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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten?

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Das System Geliebte : Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten? 

wichtige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Thomas Lojek, Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, “Einen Mann abwerben”, “Gebrauchsanleitung Mann” und “Das geheime Muster der Liebe”…

… erläutert in diesem Interview wesentliche Aspekte aus seinen Büchern zum Thema “Geliebte”!

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Autor Thomas Lojek und Partnerin

Seine Arbeit widmet sich der Erforschung und Beschreibung von emotionalen Mustern, die unsere Beziehungserfahrungen formen und beeinflussen.

In seinen Büchern beschreibt er die Situation einer Geliebten oft als System.

In diesem Interview erklärter er, warum er die Situation so bezeichnet. Und wie eine betroffene Frau diese Situation für sich positiv auflösen und verändern kann, um wieder frei und emotional zuversichtlich lieben zu können.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Das System Geliebte: Ein Zusammenspiel emotionaler Muster.
  • Die Situation Geliebte frei von Schuldgefühlen bewältigen.
  • Was macht eine Frau zur Geliebten?
  • Welche emotionalen Muster spielen eine Rolle?
  • Der Kreislauf aus Manipulation und Gegenmanipulation.
  • Die Situation Geliebte sinnvoll verändern.

Bücher von Thomas Lojek

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Geliebte sein: Liebe oder ein heimliches emotionales Muster?

Frage: Du bezeichnest die Situation der Geliebten oft als ein System. Wie kommst du dazu?

Thomas Lojek: Die Bezeichnung „System“ ist ganz bewusst gewählt. Denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System.

Es ist ein Zusammenspiel von verschiedenen unbewussten emotionalen und sozialen Mustern, die in ihrer besonderen Kombination für eine Frau die Erfahrung formen, Geliebte zu werden.

Das auf dies Weise zu betrachten und die Erfahrung als System zu bezeichnen, ist vielleicht im ersten Moment etwas ungewohnt. Denn hinter jeder einzelnen Frau, die diese Situation erlebt, steht natürlich ein enormer emotionaler und persönlicher Leidensdruck.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, dann ist diese etwas andere Sichtweise durchaus sinnvoll, wenn man den Frauen in dieser Situation wirklich helfen möchte.

Denn der Zustand Geliebte ist mit vielen Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und sehr ausgeprägten emotionalen Berg- und Talfahrten behaftet.

Diese ganzen emotionalen Anstrengungen einer Geliebten nicht als gegeben oder “schicksalshaft” zu betrachten, sondern als einen Fluss aus persönlichen Entscheidungen und emotionalen Mustern, ist deswegen hilfreich, weil man darüber sinnvoll die entscheidende Einsicht vermitteln kann:

“Du bist nicht hilflos. Du hast die Zügel und auch das Ergebnis deiner Situation immer noch selbst in der Hand. Du musst nur erkennen, wie diese Zusammenhänge funktionieren und für dich arbeiten!”

Nimmt man die betroffene Frau auf diese Weise emotional aus ihrem persönlichen Dilemma Geliebte zu sein heraus…

… und zeigt ihr über die in meinen Büchern geschilderten emotionalen und psycholgischen Zusammenhängen, dass es in ihrer Situation, niemals um Fragen von Schuld, persönlichen Verfehlungen, Eindrücken von Zurückweisung, Zweifel oder Selbstzweifeln geht…

… sondern um ein besonderes Zusammenspiel verschiedener emotionaler Muster, dann nimmt man für die Frau auch immer gleichzeitig einen großen Teil der Angst, die Selbstzweifel und alle Schuldefühlen aus der Erfahrung eine Geliebte zu sein heraus.

Das ist emotional äußerst hilfreich. Es hilft einer Geliebten die tatsächlichen Zusammenhänge in ihrer Situation klarer zu sehen.

Wenn die Geliebte den Mann wirklich will, weil sie ihn dauerhaft für eine eigene gemeinsame Beziehung gewinnen möchte, dann braucht sie die gesamte Kraft dieser gesunden Klarsicht.

Und zusätzlich dazu noch eine starke inneren Zuversicht in die eigenen Gefühle. Um persönlich und emotional innerhalb der Situation wirklich klar und deutlich beurteilen zu können, ob dieser Mann sie wirklich liebt. Oder ob er sie nur als Gespielin aushält.

Das kann eine Geliebte nur aus der Beziehung zu sich selbst heraus. Je besser eine Frau mit sich selbst verbunden ist, desto klarer wird auch ihre Wahrnehmung von dem, was emotional um sie herum und in ihren Beziehungen geschieht.

Und in einem nächsten Schritt braucht eine Geliebte diese starke innere Überzeugung, um auch für sich selbst sicher gehen zu können, dass sich alle aufkommenden Konflikte um eine mögliche Trennung, Scheidung oder vielleicht sogar um die Kinder innerhalb der anderen Beziehung, auch wirklich lohnen. Und sie die Kraft und die Überzeugung hat, diese zusammen mit dem Mann persönlich und emotional bewältigen zu können und auch zu wollen.

Ohne diese besondere innere Kraft und Zuversicht, wird die Beziehung mit diesem Mann nicht dauerhaft funktionieren. Weder in ihrer bestehenden Form als Affäre, noch als eine mögