitrahmen sind hier auf folgende Weise definiert:

Die erste Verführung und/oder die ersten sexuellen Begegnungen zwischen der Frau und dem vergebenen Mann haben bereits stattgefunden.

Die Aufnahme einer intimen Beziehung zu dem vergebenen Mann ist quasi Ausgangssituation und Startschuss für die ganze Dynamik und Entwicklung, die nun folgt und die hier genau beschrieben werden soll.

Wichtiger Hinweis zu den Zeitrahmen

Diese Zeitrahmen sind natürlich keine exakte Wissenschaft und die Grenzen sind fließend, trotzdem können sie dir eine wichtige Orientierung bieten.

Wichtig ist dabei vor allem die Einsicht, dass Zeit in dieser speziellen Situation kein relatives und endlos dehnbares Phänomen sein darf.

Denn eine zu lange Rücksichtnahme und zu viel Geduld formen dann genau das, was eigentlich vermieden werden soll: Die Affäre.

Kinder relativieren die hier vorgestellten Zeitrahmen – vor allem den frühen Zeitrahmen der Übergangszeit.

Trotzdem dürfen Kinder nicht als Argument herhalten, um eine Frau ewig in einer Affäre zu halten oder dem Mann eine ewige Ausflucht zu liefern, sich nicht entscheiden zu müssen.

Inwieweit du Kinder als Argument für „mehr Zeit“ zulässt, kann dir als betroffene Frau in der Situation niemand vorgeben.

Es gibt Frauen, die gar nicht möchten, dass ein Mann seine Familie zu schnell verlässt, weil das ihr eigenes Vertrauen in diesen Mann demontieren würde.

Entscheidend ist viel mehr die Einsicht, dass du einem Mann mit Kindern zwar etwas mehr Zeit zugestehen solltest – aber eben nicht ewig und nicht mit dem Eindruck, dass er sich dahinter versteckt.

Kein Mann will seine Kinder enttäuschen – aber das stellt ihm nicht automatisch das Recht aus, dich immer wieder zu enttäuschen.

Du hast ebenso emotionale Rechte – und an gewissen Punkten auch die Verpflichtung dir selbst gegenüber in einem gewissen Maße „egoistisch“ zu sein und auf deine Bedürfnisse zu pochen.

Ansonsten läufst du in die Gefahr, dass der Mann aus dem Hinweis auf die Kinder eine ewige Sackgasse für dich strickt, um dich als Geliebte behalten zu können, aber keine Konsequenzen dafür befürchten zu müssen, weil er sich immer wieder hinter dem moralischen Argument verstecken kann, seine Kinder schützen zu müssen.

Die vorgestellten Zeitrahmen basieren auf der Grundsituation: Einfaches Paar ohne Kinder und ohne außergewöhnliche finanzielle/materielle Verpflichtungen (besondere Kredite/Hypotheken, großes Vermögen, komplizierte Unternehmensbeteiligungen, besondere öffentliche Position etc).

Wenn Einflüsse wie Kinder und besondere Verpflichtungen mit hin zu kommen, dann kannst du je nach individueller Situation die Zeitrahmen immer mit einem „Plus X“ behandeln.

Aber eben nicht „Plus Ewigkeit“ – weil du sonst über diese externen Faktoren immer wieder dein eigenes emotionales Verhältnis zu diesem Mann relativieren musst und das arbeitet nicht zu deinem Vorteil.

Warum das so wichtig ist und welchen Effekt das auf deine Position hat, wirst du nach dem folgenden Kapitel sehr genau verstehen.

– Ende der Leseprobe –

Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten?

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten? 

Wichtige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Thomas Lojek, Autor von „Wahre Liebe statt Geliebte sein“, „Einen Mann abwerben“, „Die Gefühle der Männer“ und „Das geheime Muster der Liebe“…

… erläutert in diesem Interview wesentliche Aspekte aus seinen Büchern zum Thema „Geliebte“!

Thomas Lojek widmet sich der Erforschung und Beschreibung von emotionalen Mustern, die Beziehungen formen und beeinflussen.

In seinen Büchern beschreibt er die Situation einer Geliebten oft als „System“.

In diesem Interview erklärt Thomas Lojek, warum er die Situation so bezeichnet.

Und wie eine betroffene Frau diese Situation für sich positiv auflösen und verändern kann, um wieder frei und emotional zuversichtlich lieben zu können.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Das System Geliebte: Ein Zusammenspiel emotionaler Muster.
  • Die Situation Geliebte frei von Schuldgefühlen bewältigen.
  • Was macht eine Frau zur Geliebten?
  • Welche emotionalen Muster spielen eine Rolle?
  • Der Kreislauf aus Manipulation und Gegenmanipulation.
  • Die Situation Geliebte sinnvoll verändern.

Bücher von Thomas Lojek

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Geliebte sein: Liebe oder ein psychologisches Muster?

Frage: Du bezeichnest die Situation der Geliebten oft als ein System. Wie kommst du dazu?

Thomas Lojek: Die Bezeichnung „System“ ist ganz bewusst gewählt. Denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System. Ein psychologisches System.

Die Erfahrung Geliebte zu sein entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel aus verschiedenen unbewussten emotionalen und sozialen Mustern, die in dieser ganz besonderen Kombination für eine Frau die Erfahrung formen Geliebte zu werden.

Die Situation der Geliebten auf diese Weise zu betrachten und ihre Erfahrung als System zu bezeichnen, ist vielleicht im ersten Moment etwas ungewohnt.

Denn hinter jeder einzelnen Frau, die diese Situation erlebt, steht natürlich ein enormer emotionaler und persönlicher Leidensdruck.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, dann ist diese etwas andere Sichtweise durchaus sinnvoll, wenn man Frauen in dieser Situation wirklich helfen möchte.

Denn der Zustand Geliebte ist mit Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und einer sehr ausgeprägten emotionalen Berg- und Talfahrt behaftet.

Die ganzen persönlichen und emotionalen Anstrengungen einer Geliebten als „gegeben“ oder als „schicksalshaft“ zu betrachten ist in dieser Situation nicht hilfreich.

Viele Frauen reden sich darüber ein, dass sie für diese besondere Liebe eben leiden müssen oder dass große, wahre Liebe ein Schmerz ist, den sie durchstehen müssen, um diesen einen besonderen Mann zu bekommen.

Das stimmt nicht.

Das ist psychologische Selbstaufgabe, die in die Erfahrung von Kummer und Seelenschmerz mündet.

Es ist nicht Liebe an sich, die diese Gefühle erzeugt oder unverrückbar mit dem Eindruck von Kummer und Ohnmacht verbunden ist.

Geliebte: Deine Schritt in eine besondere Beziehung

Was die Bezeichnung „System Geliebte“ an die Frau weitergibt, ist Mündigkeit.

Persönliche und emotionale Mündigkeit.

Begreife deine Situation als einen Fluss aus persönlichen Entscheidungen und emotionalen Mustern.

Das ist deswegen so hilfreich, weil man darüber sinnvoll die entscheidende Einsicht vermitteln kann:

„Du bist nicht hilflos. Du hast die Zügel und auch das Ergebnis deiner Situation immer noch selbst in der Hand. Du musst nur erkennen, wie diese Zusammenhänge funktionieren und für dich arbeiten!“

Nimmt man die betroffene Frau auf diese Weise emotional aus ihrem persönlichen Dilemma Geliebte zu sein heraus…

… und zeigt ihr über die in meinen Büchern geschilderten emotionalen und psycholgischen Zusammenhänge, dass es in ihrer Situation, niemals um Fragen von Schuld, persönlichen Verfehlungen, Eindrücken von Zurückweisung, Zweifel oder Selbstzweifeln geht…

… sondern um ein besonderes Zusammenspiel verschiedener emotionaler Muster…

… dann nimmt man für die Frau auch immer gleichzeitig einen großen Teil der Angst, die Selbstzweifel und alle Schuldgefühlen aus der Erfahrung eine Geliebte zu sein heraus.

Das ist emotional äußerst hilfreich.

Es hilft einer Geliebten die tatsächlichen Zusammenhänge in ihrer Situation klarer zu sehen.

Was du als Geliebte unbedingt brauchst!

„System Geliebte“ klingt also im ersten Moment vielleicht etwas unterkühlt für eine so zutiefst emotionale Erfahrung, aber der Begriff ist tatsächlich ein erster hilfreicher Schritt um die emotionale Opferhaltung vieler betroffener Frauen zu entschärfen. 

Der Begriff „System Geliebte“ ist eine Anregung, sich aus gewohnten Ansichten heraus zu bewegen.

Wenn du in einem „System“ bist, dann liegt es an dir dieses System zu verlassen, das System zu verändern oder es zu deinem Vorteil zu nutzen.

Und genau darum geht es in meinen Büchern.

Wenn eine Geliebte einen vergebenen Mann wirklich will, weil sie ihn dauerhaft für eine eigene gemeinsame Beziehung gewinnen möchte, dann braucht sie sehr viel Kraft und eine sehr gesunde Klarsicht für die inneren Zusammenhänge ihrer Situation. 

Und die Geliebte braucht eine eine starke inneren Zuversicht in die eigenen Gefühle. Um persönlich und emotional innerhalb der Situation wirklich klar und deutlich beurteilen zu können, ob dieser Mann sie wirklich liebt. Oder ob er sie nur als Gespielin aushält.

Je besser eine Frau mit sich selbst verbunden ist, desto klarer wird auch ihre persönliche Wahrnehmung von dem, was emotional um sie herum und in ihren Beziehungen geschieht.

Der Schritt aus der Erfahrung Geliebte

Eine Geliebte braucht zudem eine starke innere Überzeugung, um auch für sich selbst sicher gehen zu können, dass sich alle aufkommenden Konflikte um eine mögliche Trennung, Scheidung oder um die Kinder innerhalb der anderen Beziehung, auch wirklich lohnen.

Und ob sie die Kraft und die Überzeugung hat, diese zusammen mit dem Mann persönlich und emotional bewältigen zu können… und auch zu wollen!

Nicht immer ist das zu 100% sicher.

In besonders emotionalen oder verzweifelten Momenten erscheint einer Geliebten das so zu sein.

Doch es gibt auch nicht wenige Geliebte, die irgendwann vor dem letzten Schritt und all seinen Konsequenzen zurückschrecken.

Oder plötzlich bemerken, dass sie den Mann gar nicht so sehr wollen, wie sie bisher eigentlich angenommen haben. 

Auch das kann sich einstellen.

Es ist ein komplexer Zustand, in dem die Karten jederzeit neu gemischt werden.

Also muss eine Frau eine besondere Rückverbindung zu sich selbst haben, um die komplexen Täuschungen und Illusionen in der Situation einer Geliebten für sich durchschauen zu können. 

Ohne diese besondere innere Kraft und Zuversicht, wird ihre Beziehung mit diesem Mann niemals dauerhaft funktionieren.

Weder in ihrer bestehenden Form als Affäre, noch als eine mögliche Beziehung, in der die Geliebte dann die offizielle und einzige Partnerin des Mannes wird.

Deine Position, deine Werte als Geliebte

Darum ziehe ich es als Autor und Berater zu diesem Thema vor, die Frau klar sehen zu lassen, was ihre Situation wirklich beeinflusst und ausmacht.

Auch wenn das mit Begriffen wie „System Geliebte“, „Secret Life“, „Passion Squeeze Out“ erstmal etwas nüchterner und vielleicht ungewohnt klingt. 

Es geht mir jedoch darum, die tatsächliche Position und damit auch die eigenen natürlichen Stärken der Geliebten frei zu legen, statt sie in Grauzonen und unklaren Vorstellungen von Liebe, Romantik und allerhand unbestätigten Hoffnungen eingewickelt zu lassen.

Das ist wenig hilfreich.

Natürlich sollen diese Frauen lieben.

Romantik, Gefühl, Verlangen… das ist alles Teil dieser Erfahrung. 

Aber die Liebe einer Frau, die in einen vergebenen Mann verliebt ist, sollte sich ebenso gesund in einer aufrichtig gefühlten Verbindung mit sich selbst, mit der Wirklichkeit und ebenso mit ihrer sehr persönlichen Wirklichkeit mit diesem besonderen Mann entwickeln.

Das bedeutet auch Kopf und Herz etwas mehr in Einklang zu bringen und mit einer ausgewogenen intuitiven Intelligenz zu lieben, die sich nicht von unfairen Hinhalte-Taktiken, unehrlichen Absichten oder falschen Gefühlen beeindrucken lässt.

Sich mit der Wirklichkeit statt nur mit unsicher gefühlten Hoffnungen zu beschäftigen, ist auch immer ein Blick in die eigenen Stärken und Möglichkeiten.

Es ist ein Blick in deine Wirklichkeit.

In deine Stärken, Werte und in deinen Anspruch eine unersetzliche und einzigartige Bedeutung für den Mann zu haben, den du so sehr liebst.

Hast du als Geliebte „Pech mit Männern“?

„System Geliebte“ klingt also im ersten Moment vielleicht etwas weniger liebenswürdig, ist aber dafür verantwortungsvoller und viel stärker bezogen auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Muster der Frau.

Zu begreifen, dass du deine Situation aus dir selbst und aus eigenen Mustern heraus gestaltet und auch gestalten kann, liefert später deutlich mehr Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten.

Was man sich zu diesem Thema immer vor Augen führen sollte: Eine Frau gerät nicht in diese Situation und endet als Geliebte, weil sie schlecht, nicht genug oder nicht liebenswert ist.

Und auch nicht weil sie ein besonders ausgeprägtes Biest ist, das nicht die Finger von den Männern anderer Frauen lassen kann.

Sie hat auch kein „Pech mit Männern!“

Eine Frau gerät in diese Situation, weil bestimmte emotionale Muster zusammen kommen, die es generell wahrscheinlicher machen, dass eine Frau als eine Geliebte auf Dauer endet statt als offizielle Partnerin und Hauptfrau.

Das zu erkennen ist absolut entscheidend.

Die Erfahrungen einer Geliebten sind keine Frage von „gut“ oder „schlecht“, von „Schuld“ oder „Pech“, von „liebenswert“ oder „nicht liebenswert“!

Die Situation einer Geliebten ist immer eine Summe aus emotionalen und psychologischen Mustern.

Und genau so sollte man diese Situation dann auch betrachten: Als Muster.

Als ein System aus kooperierenden emotionalen Mustern, die eine bestimmte Situation herstellen.

Als eine Kombination aus ganz bestimmten Emotionen und unbewussten oder halbbewussten Verhaltensweisen, die ganz neutral dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird.

Natürlich ist das nüchterner.

Aber auch effektiver.

Wenn man der Frau wirklich helfen will.

Bist du „schuldig“, weil du Geliebte bist?

Was man zum Thema „Geliebte“ auch einmal ehrlich ansprechen sollte:

Muss sich eine Frau emotional schlecht und schuldig fühlen, nur weil sie in ein psychologisches Muster gerät, das alle Beteiligten beeinflusst und zu einem großen Teil auch erheblich manipuliert?

Sich in einen vergebenen oder verheirateten Mann zu verlieben ist ein erhebliches soziales Tabu. Und soziale Tabus werden mit Schuldgefühlen belegt. 

Doch Schuldgefühle innerhalb der Situation der Geliebten helfen niemanden.

Genauso wenig hilft es den betroffenen Frauen sich ständig schlecht zu fühlen in dem Eindruck, nichts an der Situation verändern zu können oder passiv auf die Entscheidung des Mannes warten zu müssen.

Je näher eine Frau in Richtung Realität rückt, desto wahrer und nachhaltiger verändert sich auch ihre Situation.

Sie bekommt die Macht zurück, Entscheidungen zu erzeugen, herbeizuführen oder selbst einzugehen, die sich dann auch wieder zu 100% mit dem decken, was sie wirklich will.

Die Geliebte muss vom „System“ zur „persönlichen Gestaltungsfreiheit“ ihrer Situation kommen.

Dann verändert sich alles für sie.

Diese Erkenntnisse habe ich irgendwann in der Einsicht vereint, dass die Erfahrungen, die eine Frau als Geliebte durchlebt, tatsächlich eine Art System bilden.

Dieses System kann für dich arbeiten oder gegen dich.

Es hängt davon ab, wie du das Zusammenspiel der Muster in deiner eigenen Situation erlebst und bewusst gestaltet.

Meine Bezeichnung „System Geliebte“ mag daher im ersten Moment etwas ungewohnt klingen. Aber sie ist hilfreich.

Sie nimmt den emotionalen Druck aus den falschen Vorstellungen und irreführenden inneren Überzeugungen im Selbstverständnis der betroffenen Frauen.

Und das ist oft der erste Schritt in die richtige Richtung, um echte Veränderungen in dieser schwierigen Situation zu erreichen.

  • Die Situation Geliebte ist ein System. Ein emotionales Muster!
  • Als System betrachtet sind die psychologischen Prozesse in der Situation leichter zu durchschauen.
  • Die Situation Geliebte ist keine Frage von Schuld oder Zurückweisung.
  • Schuldgefühle helfen in dieser Situation niemanden.
  • Als System betrachtet, kann man die beteiligten Muster besser verstehen und prsönlich aktiv werden.
  • Du kannst die gesamte Situation sofort verändern, wenn du deine eigenen Muster durchschaust.

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Geliebte: Das Zusammenspiel emotionaler Muster durchschauen

Frage: Wie sieht denn dieses Zusammenspiel der emotionalen Muster aus, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Frau in der Situation Geliebte wieder findet?

Thomas Lojek: Es ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess. Deswegen ist er für die betroffenen Frauen auch zuerst so schwer zu durchschauen.

Wäre der Prozess einfach zu identifizieren, dann würde es deutlich weniger Geliebte geben.

Die Zusammenhänge kommen unter dem Radar in das Leben der Beteiligten und das macht sie auch emotional so schwierig zu handhaben.

Um es vereinfacht darzustellen: Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Unschärfen, Manipulation und Verheimlichung.

Es ist vor allem eine soziale Manipulation, die eine Geliebte in ihrer Situation erfährt. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf.

Ohne offiziellen Status fehlt ihr der Hebel, um legitime Ansprüche auf diesen Mann durchzusetzen.

Eine offizielle Frau und Partnerin hat diesen Anspruch.

Die Geliebte nicht.

Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt der Geliebten quasi ihre natürliche weibliche Macht zur offenen sozialen Einflussnahme. 

Weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber nach dieser Sexualität keinerlei Anspruch auf einen offiziellen Status in seinem Leben geltend macht oder nicht machen kann.

Das isoliert sie.

Sowohl innerlich als auch äußerlich.

Sie fühlt sich zunehmend machtlos und ausgeliefert. Vor allem emotional.

Eine Geliebte gerät darüber in den meisten Fällen in einen zunehmend passiven Zustand. Psychologisch und real.

Sie steht trotz einer emotionaler Bindung im Abseits.

Über diesen Eindruck ziehen sich viele Frauen immer mehr zurück, werden passiv, verschließen sich.

Manche dieser Frauen verschließen sich innerlich und äußerlich komplett.

Und ihre Gedanken und Gefühle kreisen dann nur noch um den Mann, den sie nicht haben können, aber haben wollen.

Einige ziehen sich unter diesen Eindrücken dann auch noch zusätzlich real immer weiter vom Leben zurück.

Was den ganzen Prozess zusätzlich verstärkt.

Es gibt Geliebte, die tagelang in ihrer Wohnung sitzen und auf einen Anruf warten, ihre Freunde vernachlässigen, Lebensfreude und Kraft verlieren.

Geliebte zu sein, ist dann im Grunde ein erweiterter Zustand aus innerer und äußerer Isolation.

Was einer Frauen viel Kraft und Lebensfreude rauben kann.

Vor allem wird das alles irgendwann eine Abkehr von sich selbst.

Von dem, was dich wirklich ausmacht.

Was du wirklich fühlst.

Und von deinen wahren Bedürfnissen.

  • Die Situation Geliebte ist in vielen Fällen eine unbewusste soziale Manipulation.
  • Die Geliebte hat keinen Einfluss auf den Mann, weil ihr die soziale Legitimität fehlt.
  • Die Situation Geliebte ist ein passiver Zustand.
  • Ein Hauptproblem der Geliebten ist innere oder reale Isolation. Oft beides zusammen.

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Die Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Frage: Welche Rolle spielt der Mann in diesem System der zunehmenden Isolation?

Thomas Lojek: Dem Mann ist natürlich an dieser Isolation gelegen. Sie ermöglicht ihm Zugang zu Sexualität ohne soziale und persönliche Konsequenzen. Traumhaft für jeden Mann!

Frauen betrachten das anders.

Aber für Männer ist das ein echter Bonus!

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte immer weiter in einen Zustand der Isolation hinein.

Vor allem um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden.

Ein Mann verheimlicht die Geliebte.

Vereinbart Heimlichkeiten mit ihr und ständig neue stillschweigende Abkommen, die sie beide zwar zusammenhalten sollen, aber auch gleichzeitig niemals seine Hauptbeziehung antasten dürfen.

Im Gegenzug dazu manipuliert die Geliebte den Mann immer weiter mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse.

In der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Auch das ist eine Manipulation.

Es ist die psychologisch übertragene Erwartung: „Ich tue etwas für dich, ich opfere mich auf, verschiebe meine Bedürfnisse! Also tue etwas für mich!“.

Das alles ergibt ein sehr subtiles und gleichzeitig äußert effektives Zusammenspiel.

Sowohl Mann als auch Frau manipulieren sich in dieser Situation gegenseitig.

Die Entscheidung des Mannes findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt.

Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt, aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss, dass es eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung gibt.

Deswegen vertraut ein Mann auf Heimlichkeit und Vertröstungen.

Und die Geliebte auf immer intensivere Gefühle und zunehmend emotionale Dramen.

Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig.

Das kann emotional aufregend und beindruckend intensiv sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geliebte zu sein, keine Beziehung darstellt.

Es ist das Gegenteil davon.

Es ist eine Art „Anti-Beziehung“, die um Heimlichkeiten, Verweigerung und Ausflüchte, statt um Bekenntnisse, Verpflichtungen und Ehrlichkeit gestrickt wird.

  • Mann und Frau manipulieren sich in der Situation Geliebte gegenseitig.
  • Die Situation Geliebte mündet nicht zwangsläufig in einer Entscheidung des Mannes – auch wenn die Geliebte genau das erwartet.
  • Die Emotionen rund um die Erfahrung Geliebte zu sein, können außergewöhnlich intensiv sein. Das ist Teil des manipulativen Prozesses.
  • Intensität ist nicht Liebe!

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Was tun gegen die manipulativen Einflüsse im System Geliebte?

Frage: Was würdest du Frauen raten, um diesen manipulativen Kreisläufen in der Situation Geliebte zu entkommen?

Thomas Lojek: Was ich hier geschildert habe, ist natürlich nur ein Teilaspekt im psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten.

Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation.

Aber eben weil es in erste Linie auf komplexen Manipulationen und Verweigerungen basiert, ist es nie eine wirkliche Beziehung.

Und das reibt auf und macht unglücklich.

Darum sollten Frauen erkennen, dass sie nicht zwangsläufig der „wahren großen Liebe“ begegnet sind, wie es viele Geliebte, getäuscht durch die emotionale Intensität der Situation, annehmen.

Sie sollten durchschauen, was in dieser Situation wirklich vor sich geht:

Basiert die Verbindung zu dem Mann auf den kompletten Bausteinen einer tatsächlichen, echten und gesunden Beziehung?

Oder geraten sie über Vertröstungen und aufgeschobene Bedürfnisse nach und nach in ein System aus Manipulationen, Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen?

Du brauchst als Geliebte eine absolute Ehrlichkeit in der Frage:

Ersetzen in deiner Situation Ausweichhandlungen und Vertröstungen reale, echte Handlungen und offizielle Bekenntnisse von echter sozialer Relevanz?

Dann bewegst du dich in einem System!

Und nicht in der Erfahrung einer aufrichtigen echten Liebe mit realen Anforderungen und Konsequenzen.

Du solltest den Unterschied zwischen einer psychologischen Systematik und der real gelebten Erfahrung Liebe erkennen.

Liebe hat immer eine soziale Relevanz. Eine Geliebte hat nur gefühlte Hoffnungen ohne reale Konsequenzen.

Diesen Unterschied solltest du verstehen.

Mein Rat: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen „wahren Gefühle“ beeinflussen als die Situation insgesamt:

Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann… all das erzeugt Gefühle in dir, die viel intensiver ausfallen als in einer normalen Beziehung.

Das ist nicht Liebe. Das ist ein System.

Ein manipulatives System, das nicht glücklich macht, nirgendwo hin führt und in dem es am Ende keine Gewinner gibt.

Durchschaue das System und die ganze Situation wird sich verändern!

Tipps für die Praxis

  • Befreie dich von Schuldgefühlen! Deine Situation ist ein Muster und kein Schicksal!
  • Lerne und erkenne die Muster und wie sie deine Situation beeinflussen!
  • Erkenne die sozialen Zusammenhänge, die den Zustand Geliebte beeinflussen und lerne sie zu verändern!
  • Lerne die innere und äußere Isolation im Leben einer Geliebten zu durchschauen.
  • Egal ob gefühlte oder reale Isolation – unternimm etwas gegen diese Einflüsse!
  • Bleibe nicht passiv – die passiven Erwartungen und Hoffnungen einer Frau, sind der Treibstoff der Situation Geliebte!
  • Hole dir die Macht weiblicher Einflussnahme zurück!

Weitere Aspekte und bedeutsame Muster, die die Situation einer Geliebten beeinflussen, findest du in:

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Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist

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Wahre Liebe statt Geliebte sein: Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

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Ein Leserbrief zum „System Geliebte“

Ein Leserbrief von K.

Sehr geehrter Herr Lojek,

vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen Ausführungen in dem Buch „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Das ist leider alles schockierend, aber dadurch bin ich auf die echte Wahrheit gestoßen und weiß jetzt, dass ich dem „System Geliebte“ vollkommen anheim gefallen bin.

Mir hat es sehr geholfen, auch wenn es wehtut, da man natürlich trotzdem immer gedacht hat, bei mir ist das aber anders :-)

Herzliche Grüsse, K.

Die Antwort von Thomas Lojek

Liebe K.,

mein Buch „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ kann ernüchtern, ich weiß das.

Es ist ein sehr ehrliches Buch.

Und ein es ist aus meiner Sicht ein ebenso faires Buch.

Es ist ein faires Buch, weil es dir die entscheidenden Instrumente gibt, die tatsächliche Wahrheit hinter der Erfahrung Geliebte freizulegen.

Du kannst als Frau tatsächlich sehr leicht erkennen, ob ein Mann wirklich ehrlich und aufrichtig in seinen Absichten ist, wenn du weißt, wie die männliche Psychologie in diesem Zusammenhang wirklich funktioniert.

Es ist immer wieder das gleiche Muster, dass im Falle „Geliebte“ jeweils zwei psychologische Überzeugungswelten, eben hier männlich und weiblich, emotional sehr intensiv aufeinander treffen und durch ihre Unterschiedlichkeit die gleiche Situation vollkommen anders wahrnehmen, erleben und beurteilen.

Ein Mann kann völlig unbekümmert und wertfrei die Situation „Geliebte“ erleben und sich nicht viel dabei denken, währen die Frau emotional über alle Maßen darunter leidet.

Im Umkehrschluss kann eine Frau aus der Sicht eines Mannes völlig unbegründet Erwartungen haben, die er aus seiner Sicht nie in den Raum gestellt hat, weil er emotional das Erlebte völlig anders interpretiert.

Jede Situation „Geliebte“ an sich kann anders sein und jede Geliebte wird ihre Erfahrung natürlich komplex und individuell erleben – was all diesen Erfahrungen gemeinsam ist, dass aus der Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau ein „blinder Fleck“ in den Gefühlen und Überzeugungen der Beteiligten erzeugt wird, der die Situation erst möglich macht und dann in Gang hält, obwohl es emotional schon längst nicht mehr gesund ist.

Wenn du dann einen „heilsamen Schock“ durchlebst, ist das wichtig und entscheidend und gibt dir als Frau den Handlungsspielraum zurück, dein du brauchst, die Situation zu gestalten, statt nur zu durchleiden.

„Gestalten statt durchleiden“ ist der elementare Durchbruch für eine Geliebte.

Wenn du zu diesem Punkt kommst, wird alles gut und richtig für dich werden – mit diesem Mann oder ohne ihn, aber auf jeden Fall in deiner ganz persönlichen Wahrheit und in der Erkenntnis, dass du als Frau mehr wert bist als einige lapidare Versprechungen oder dem ewigen Aufenthalt im emotionalen Wartesaal dieses Mannes ohne jemals ein Bekenntnis und die notwendige Verbindlichkeit zu erlangen, die jede Beziehung nun mal braucht, um echt, gesund und von wahrer Bedeutung sein zu können.

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten?

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten? 

Wichtige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Thomas Lojek, Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, “Einen Mann abwerben”, “Die Gefühle der Männer” und “Das geheime Muster der Liebe”…

… erläutert in diesem Interview wesentliche Aspekte aus seinen Büchern zum Thema “Geliebte”!

Thomas Lojek widmet sich der Erforschung und Beschreibung von emotionalen Mustern, die Beziehungen formen und beeinflussen.

In seinen Büchern beschreibt er die Situation einer Geliebten oft als “System”.

In diesem Interview erklärt Thomas Lojek, warum er die Situation so bezeichnet.

Und wie eine betroffene Frau diese Situation für sich positiv auflösen und verändern kann, um wieder frei und emotional zuversichtlich lieben zu können.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Das System Geliebte: Ein Zusammenspiel emotionaler Muster.
  • Die Situation Geliebte frei von Schuldgefühlen bewältigen.
  • Was macht eine Frau zur Geliebten?
  • Welche emotionalen Muster spielen eine Rolle?
  • Der Kreislauf aus Manipulation und Gegenmanipulation.
  • Die Situation Geliebte sinnvoll verändern.

Bücher von Thomas Lojek

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Geliebte sein: Liebe oder ein psychologisches Muster?

Frage: Du bezeichnest die Situation der Geliebten oft als ein System. Wie kommst du dazu?

Thomas Lojek: Die Bezeichnung „System“ ist ganz bewusst gewählt. Denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System. Ein psychologisches System.

Die Erfahrung Geliebte zu sein entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel aus verschiedenen unbewussten emotionalen und sozialen Mustern, die in dieser ganz besonderen Kombination für eine Frau die Erfahrung formen Geliebte zu werden.

Die Situation der Geliebten auf diese Weise zu betrachten und ihre Erfahrung als System zu bezeichnen, ist vielleicht im ersten Moment etwas ungewohnt.

Denn hinter jeder einzelnen Frau, die diese Situation erlebt, steht natürlich ein enormer emotionaler und persönlicher Leidensdruck.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, dann ist diese etwas andere Sichtweise durchaus sinnvoll, wenn man Frauen in dieser Situation wirklich helfen möchte.

Denn der Zustand Geliebte ist mit Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und einer sehr ausgeprägten emotionalen Berg- und Talfahrt behaftet.

Die ganzen persönlichen und emotionalen Anstrengungen einer Geliebten als “gegeben” oder als “schicksalshaft” zu betrachten ist in dieser Situation nicht hilfreich.

Viele Frauen reden sich darüber ein, dass sie für diese besondere Liebe eben leiden müssen oder dass große, wahre Liebe ein Schmerz ist, den sie durchstehen müssen, um diesen einen besonderen Mann zu bekommen.

Das stimmt nicht.

Das ist psychologische Selbstaufgabe, die in die Erfahrung von Kummer und Seelenschmerz mündet.

Es ist nicht Liebe an sich, die diese Gefühle erzeugt oder unverrückbar mit dem Eindruck von Kummer und Ohnmacht verbunden ist.

Geliebte: Deine Schritt in eine besondere Beziehung

Was die Bezeichnung “System Geliebte” an die Frau weitergibt, ist Mündigkeit.

Persönliche und emotionale Mündigkeit.

Begreife deine Situation als einen Fluss aus persönlichen Entscheidungen und emotionalen Mustern.

Das ist deswegen so hilfreich, weil man darüber sinnvoll die entscheidende Einsicht vermitteln kann:

“Du bist nicht hilflos. Du hast die Zügel und auch das Ergebnis deiner Situation immer noch selbst in der Hand. Du musst nur erkennen, wie diese Zusammenhänge funktionieren und für dich arbeiten!”

Nimmt man die betroffene Frau auf diese Weise emotional aus ihrem persönlichen Dilemma Geliebte zu sein heraus…

… und zeigt ihr über die in meinen Büchern geschilderten emotionalen und psycholgischen Zusammenhänge, dass es in ihrer Situation, niemals um Fragen von Schuld, persönlichen Verfehlungen, Eindrücken von Zurückweisung, Zweifel oder Selbstzweifeln geht…

… sondern um ein besonderes Zusammenspiel verschiedener emotionaler Muster…

… dann nimmt man für die Frau auch immer gleichzeitig einen großen Teil der Angst, die Selbstzweifel und alle Schuldgefühlen aus der Erfahrung eine Geliebte zu sein heraus.

Das ist emotional äußerst hilfreich.

Es hilft einer Geliebten die tatsächlichen Zusammenhänge in ihrer Situation klarer zu sehen.

Was du als Geliebte unbedingt brauchst!

“System Geliebte” klingt also im ersten Moment vielleicht etwas unterkühlt für eine so zutiefst emotionale Erfahrung, aber der Begriff ist tatsächlich ein erster hilfreicher Schritt um die emotionale Opferhaltung vieler betroffener Frauen zu entschärfen. 

Der Begriff “System Geliebte” ist eine Anregung, sich aus gewohnten Ansichten heraus zu bewegen.

Wenn du in einem “System” bist, dann liegt es an dir dieses System zu verlassen, das System zu verändern oder es zu deinem Vorteil zu nutzen.

Und genau darum geht es in meinen Büchern.

Wenn eine Geliebte einen vergebenen Mann wirklich will, weil sie ihn dauerhaft für eine eigene gemeinsame Beziehung gewinnen möchte, dann braucht sie sehr viel Kraft und eine sehr gesunde Klarsicht für die inneren Zusammenhänge ihrer Situation. 

Und die Geliebte braucht eine eine starke inneren Zuversicht in die eigenen Gefühle. Um persönlich und emotional innerhalb der Situation wirklich klar und deutlich beurteilen zu können, ob dieser Mann sie wirklich liebt. Oder ob er sie nur als Gespielin aushält.

Je besser eine Frau mit sich selbst verbunden ist, desto klarer wird auch ihre persönliche Wahrnehmung von dem, was emotional um sie herum und in ihren Beziehungen geschieht.

Der Schritt aus der Erfahrung Geliebte

Eine Geliebte braucht zudem eine starke innere Überzeugung, um auch für sich selbst sicher gehen zu können, dass sich alle aufkommenden Konflikte um eine mögliche Trennung, Scheidung oder um die Kinder innerhalb der anderen Beziehung, auch wirklich lohnen.

Und ob sie die Kraft und die Überzeugung hat, diese zusammen mit dem Mann persönlich und emotional bewältigen zu können… und auch zu wollen!

Nicht immer ist das zu 100% sicher.

In besonders emotionalen oder verzweifelten Momenten erscheint einer Geliebten das so zu sein.

Doch es gibt auch nicht wenige Geliebte, die irgendwann vor dem letzten Schritt und all seinen Konsequenzen zurückschrecken.

Oder plötzlich bemerken, dass sie den Mann gar nicht so sehr wollen, wie sie bisher eigentlich angenommen haben. 

Auch das kann sich einstellen.

Es ist ein komplexer Zustand, in dem die Karten jederzeit neu gemischt werden.

Also muss eine Frau eine besondere Rückverbindung zu sich selbst haben, um die komplexen Täuschungen und Illusionen in der Situation einer Geliebten für sich durchschauen zu können. 

Ohne diese besondere innere Kraft und Zuversicht, wird ihre Beziehung mit diesem Mann niemals dauerhaft funktionieren.

Weder in ihrer bestehenden Form als Affäre, noch als eine mögliche Beziehung, in der die Geliebte dann die offizielle und einzige Partnerin des Mannes wird.

Deine Position, deine Werte als Geliebte

Darum ziehe ich es als Autor und Berater zu diesem Thema vor, die Frau klar sehen zu lassen, was ihre Situation wirklich beeinflusst und ausmacht.

Auch wenn das mit Begriffen wie “System Geliebte”, “Secret Life”, “Passion Squeeze Out” erstmal etwas nüchterner und vielleicht ungewohnt klingt. 

Es geht mir jedoch darum, die tatsächliche Position und damit auch die eigenen natürlichen Stärken der Geliebten frei zu legen, statt sie in Grauzonen und unklaren Vorstellungen von Liebe, Romantik und allerhand unbestätigten Hoffnungen eingewickelt zu lassen.

Das ist wenig hilfreich.

Natürlich sollen diese Frauen lieben.

Romantik, Gefühl, Verlangen… das ist alles Teil dieser Erfahrung. 

Aber die Liebe einer Frau, die in einen vergebenen Mann verliebt ist, sollte sich ebenso gesund in einer aufrichtig gefühlten Verbindung mit sich selbst, mit der Wirklichkeit und ebenso mit ihrer sehr persönlichen Wirklichkeit mit diesem besonderen Mann entwickeln.

Das bedeutet auch Kopf und Herz etwas mehr in Einklang zu bringen und mit einer ausgewogenen intuitiven Intelligenz zu lieben, die sich nicht von unfairen Hinhalte-Taktiken, unehrlichen Absichten oder falschen Gefühlen beeindrucken lässt.

Sich mit der Wirklichkeit statt nur mit unsicher gefühlten Hoffnungen zu beschäftigen, ist auch immer ein Blick in die eigenen Stärken und Möglichkeiten.

Es ist ein Blick in deine Wirklichkeit.

In deine Stärken, Werte und in deinen Anspruch eine unersetzliche und einzigartige Bedeutung für den Mann zu haben, den du so sehr liebst.

Hast du als Geliebte “Pech mit Männern”?

“System Geliebte” klingt also im ersten Moment vielleicht etwas weniger liebenswürdig, ist aber dafür verantwortungsvoller und viel stärker bezogen auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Muster der Frau.

Zu begreifen, dass du deine Situation aus dir selbst und aus eigenen Mustern heraus gestaltet und auch gestalten kann, liefert später deutlich mehr Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten.

Was man sich zu diesem Thema immer vor Augen führen sollte: Eine Frau gerät nicht in diese Situation und endet als Geliebte, weil sie schlecht, nicht genug oder nicht liebenswert ist.

Und auch nicht weil sie ein besonders ausgeprägtes Biest ist, das nicht die Finger von den Männern anderer Frauen lassen kann.

Sie hat auch kein “Pech mit Männern!”

Eine Frau gerät in diese Situation, weil bestimmte emotionale Muster zusammen kommen, die es generell wahrscheinlicher machen, dass eine Frau als eine Geliebte auf Dauer endet statt als offizielle Partnerin und Hauptfrau.

Das zu erkennen ist absolut entscheidend.

Die Erfahrungen einer Geliebten sind keine Frage von “gut” oder “schlecht”, von “Schuld” oder “Pech”, von “liebenswert” oder “nicht liebenswert”!

Die Situation einer Geliebten ist immer eine Summe aus emotionalen und psychologischen Mustern.

Und genau so sollte man diese Situation dann auch betrachten: Als Muster.

Als ein System aus kooperierenden emotionalen Mustern, die eine bestimmte Situation herstellen.

Als eine Kombination aus ganz bestimmten Emotionen und unbewussten oder halbbewussten Verhaltensweisen, die ganz neutral dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird.

Natürlich ist das nüchterner.

Aber auch effektiver.

Wenn man der Frau wirklich helfen will.

Bist du “schuldig”, weil du Geliebte bist?

Was man zum Thema “Geliebte” auch einmal ehrlich ansprechen sollte:

Muss sich eine Frau emotional schlecht und schuldig fühlen, nur weil sie in ein psychologisches Muster gerät, das alle Beteiligten beeinflusst und zu einem großen Teil auch erheblich manipuliert?

Sich in einen vergebenen oder verheirateten Mann zu verlieben ist ein erhebliches soziales Tabu. Und soziale Tabus werden mit Schuldgefühlen belegt. 

Doch Schuldgefühle innerhalb der Situation der Geliebten helfen niemanden.

Genauso wenig hilft es den betroffenen Frauen sich ständig schlecht zu fühlen in dem Eindruck, nichts an der Situation verändern zu können oder passiv auf die Entscheidung des Mannes warten zu müssen.

Je näher eine Frau in Richtung Realität rückt, desto wahrer und nachhaltiger verändert sich auch ihre Situation.

Sie bekommt die Macht zurück, Entscheidungen zu erzeugen, herbeizuführen oder selbst einzugehen, die sich dann auch wieder zu 100% mit dem decken, was sie wirklich will.

Die Geliebte muss vom “System” zur “persönlichen Gestaltungsfreiheit” ihrer Situation kommen.

Dann verändert sich alles für sie.

Diese Erkenntnisse habe ich irgendwann in der Einsicht vereint, dass die Erfahrungen, die eine Frau als Geliebte durchlebt, tatsächlich eine Art System bilden.

Dieses System kann für dich arbeiten oder gegen dich.

Es hängt davon ab, wie du das Zusammenspiel der Muster in deiner eigenen Situation erlebst und bewusst gestaltet.

Meine Bezeichnung “System Geliebte” mag daher im ersten Moment etwas ungewohnt klingen. Aber sie ist hilfreich.

Sie nimmt den emotionalen Druck aus den falschen Vorstellungen und irreführenden inneren Überzeugungen im Selbstverständnis der betroffenen Frauen.

Und das ist oft der erste Schritt in die richtige Richtung, um echte Veränderungen in dieser schwierigen Situation zu erreichen.

  • Die Situation Geliebte ist ein System. Ein emotionales Muster!
  • Als System betrachtet sind die psychologischen Prozesse in der Situation leichter zu durchschauen.
  • Die Situation Geliebte ist keine Frage von Schuld oder Zurückweisung.
  • Schuldgefühle helfen in dieser Situation niemanden.
  • Als System betrachtet, kann man die beteiligten Muster besser verstehen und prsönlich aktiv werden.
  • Du kannst die gesamte Situation sofort verändern, wenn du deine eigenen Muster durchschaust.

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Geliebte: Das Zusammenspiel emotionaler Muster durchschauen

Frage: Wie sieht denn dieses Zusammenspiel der emotionalen Muster aus, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Frau in der Situation Geliebte wieder findet?

Thomas Lojek: Es ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess. Deswegen ist er für die betroffenen Frauen auch zuerst so schwer zu durchschauen.

Wäre der Prozess einfach zu identifizieren, dann würde es deutlich weniger Geliebte geben.

Die Zusammenhänge kommen unter dem Radar in das Leben der Beteiligten und das macht sie auch emotional so schwierig zu handhaben.

Um es vereinfacht darzustellen: Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Unschärfen, Manipulation und Verheimlichung.

Es ist vor allem eine soziale Manipulation, die eine Geliebte in ihrer Situation erfährt. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf.

Ohne offiziellen Status fehlt ihr der Hebel, um legitime Ansprüche auf diesen Mann durchzusetzen.

Eine offizielle Frau und Partnerin hat diesen Anspruch.

Die Geliebte nicht.

Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt der Geliebten quasi ihre natürliche weibliche Macht zur offenen sozialen Einflussnahme. 

Weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber nach dieser Sexualität keinerlei Anspruch auf einen offiziellen Status in seinem Leben geltend macht oder nicht machen kann.

Das isoliert sie.

Sowohl innerlich als auch äußerlich.

Sie fühlt sich zunehmend machtlos und ausgeliefert. Vor allem emotional.

Eine Geliebte gerät darüber in den meisten Fällen in einen zunehmend passiven Zustand. Psychologisch und real.

Sie steht trotz einer emotionaler Bindung im Abseits.

Über diesen Eindruck ziehen sich viele Frauen immer mehr zurück, werden passiv, verschließen sich.

Manche dieser Frauen verschließen sich innerlich und äußerlich komplett.

Und ihre Gedanken und Gefühle kreisen dann nur noch um den Mann, den sie nicht haben können, aber haben wollen.

Einige ziehen sich unter diesen Eindrücken dann auch noch zusätzlich real immer weiter vom Leben zurück.

Was den ganzen Prozess zusätzlich verstärkt.

Es gibt Geliebte, die tagelang in ihrer Wohnung sitzen und auf einen Anruf warten, ihre Freunde vernachlässigen, Lebensfreude und Kraft verlieren.

Geliebte zu sein, ist dann im Grunde ein erweiterter Zustand aus innerer und äußerer Isolation.

Was einer Frauen viel Kraft und Lebensfreude rauben kann.

Vor allem wird das alles irgendwann eine Abkehr von sich selbst.

Von dem, was dich wirklich ausmacht.

Was du wirklich fühlst.

Und von deinen wahren Bedürfnissen.

  • Die Situation Geliebte ist in vielen Fällen eine unbewusste soziale Manipulation.
  • Die Geliebte hat keinen Einfluss auf den Mann, weil ihr die soziale Legitimität fehlt.
  • Die Situation Geliebte ist ein passiver Zustand.
  • Ein Hauptproblem der Geliebten ist innere oder reale Isolation. Oft beides zusammen.

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Die Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Frage: Welche Rolle spielt der Mann in diesem System der zunehmenden Isolation?

Thomas Lojek: Dem Mann ist natürlich an dieser Isolation gelegen. Sie ermöglicht ihm Zugang zu Sexualität ohne soziale und persönliche Konsequenzen. Traumhaft für jeden Mann!

Frauen betrachten das anders.

Aber für Männer ist das ein echter Bonus!

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte immer weiter in einen Zustand der Isolation hinein.

Vor allem um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden.

Ein Mann verheimlicht die Geliebte.

Vereinbart Heimlichkeiten mit ihr und ständig neue stillschweigende Abkommen, die sie beide zwar zusammenhalten sollen, aber auch gleichzeitig niemals seine Hauptbeziehung antasten dürfen.

Im Gegenzug dazu manipuliert die Geliebte den Mann immer weiter mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse.

In der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Auch das ist eine Manipulation.

Es ist die psychologisch übertragene Erwartung: “Ich tue etwas für dich, ich opfere mich auf, verschiebe meine Bedürfnisse! Also tue etwas für mich!”.

Das alles ergibt ein sehr subtiles und gleichzeitig äußert effektives Zusammenspiel.

Sowohl Mann als auch Frau manipulieren sich in dieser Situation gegenseitig.

Die Entscheidung des Mannes findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt.

Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt, aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss, dass es eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung gibt.

Deswegen vertraut ein Mann auf Heimlichkeit und Vertröstungen.

Und die Geliebte auf immer intensivere Gefühle und zunehmend emotionale Dramen.

Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig.

Das kann emotional aufregend und beindruckend intensiv sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geliebte zu sein, keine Beziehung darstellt.

Es ist das Gegenteil davon.

Es ist eine Art “Anti-Beziehung”, die um Heimlichkeiten, Verweigerung und Ausflüchte, statt um Bekenntnisse, Verpflichtungen und Ehrlichkeit gestrickt wird.

  • Mann und Frau manipulieren sich in der Situation Geliebte gegenseitig.
  • Die Situation Geliebte mündet nicht zwangsläufig in einer Entscheidung des Mannes – auch wenn die Geliebte genau das erwartet.
  • Die Emotionen rund um die Erfahrung Geliebte zu sein, können außergewöhnlich intensiv sein. Das ist Teil des manipulativen Prozesses.
  • Intensität ist nicht Liebe!

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Was tun gegen die manipulativen Einflüsse im System Geliebte?

Frage: Was würdest du Frauen raten, um diesen manipulativen Kreisläufen in der Situation Geliebte zu entkommen?

Thomas Lojek: Was ich hier geschildert habe, ist natürlich nur ein Teilaspekt im psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten.

Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation.

Aber eben weil es in erste Linie auf komplexen Manipulationen und Verweigerungen basiert, ist es nie eine wirkliche Beziehung.

Und das reibt auf und macht unglücklich.

Darum sollten Frauen erkennen, dass sie nicht zwangsläufig der “wahren großen Liebe” begegnet sind, wie es viele Geliebte, getäuscht durch die emotionale Intensität der Situation, annehmen.

Sie sollten durchschauen, was in dieser Situation wirklich vor sich geht:

Basiert die Verbindung zu dem Mann auf den kompletten Bausteinen einer tatsächlichen, echten und gesunden Beziehung?

Oder geraten sie über Vertröstungen und aufgeschobene Bedürfnisse nach und nach in ein System aus Manipulationen, Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen?

Du brauchst als Geliebte eine absolute Ehrlichkeit in der Frage:

Ersetzen in deiner Situation Ausweichhandlungen und Vertröstungen reale, echte Handlungen und offizielle Bekenntnisse von echter sozialer Relevanz?

Dann bewegst du dich in einem System!

Und nicht in der Erfahrung einer aufrichtigen echten Liebe mit realen Anforderungen und Konsequenzen.

Du solltest den Unterschied zwischen einer psychologischen Systematik und der real gelebten Erfahrung Liebe erkennen.

Liebe hat immer eine soziale Relevanz. Eine Geliebte hat nur gefühlte Hoffnungen ohne reale Konsequenzen.

Diesen Unterschied solltest du verstehen.

Mein Rat: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen “wahren Gefühle” beeinflussen als die Situation insgesamt:

Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann… all das erzeugt Gefühle in dir, die viel intensiver ausfallen als in einer normalen Beziehung.

Das ist nicht Liebe. Das ist ein System.

Ein manipulatives System, das nicht glücklich macht, nirgendwo hin führt und in dem es am Ende keine Gewinner gibt.

Durchschaue das System und die ganze Situation wird sich verändern!

Tipps für die Praxis

  • Befreie dich von Schuldgefühlen! Deine Situation ist ein Muster und kein Schicksal!
  • Lerne und erkenne die Muster und wie sie deine Situation beeinflussen!
  • Erkenne die sozialen Zusammenhänge, die den Zustand Geliebte beeinflussen und lerne sie zu verändern!
  • Lerne die innere und äußere Isolation im Leben einer Geliebten zu durchschauen.
  • Egal ob gefühlte oder reale Isolation – unternimm etwas gegen diese Einflüsse!
  • Bleibe nicht passiv – die passiven Erwartungen und Hoffnungen einer Frau, sind der Treibstoff der Situation Geliebte!
  • Hole dir die Macht weiblicher Einflussnahme zurück!

Weitere Aspekte und bedeutsame Muster, die die Situation einer Geliebten beeinflussen, findest du in:

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Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist

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Wahre Liebe statt Geliebte sein: Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

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Ein Leserbrief zum “System Geliebte”

Ein Leserbrief von K.

Sehr geehrter Herr Lojek,

vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen Ausführungen in dem Buch „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Das ist leider alles schockierend, aber dadurch bin ich auf die echte Wahrheit gestoßen und weiß jetzt, dass ich dem “System Geliebte” vollkommen anheim gefallen bin.

Mir hat es sehr geholfen, auch wenn es wehtut, da man natürlich trotzdem immer gedacht hat, bei mir ist das aber anders :-)

Herzliche Grüsse, K.

Die Antwort von Thomas Lojek

Liebe K.,

mein Buch „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ kann ernüchtern, ich weiß das.

Es ist ein sehr ehrliches Buch.

Und ein es ist aus meiner Sicht ein ebenso faires Buch.

Es ist ein faires Buch, weil es dir die entscheidenden Instrumente gibt, die tatsächliche Wahrheit hinter der Erfahrung Geliebte freizulegen.

Du kannst als Frau tatsächlich sehr leicht erkennen, ob ein Mann wirklich ehrlich und aufrichtig in seinen Absichten ist, wenn du weißt, wie die männliche Psychologie in diesem Zusammenhang wirklich funktioniert.

Es ist immer wieder das gleiche Muster, dass im Falle „Geliebte“ jeweils zwei psychologische Überzeugungswelten, eben hier männlich und weiblich, emotional sehr intensiv aufeinander treffen und durch ihre Unterschiedlichkeit die gleiche Situation vollkommen anders wahrnehmen, erleben und beurteilen.

Ein Mann kann völlig unbekümmert und wertfrei die Situation „Geliebte“ erleben und sich nicht viel dabei denken, währen die Frau emotional über alle Maßen darunter leidet.

Im Umkehrschluss kann eine Frau aus der Sicht eines Mannes völlig unbegründet Erwartungen haben, die er aus seiner Sicht nie in den Raum gestellt hat, weil er emotional das Erlebte völlig anders interpretiert.

Jede Situation „Geliebte“ an sich kann anders sein und jede Geliebte wird ihre Erfahrung natürlich komplex und individuell erleben – was all diesen Erfahrungen gemeinsam ist, dass aus der Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau ein „blinder Fleck“ in den Gefühlen und Überzeugungen der Beteiligten erzeugt wird, der die Situation erst möglich macht und dann in Gang hält, obwohl es emotional schon längst nicht mehr gesund ist.

Wenn du dann einen „heilsamen Schock“ durchlebst, ist das wichtig und entscheidend und gibt dir als Frau den Handlungsspielraum zurück, dein du brauchst, die Situation zu gestalten, statt nur zu durchleiden.

„Gestalten statt durchleiden“ ist der elementare Durchbruch für eine Geliebte.

Wenn du zu diesem Punkt kommst, wird alles gut und richtig für dich werden – mit diesem Mann oder ohne ihn, aber auf jeden Fall in deiner ganz persönlichen Wahrheit und in der Erkenntnis, dass du als Frau mehr wert bist als einige lapidare Versprechungen oder dem ewigen Aufenthalt im emotionalen Wartesaal dieses Mannes ohne jemals ein Bekenntnis und die notwendige Verbindlichkeit zu erlangen, die jede Beziehung nun mal braucht, um echt, gesund und von wahrer Bedeutung sein zu können.

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Leseprobe: Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Eine Leseprobe aus meinem Buch:

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Sinnvolle Auswege aus schwierigen Affären
und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Leseprobe: „Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Vorwort

Als ich vor einigen Monaten „Einen Mann abwerben“ geschrieben habe, hätte ich nie geahnt, in was für ein Wespennest ich damit stechen würde.

Die Nachfrage war enorm und das Feedback äußerst intensiv.

Vor allem tauchten über das Feedback sehr spezielle Fragen und Zusammenhänge auf, die neue und eigene Antworten erforderten.

Diese Ausgabe liefert diese Antworten.

Damit ist „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ eine Art „inoffizielle Fortsetzung“ von „Einen Mann abwerben“ – wenn auch mit einem ganz anderen Schwerpunkt und für einen ganz anderen Zusammenhang.

Solltest du persönlich in der Situation sein, dass du eine Geliebte oder Affäre für einen Mann bist, solltest du zuerst „Einen Mann abwerben“ lesen, um die emotionalen Grundregeln zu verstehen, nach denen Männer die Situation empfinden und handhaben, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen.

Das wird dir helfen deine Situation insgesamt besser zu verstehen.

„Einen Mann abwerben“ beschreibt den Passion Squeeze Out.

Eine Strategie, in dem die Frau die generelle Eigenschaft des Mannes sich völlig in Leidenschaften und Verlangen verrennen zu können, gegen die emotionalen Bande seiner bestehenden Beziehung einsetzt.

Sie erschafft über ihre emotionale und sexuelle Wirkung als Frau immer mehr Verlangen im Mann, knüpft jedoch die Erfüllung dieses Verlangens an die Bedingung „Trennung von der anderen Frau“.

Diese Methode untergräbt das bestehende Beziehungsband zu der anderen Frau mit dem männlichen Wunsch nach Eroberung, Faszination und Leidenschaft.

Diese Methode funktioniert, weil die männliche Natur so strukturiert ist.

Sie basiert auf Verlangen und Leidenschaft.

Wenn ein Mann sich in eine Leidenschaft verrennt, ist ihm alles andere egal.

Er will nur noch diese Leidenschaft erreichen und erfüllen – alles andere tritt dahinter zurück.

Voraussetzung für diese Methode ist aber, dass die Frau sich ihm emotional als sein persönlicher Preis und als eine Belohnung präsentiert und deswegen erst sexuell mit dem Mann wird, wenn er sich diesen Preis verdient hat – durch die Trennung von der anderen Frau.

Dieses Vorgehen funktioniert allerdings nicht nachträglich, denn dann wurde der Preis schon übergeben.

Die Herausforderung und der Eroberungswille des Mannes wurden gestillt.

Das macht es für eine Frau wesentlich schwieriger über einschneidende Veränderungen im Leben eines Mannes zu verhandeln, weil ihr dann der Hebel über das brennende Verlangen im Mann fehlt.

Darum sind Frauen, die bedingungslos oder zu schnell mit einem vergebenen Mann sexuell werden, immer im Nachteil und ihre Aussichten stehen dann wesentlich schlechter diesen Mann noch zu bekommen.

Wenn ein Mann erstmal bekommen hat, wonach es ihm verlangt, dann geht er davon aus, dass ihm genau das zusteht (eben weil er es bekommen hat) und er sieht nicht ein, warum er auf einmal in Nachverhandlungen dazu gehen sollte.

Er geht dann für sich von einem Arrangement ohne weitere Verantwortung aus.

Wenn dann auf einmal Forderungen auftauchen, die so vorher nicht gestellt oder deutlich gemacht wurden, dann sieht er diese Forderung als unfair oder unberechtigt an.

Für einen Mann ist eine Frau zu bekommen ein Spiel – hat er es erst einmal gewonnen, ist seine Bereitschaft neue Spielregeln zu lernen, deutlich geringer.

Entsprechend intensiv waren die Reaktionen der Frauen, die schon intim mit dem Mann gewesen waren, bevor sie sich „Einen Mann abwerben“ zulegten.

Sie sahen sich darin mit ihren eigenen Fehlern konfrontiert, konnten das Rad der Zeit aber nicht zurück drehen, um es ungeschehen zu machen.

Entsprechend kam vor allem die Frage auf: „Was kann ich denn jetzt noch tun?“

Um die Antwort auf genau diese Frage geht es hier.

„Einen Mann abwerben“ und diese Ausgabe sind damit verwandt aber dennoch sehr unterschiedlich.

„Einen Mann abwerben“ gibt die geheimen emotionalen Spielregeln vor, über die Frauen es vermeiden können, als Geliebte und Affäre zu enden und gleichzeitig genau dadurch fähig werden ihre emotionale Wirkung auf den Mann zu maximieren.

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“ soll dagegen Frauen helfen die verborgenen Einflüsse und Faktoren in einer bereits bestehenden intimen Situation mit einem vergebenen Mann besser zu verstehen und diese dadurch aktiv verändern zu können.

Warum die Bezeichnung: „Das System Geliebte“?

In dieser Ausgabe wird oft die Bezeichnung „Das System Geliebte“ gebraucht.

Bei der Arbeit und den Beratungen rund um Gebrauchsanleitung Mann und vor allem durch das Feedback zu der Ausgabe „Einen Mann abwerben“ hat sich herausgestellt, dass die Situation einer Geliebten tatsächlich einem System entspricht.

Einem System, hinter dem immer die gleichen verborgenen Prinzipien und psychosozialen Kräfte arbeiten, die sowohl dafür sorgen, dass aus einer Frau eine Geliebte oder Affäre wird, als auch dafür, dass diese Frau viel zu lange und gegen ihr eigenes Wohlergehen in diesen Bahnen verharrt.

Nichts in dieser Situation entsteht durch Zufall – ein unsichtbares psychologisches Zahnrad greift in das andere und erzeugt damit die ganze Situation rund um eine Geliebte.

Dieses System zu durchschauen, seine emotionalen Auswirkungen und vor allem deren Nachteile für die Frau, soll diese Ausgabe ermöglichen.

Darum wird ganz bewusst von einem „System“ gesprochen – weil es ein System ist.

Der Begriff „Beziehung“

Soweit es sinnvoll möglich ist, wird das Wort „Beziehung“ in den meisten Passagen dieser Ausgabe vermieden.

Das geschieht ganz bewusst – weil Affären und das Verhältnis von vergebenem Mann zu Geliebter keine Beziehungen sind.

Es sind Pseudo-Beziehungen.

Sie vermitteln einen einseitigen Eindruck von Beziehung, der sich langfristig aber nie erfüllt.

Geliebte und vergebener Mann haben keinen gemeinsamen Alltag, keine gemeinsame soziale Öffentlichkeit und Verbindlichkeit.

Aus diesem Grund wäre es falsch die Prozesse zwischen ihnen als Beziehung zu bezeichnen.

Können Frauen von dieser Ausgabe profitieren,
die nicht in einer Situation als Geliebte sind?

Die hier vorgestellten Prinzipien und Zusammenhänge beziehen sich zwar in erster Linie auf Frauen, die Geliebte und Affäre eines vergebenen Mannes sind.

Trotzdem greifen diese Zusammenhänge auch in Situationen, in denen sich eine Single-Frau um einen Single-Mann bemüht – er jedoch lieber unkonkret bleiben und aus ihr eine Affäre ohne größere Verbindlichkeiten machen will.

Es macht also ganz allgemein Sinn, wenn Frauen diese hier vorgestellten Prinzipien verstehen und durchschauen lernen – auch wenn sie gerade nicht persönlich in der Situation sind, die Geliebten oder Affäre eines vergebenen Mannes zu sein.

Fangen wir an…

KAPITEL 1:
WELCHE ROLLE SPIELT DER FAKTOR ZEIT?

Zeit ist ein äußerst bedeutsamer Faktor, der darüber entscheidet, ob eine Frau als Geliebte endet oder als mögliche Partnerin vom Mann angesehen wird.

Wobei in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Faktors Zeit immer an die Verfügbarkeit von Sexualität gekoppelt ist:

Je länger du als Frau für einen vergebenen Mann sexuell verfügbar bist, desto weniger bist du der Preis und desto stärker gewöhnt sich der Mann daran Sex ohne Bindungsverpflichtungen bei dir zu bekommen.

Du wirst in seinem männlichen Bewusstsein etwas, das verfügbar ist, aber keine Folgen oder Pflichten produziert – im Grunde der Idealzustand für Männer.

Das bedeutet: Mit jedem weiteren Tag und jeder weiteren sexuellen Begegnung sinkt in der Regel die Bereitschaft des Mannes, an dieser Situation noch etwas verändern zu wollen oder Veränderungen zu deinen Gunsten herzustellen.

Denn aus der Sicht eines Mannes befindet er sich im bestmöglichen Zustand: Er kann zwei Frauen gleichzeitig haben.

Für die männliche Psychologie ist das eine tolle Sache.

Denn für das männliche Gemüt und männliche Sexualität sind zwei Frauen immer besser als nur eine Frau.

Wenn du einem Mann die Chance einräumst sich daran zu gewöhnen, dass du sexuell regelmäßig zur Verfügung stehst, dann untergräbst du damit deine Chancen den Mann abzuwerben.

Weil er an diesem Zustand überhaupt nichts ändern möchte – für ihn ist das perfekt.

Männer orientieren sich an Quantität, nicht an Qualität: Zwei Frauen zu haben ist immer besser als nur über eine Frau verfügen zu können.

Für die männliche Natur ist das simple Mathematik und überhaupt keine Frage von Gefühlen und menschlichen oder moralischen Werten.

Zwei = besser Eins.

Frauen hingegen orientieren sich eher an Qualität in Sexualität und Beziehungen.

Der „eine richtige Mann“ ist für Frauen eine erstrebenswertere Vorstellung als mehrere Männer gleichzeitig zu haben.

Nicht dass Frauen etwas gegen mehrere Männer zu ihren Diensten hätten – aber die Vorstellung „der eine richtige Mann“ hat in der Frau definitiv einen höheren Stellenwert als eine breite Auswahl und Verfügbarkeit von Männern.

Auch aus diesem psychologischen Unterschied heraus gehen Frauen die Situation mit einem vergebenen Mann ganz anders an als der Mann.

Eine Frau hat emotionale Vorstellungen und Erwartungen an diese besondere Situation, die sich aus der Unterschiedlichkeit der

männlichen und weiblichen Psychologie heraus überhaupt nicht mit der Sicht und Wahrnehmung des Mannes von dieser Situation deckt.

Sie träumt von der einen Liebe, glaubt/hofft, dass es ihm genauso geht – dass er in ihr die „eine besondere“ Frau sieht und sehen möchte.

Dabei findet seine männliche Psychologie es erstmal nur toll, zwei Frauen gleichzeitig zu haben.

Die Asymmetrie im Verhältnis Geliebte und vergebenem Mann startet also direkt von Beginn an – und zwar direkt zum Nachteil der Frau, weil sie aus ihrer weiblichen Wahrnehmung und emotionalen Struktur heraus mit einer Erwartung in dieses Verhältnis geht, die im vergebenen Mann durch seine männliche Natur so gar nicht angelegt ist.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht daher eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Je länger du wartest, je fügsamer, geduldiger und je länger du sexuell verfügbar bist, desto geringer werden deine langfristigen Chancen auf diesen Mann.

Weil du damit einen für einen Mann bestmöglichen Zustand herstellst, den er dann nicht mehr ändern möchte: Zwei Frauen sind besser als eine Frau!

Das Verhältnis Geliebte zu vergebenem Mann ist asymmetrisch.

Aus deinen weiblichen Vorstellungen und Erwartungen heraus entsteht ein Ungleichgewicht in dieser Situation, die Männer entweder gezielt oder unbewusst ausnutzen, weil sie diese Situation als Mann ganz anders wahrnehmen und beurteilen als eine Frau.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Diese Asymmetrie in den Erwartungen zwischen Geliebte und vergebenem Mann wird größer je länger dieses Verhältnis dauert.

Weil für die Frau die emotionalen Einsätze wachsen, je länger sie auf den Mann und seine mögliche Entscheidung zu ihren Gunsten warten muss, während es für den Mann eher zu einer Gewohnheit wird, dass er eine zweite Frau zur Verfügung hat.

Deswegen spielt der Faktor Zeit eine bedeutsame Rolle in der Wahrscheinlichkeit, ob eine Frau einen vergebenen Mann bekommt oder nicht.

Darüber kommen wir zur entscheidenden Frage: „Welcher Zeitrahmen ist realistisch und sinnvoll in dem Vorhaben einen Mann zu bekommen, der bereits vergeben ist, und mit dem du ein intimes Verhältnis eingegangen bist?“

Dazu lassen sich in der Regel drei übergeordnete Zeitrahmen erkennen, die sich im Unterschied zwischen ewiger Zweitfrau und erfolgreicher Ablösung immer wieder zeigen.

Die Voraussetzungen für die beschriebenen Szenarien und Zeitrahmen sind hier auf folgende Weise definiert:

Die erste Verführung und/oder die ersten sexuellen Begegnungen zwischen der Frau und dem vergebenen Mann haben bereits stattgefunden.

Die Aufnahme einer intimen Beziehung zu dem vergebenen Mann ist quasi Ausgangssituation und Startschuss für die ganze Dynamik und Entwicklung, die nun folgt und die hier genau beschrieben werden soll.

Wichtiger Hinweis zu den Zeitrahmen

Diese Zeitrahmen sind natürlich keine exakte Wissenschaft und die Grenzen sind fließend, trotzdem können sie dir eine wichtige Orientierung bieten.

Wichtig ist dabei vor allem die Einsicht, dass Zeit in dieser speziellen Situation kein relatives und endlos dehnbares Phänomen sein darf.

Denn eine zu lange Rücksichtnahme und zu viel Geduld formen dann genau das, was eigentlich vermieden werden soll: Die Affäre.

Kinder relativieren die hier vorgestellten Zeitrahmen – vor allem den frühen Zeitrahmen der Übergangszeit.

Trotzdem dürfen Kinder nicht als Argument herhalten, um eine Frau ewig in einer Affäre zu halten oder dem Mann eine ewige Ausflucht zu liefern, sich nicht entscheiden zu müssen.

Inwieweit du Kinder als Argument für „mehr Zeit“ zulässt, kann dir als betroffene Frau in der Situation niemand vorgeben.

Es gibt Frauen, die gar nicht möchten, dass ein Mann seine Familie zu schnell verlässt, weil das ihr eigenes Vertrauen in diesen Mann demontieren würde.

Entscheidend ist viel mehr die Einsicht, dass du einem Mann mit Kindern zwar etwas mehr Zeit zugestehen solltest – aber eben nicht ewig und nicht mit dem Eindruck, dass er sich dahinter versteckt.

Kein Mann will seine Kinder enttäuschen – aber das stellt ihm nicht automatisch das Recht aus, dich immer wieder zu enttäuschen.

Du hast ebenso emotionale Rechte – und an gewissen Punkten auch die Verpflichtung dir selbst gegenüber in einem gewissen Maße „egoistisch“ zu sein und auf deine Bedürfnisse zu pochen.

Ansonsten läufst du in die Gefahr, dass der Mann aus dem Hinweis auf die Kinder eine ewige Sackgasse für dich strickt, um dich als Geliebte behalten zu können, aber keine Konsequenzen dafür befürchten zu müssen, weil er sich immer wieder hinter dem moralischen Argument verstecken kann, seine Kinder schützen zu müssen.

Die vorgestellten Zeitrahmen basieren auf der Grundsituation: Einfaches Paar ohne Kinder und ohne außergewöhnliche finanzielle/materielle Verpflichtungen (besondere Kredite/Hypotheken, großes Vermögen, komplizierte Unternehmensbeteiligungen, besondere öffentliche Position etc).

Wenn Einflüsse wie Kinder und besondere Verpflichtungen mit hin zu kommen, dann kannst du je nach individueller Situation die Zeitrahmen immer mit einem „Plus X“ behandeln.

Aber eben nicht „Plus Ewigkeit“ – weil du sonst über diese externen Faktoren immer wieder dein eigenes emotionales Verhältnis zu diesem Mann relativieren musst und das arbeitet nicht zu deinem Vorteil.

Warum das so wichtig ist und welchen Effekt das auf deine Position hat, wirst du nach dem folgenden Kapitel sehr genau verstehen.

– Ende der Leseprobe –

Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Erfahrungsbericht

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Ein Bericht von Isabelle

Einen Mann abwerben und niemals Geliebte sein?

Willst du diesen einen besonderen Mann?

Auch wenn er vergeben oder verheiratet ist?

Willst du ihn 100% aufrichtig, ehrlich und dauerhaft?

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Ohne Zweifel, Drama und aufreibende Gefühle: 100% sicher und emotional ehrlich?!

Und vor allem:

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Okay, du bist hier richtig!

Du wirst hier alles lernen, was du brauchst und wissen musst!

Dieser Artikel liefert dir einzigartige Einblicke in die psychologischen Muster, die darüber entscheiden, ob ein Mann eine bestehende Beziehung für eine neue Liebe verlässt. 

Autor Thomas Lojek mit Partnerin

Schnell-Check: Lohnt es sich für dich, diesen Artikel zu lesen?

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Mann abwerben: Schicksal Geliebte vermeiden

Das Schicksal Geliebte glücklich vermeiden und trotzdem deinen Traummann bekommen!

Leserin Isabelle spricht in diesem Blog-Artikel über ihre persönliche Erfahrung:

Wie sie erfolgreich einen Mann aus einer anderen Beziehung abgeworben hat.

Und warum das in ihrem Falle emotional ausgewogen funktionierte und zu einer starken und bedeutsamen Bindung zwischen ihr und dem Mann führen konnte.

Ihre Schilderungen sind vor allem deswegen interessant, weil viele Frauen in einer ähnlichen Situation sehr oft an der anderen Beziehung scheitern und als Geliebte enden.

Oder sich unfreiwillig in eine Affäre ohne dauerhafte Perspektiven auf eine echte Beziehung begeben.

Isabelle hat im Gegensatz dazu ganz bestimmte und bewusste Schritte vollzogen.

Um sich selbst das Schicksal “Geliebte” zu ersparen und trotzdem eine so intensive emotionale Wirkung auf den Mann zu entfalten, dass sie auf diese Weise den Mann erfolgreich und dauerhaft abwerben konnte.

Und zwar ohne das Risiko großer eigener emotionaler Verletzungen eingehen zu müssen.

Wie diese Schritte funktionieren…

… und was sie emotional für dich und deine Perspektiven auf eine echte Beziehung mit einem vergebenen Mann bedeuten können, wirst du in diesem Artikel sehr genau lernen.

Video: Thomas Lojek beantwortet Fragen zu diesem Artikel

Zum Artikel und Erfahrungsbericht

Isabelle ist bereits seit längerer Zeit Mitglied in der Community

… zu den Büchern von Thomas Lojek (Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Gliebte sein, Das geheime Muster der Liebe)…

… und hat sich bereit erklärt hier ihren ganz persönlichen Erfahrungsbericht zu den Themen “Einen Mann abwerben” und “Schicksal Geliebte vermeiden” beizusteuern…

… um anderen Frauen zu zeigen, dass es möglich ist, diesen Weg erfolgreich und emotional ausgewogen zu beschreiten.

Weil geschickte Frauen durchaus über die Mittel und Wege verfügen, genau das zu erreichen.

Und zwar ohne sich dabei emotional selbst zu schaden oder in sich über die Absicht den Mann abwerben zu wollen in Drama und Frust verrennen zu müssen.

Wichtige Punkte in diesem Erfahrungsbericht

  • Er ist vergeben: Worauf musst du achten?
  • Was wird dir ein Mann in dieser Situation alles sagen?
  • Gefühle oder planvolles Vorgehen? Was ist wichtiger?
  • Wenn die emotionalen Einsätze wachsen.
  • Wie du einen vergebenen Mann wirklich bekommst!
  • Die Bedeutung emotionaler Muster in der Absicht “Mann abwerben”.

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Erfahrungsbericht Isabelle

Vergebener Traummann:

Geliebte will ich ganz sicher nicht sein!

“Lieber Thomas, hier meine Geschichte:

Vor einigen Monaten lernte ich während eines Wochenendurlaubs an der Nordsee einen tollen Mann kennen.

Aber er war unglücklich vergeben.

Das „unglücklich“ vergeben war echt und nicht nur vorgeheuchelt, wie es viele Männer machen, um uns zu manipulieren!

Das wissen wir Frauen durch deine Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” jetzt zum Glück.

Zufällig wohnte er gar nicht weit weg von mir und teilte viele meiner Interessen.

Von Anfang an sagte er mir, dass ich seine absolute Traumfrau sei. Ich nahm es hin, ohne mich darauf einzulassen.

Tief im Inneren hatte ich oft gemerkt (immer wenn es schon zu spät war), dass ich mich bisher von Männern immer viel zu schnell hatte einlullen lassen.

“Diesmal”, dachte ich, “Diesmal machst du ganz langsam, den will ich wirklich und der muss sich jetzt mal richtig anstrengen für mich.

Er hat eine Freundin. Und Geliebte will ich nun wirklich nicht sein. Nicht bei ihm!!!”

>> Tipp: Nicht einlullen lassen. Du solltest dir immer klar machen, dass Männer viel erzählen und vorgeben, wenn sie eine Frau reizvoll finden. Ruhig langsam angehen lassen! Abwarten und schauen, wie er sich verhält! <<

Situation Geliebte vermeiden: Was du beachten solltest

Ich habe ihn richtig leiden lassen. Ich hab mich oft von ihm ausführen lassen, aber es kam zu keinen Intimitäten.

Kurz darauf bekam ich dann deine Bücher “Die Gefühle der Männer”, “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” in die Hand und das verstärkte meinen Plan, es diesmal richtig zu machen, mich auf keine Affäre einzulassen.

All das zusammen stärkte mein Verhalten und meine Vorgehensweise enorm.

Ich hielt mich strikt an das, was in deinen Büchern beschrieben wird, beteiligte mich aktiv im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und wurde richtig mutig und übte auch im Alltag (mache ich übrigens immer noch: das Leben bringt noch mehr Spaß und Freude dadurch).

Mein Schwarm hat sich anfangs nicht getrennt, wandte sich, wollte nicht konkret werden, war einfach feige und unentschlossen aus Scheu vor den ganzen unbequemen Veränderungen, die eine Trennung bedeuten.

Natürlich versuchte immer wieder mich zu verführen und immer wieder habe ich ihm deutlich gemacht: „Eine Frau wie mich bekommt man nicht als Zweitausstattung!“

Gleichzeitig habe ihn richtig richtig und nach allen Regeln der Kunst heiß gemacht, um ihn anzufeuern.

Tipp: Männer winden sich in einer solchen Situation und wollen nicht konkret werden, weil sie die Konsequenzen einer Trennung scheuen. Trotzdem werden sie immer versuchen dich zu verführen. Sei auf dieses Spiel vorbereitet! 

“Sie oder ich!” – So funktioniert es wirklich!

Irgendwann habe ich ihn dann vor die Wahl gestellt: „Sie oder ich!“ und wir hatten bis dahin nicht mal Sex gehabt!

Trotzdem habe ich mich das getraut.

Dann habe ich den Kontakt zu ihm eingestellt!

Aus Angst mich zu verlieren, hat er sich dann getrennt.

Das hätte ich vor deinen Büchern niemals gedacht, Thomas!

Aber es geht wirklich.

Wir Frauen verkaufen uns viel zu oft viel zu günstig nur aus der Angst heraus, dass wir nicht genug wert sind, um wirklich geliebt zu werden.

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Ohne das, was ich in deinem Forum und durch deine Bücher gelernt habe, hätte ich viel zu früh nachgegeben!

Oder mich einwickeln lassen, aus Angst ihn zu verlieren und aus zu wenig Vertrauen in mein Gefühl dafür, was ich wirklich wert bin und wert sein will.

Nach der Trennung hat er sich echt ordentlich ins Zeug legen müssen.

Ich habe das Spiel maximal ausgereizt, um sicher zu gehen, dass er es wirklich ernst mit mir meint.

Erst einige Wochen nach seiner Trennung sind wir dann “richtig” als richtiges und offizielles Liebespaar zusammengekommen.

Und das sind wir beide bis heute.

Tipp: Männer trennen sich auch ohne Sex! Wenn du weißt, wie das geht und welche Muster du im Mann ansprechen musst. Dadurch kannst du einen Mann abwerben, ohne dich selbst dem Risiko tiefer emotionaler Verletzungen und Enttäuschungen aussetzen zu müssen! Es ist alles eine Frage der richtigen emotionalen Muster! 

Traummann, Mut, Durchhaltevermögen: Heute bin ich glücklich!

Vor kurzem hat er mir einen Ring als Zeichen seiner Liebe gekauft.

Er bringt mir Blumen mit, hält mir die Tür auf, hilft mir in den Mantel.

Er trägt mich ganz und gar auf Händen!!!

Er ist ein starker Begleiter an meiner Seite, der für mich alle Konkurrenten und jede Gefahr für mich ausschalten würde, wenn er müsste.

Und das verdanke ich dir, deinen Büchern und dem Forum! Weil ich dadurch gelernt habe, dass mein Verhalten als Frau sein Verhalten als Mann erzeugt.

Wir fühlen uns miteinander sehr wohl und sind sehr dankbar und stolz einander zu haben.

Danke Thomas.

Also: Weitermachen Mädels!!!

Nur Mut und Durchhaltevermögen… es geht wirklich!

– Isabelle, Mitglied im Forum von Thomas Lojek

Zusammenfassung 

  • Wenn du dich in einen vergebenen Mann verliebst, brauchst du einen guten Plan. Der Sturm der Gefühle allein reicht nicht!
  • Männer werden dir in dieser Situation alles mögliche erzählen. Lehne dich erst einmal zurück und lasse es langsam angehen.
  • Sie werden immer versuchen dich zu verführen. Überinterpretiere das nicht!
  • Du kannst einen vergebenen Mann abwerben ohne Sex! Das ist möglich.
  • Alles entscheidet sich über emotionale Muster!
  • Kennst du diese emotionalen Muster und beherrschst du sie zu deinem Vorteil, dann fallen die emotionalen Einsätze für den Mann so hoch aus, dass er sich auch ohne Sex trennt.
  • Ob du den Mann letztendlich bekommst, hängt viel damit zusammen, ob du bereit bist, dir selbst Wert zuzugestehen und diesen Wert gegen seine Versuche dich möglichst einfach und ohne großen Einsatz zu bekommen, zu verteidigen
  • Einen Mann abwerben ist möglich. Und zwar ohne Drama, ohne großes emotionales Leid. Aber dafür mit Stolz und Selbstachtung.
  • Wie Isabelle sagt: “Es geht wirklich!”

Es folgt eine ausführliche Erläuterung der psychologischen Muster und Zusammenhänge in der Erfahrung von Isabelle durch Thomas Lojek, Autor von Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein.

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Kommentar und Erläuterungen 

  • Welche psychologischen Muster spielen in der Situation eine besondere Rolle?
  • Wie kannst du diese Muster in deiner eigenen Situation besser erkennen?
  • Wie kannst du diese Muster und den Erfahrungsbericht für dich nutzen?
  • Emotionale Tücken und Fallen: Auf was musst du unbedingt achten?

Video-Kommentar Thomas Lojek: Erfahrungsbericht Isabelle

Das Schicksal Geliebte vermeiden

Thomas Lojek über die Erfahrungen von Isabelle

Was ist so besonders an der Geschichte von Isabelle?

Ist sie nur ein traumhafter Einzelfall, in dem sich der Mann von seiner anderen Frau getrennt hat und nun eine besonders glückliche Beziehung mit Isabelle führt?

Ist das Glück, Zufall oder steckt mehr dahinter?

Vielleicht geht es als einzelnes Detail innerhalb von Isabelles Bericht auf den ersten Blick etwas unter, aber ein besonderer Aspekt innerhalb ihrer Erfahrung liegt in diesem Zusammenhang:

Der Mann hat sich von seiner anderen Frau getrennt, ohne vorher intim mit Isabelle gewesen zu sein!

Sie hat Forderungen gestellt, sich abgegrenzt, ihn zurückgewiesen und sich der Verführung verweigert.

Wie kann eine solche Frau einen Mann nicht nur für sich gewinnen, sondern ihn auch noch aus einer anderen bereits bestehenden Beziehung abwerben?

Dieser besondere Aspekt „Einen Mann abwerben ohne vorherige Verführung und Intimität“ ist etwas, das Frauen innerhalb meiner Beratungen oder nach der Lektüre meiner Bücher kaum glauben können:

“Wie und warum sollte sich ein Mann von seiner aktuellen Beziehung trennen, um eine neue Beziehung mit einer Frau einzugehen, mit der er vorher nicht einmal intim gewesen ist? Das ist doch unmöglich?!“

Um es gleich zu sagen: Es ist möglich!

Und Isabelle ist kein glücklicher oder besonderer Einzelfall!

Dahinter steht ein ganz konkretes und sehr bedeutsames emotionales Muster zwischen Mann und Frau.

Der ganze Prozess einer geglückten Erfahrung „Mann abwerben“ hat mit einer besonderen Verbindung aus Werten und Wertschätzung (auch gegenüber sich selbst!) zu tun.

Plus einem Phänomen, das ganz tief und grundlegend in der männlichen Psychologie verankert ist:

Begehren!

Psychologie des Begehrens: Schutz vor dem Schicksal Geliebte

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Begehren bedeutet etwas haben zu wollen, das man noch nicht besitzt.

Und eine Frau, mit der man bereits intim war oder ist, wird von der männlichen Psychologie wie

“… das habe ich doch schon…”

behandelt.

Wozu anstrengen, Unannehmlichkeiten oder Stress durch eine mögliche Trennung von der aktuellen Hauptfrau in Kauf nehmen, wenn man von der Geliebten bereits alles bekommt, was man sich als Mann von einer Frau wünscht: Sexuelle Zuwendung, Freiheiten und Bestätigung durch ihre Liebe?

Daraus wird für einen Mann ganz schnell das berühmte „Zweigleisig-Fahren“!

Und eine Frau wird darüber schnell eine bequeme Geliebte auf Dauer.

Für Frauen, die keine Geliebte eines vergebenen Mannes werden wollen, ist es wichtig zu verstehen:

Schnelle sexuelle Zuwendung in Affären

beschleunigt nicht den Prozess der Ablösung!

Sie verzögert ihn viel mehr!

Weil der Mann dadurch schon hat, was er sich wünscht!

Das zwingt ihn nicht in ein ausgeprägtes männliches Begehren…

…und ohne dieses männliche Begehren steigt kein emotionaler Zugzwang in ihm auf.

Er muss sich dann nicht nach der Frau verzehren und sich in persönliche Träume von Verlangen und Leidenschaft hineinsteigern!

Es liegt schon alles fertig ausgebreitet vor ihm, auf einem feinen Silbertablett ohne Preisschild und Konsequenzen. Sehr einfach!

Und nicht besonders förderlich, um die Dringlichkeit einer Entscheidung herbei zu führen!

Eine Frau wie Isabelle, die die Funktionsweise der männlichen Psychologie verstanden hat und erkennt, wie diese mit ihren eigenen weiblichen Prinzipien korrespondieren, agiert ganz anders als die klassische Geliebte, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellt.

Isabelle stellt Forderungen, etabliert Spielregeln und gibt sich nicht ohne konkrete Bedingungen her, die sie erst erfüllt sehen will, bevor sie den Mann mit ihrer Liebe belohnt.

Sie verknüpft das männliche Begehren mit ihren persönlichen Preisvorstellungen für eine Beziehung.

Das männliche Streben nach der besonderen Eroberung

Die Verknüpfung des männlichen Begehrens mit den Preis- und Wertvorstellungen der Frau…

… ist der entscheidende Unterschied zwischen der Geliebten und einer Frau, die einen Mann erfolgreich abwirbt.

Letztere versteht etwas davon, das Begehren eines Mannes anzufachen und zu kanalisieren.

Und zwar in die Richtung, die ihr persönlich nützlich und richtig für eine Beziehung mit diesem Mann erscheint.

Die klassische Geliebte verzichtet in der Regel darauf und beschränkt sich eher auf Andeutungen, auf „verständnisvollen“ Verzicht oder darauf die Bedürfnisse des Mannes zu erfüllen und die eigenen ständig zurück zu stellen.

Eine Geliebte erfüllt nur das kurzfristige Begehren des Mannes, aber ist nicht fähig ihren eigenen Absichten, Wünschen, Werten und Bedürfnissen den entscheidenden Hebel zu verleihen.

Und dieser Hebel ist der natürliche männliche Antrieb etwas für sich gewinnen zu wollen, das dem Mann unendlich reizvoll erscheint, weil es eben nicht so leicht zu haben ist – und nicht über etwas zu verhandeln, von dem er das Gefühl hat, dass es ihm eigentlich bereits gehört.

In der schnellen Erfüllung seines Begehrens fehlt dem Mann das Mysterium, der Reiz!

Es fehlt ihm darüber die Grundlage des männlichen Strebens nach einer echten Eroberung, nach der Idee sich etwas Einzigartiges und Besonderes zu sichern und dadurch später ebenso eine einzigartige Frau an der eigenen Seite zu wissen, die sich verteidigen und Regeln etablieren kann.

Spielregeln erschaffen für Männer den gefühlten Unterschied zwischen „Spielzeug“ und „eine besondere Frau“!

Gibst du als Frau einem Mann in dieser speziellen Situation keine Spielregeln vor, dann endest du als Spielzeug.

Du bist dann die Geliebte, aber eben nicht Hauptfrau.

Gefühle verstehen: Endstation Geliebte vermeiden

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Isabelle hat in ihrer Situation sehr geschickt mit dem Prinzip der Verlockung und gleichzeitiger Abgrenzung gearbeitet.

Das hat sie zur Gewinnerin in der Situation gemacht. Auch ohne Intimitäten.

Sie hat den Mann in intensives Verlangen und Begehren gezwungen…

… ohne diesem männlichen Begehren zu unterliegen.

Darin liegt ein entscheidender Unterschied: Wer macht die Regeln?

Die Selbstachtung und Wertschätzung der Frau vor und für sich selbst?

Oder das kurzfristige Begehren des Mannes?

Um die „Endstation Geliebte“ zu vermeiden, gibt es eine ganz einfache Vorgehensweise:

Erst kommen die Spielregeln, dann kommt die Belohnung.

Eine Frau wie in dem Beispiel von Isabelle mag aus der männlichen Perspektive deutlich schwieriger erscheinen…

… vielleicht sogar „zickig“ und ganz sicher oft frustrierend bis hin für ein männliche Verständnis geradezu “zum Haare-Raufen” kompliziert.

Trotzdem hat sie einen emotionalen Vorteil gegenüber allen anderen Frauen, die sich in Liebe und Hoffnung als Geliebte hingeben:

Sie etabliert einen Preis für sich selbst und den Mann, ihren persönlichen Wert, ihre Werte und vor allem Konsequenzen.

Und das ist der Unterschied zwischen der Hauptfrau und der Geliebten:

Eine Hauptfrau hat immer Wert und Konsequenzen für einen Mann.

Wenn du keine Geliebte sein oder werden willst, dann musst du dich selbst definieren und den Preis, den eine Beziehung mit dir hat.

Anders kannst du dem Mann keine konkreten und emotionalen Vorgaben machen.

Die meisten Geliebten verzichten darauf, weil sie Angst haben.

Angst davor den Mann zu verlieren, ihre persönliche Hoffnung auf eine besondere Liebe zu verlieren oder Angst vor dem Eindruck selbst nicht liebenswert zu sein.

Das Schicksal Geliebte ist auch immer verbunden mit inneren Zweifeln am eigenen Wert und der Schwäche Regeln, Werte und Grenzen gegenüber einem Mann zu etablieren.

Wenn du einen Mann abwerben und erfolgreich dem Schicksal der Geliebten entgehen willst, dann musst du an genau dieser Stelle anfangen: In deinem Kopf und in der Fähigkeit dir selbst Wert zu geben und deinen Wert zu verteidigen.

Das Schicksal der Geliebten entscheidet sich im Kopf. Nicht im Bett.

Darum sind Sexualität oder Intimität gar nicht so bedeutsam, wenn es um das Thema Geliebte oder „einen Mann abwerben“ geht.

Wenn eine Frau wie Isabelle einen Mann für sich gewinnt, dann weil sie fähig ist, sich selbst über Werte und Wert zu definieren und diese gegenüber dem männlichen Begehren zu verteidigen.

Das ist die weibliche Eigenschaft, die einen Mann dazu bewegt, eine Frau als Hauptfrau anzusehen.

Als über alle Maßen begehrenswert, als besonders und einzigartig.

Wenn die begriffen hast, wie dieses System im Mann für dich arbeitet, dann brauchst du dir um Intimitäten, Verführung und das Schicksal einer Geliebten gar keine Gedanken machen.

Alles im Mann arbeitet dann ganz natürlich für dich.

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** Geliebte: Psychologisches Muster und kein Schicksal

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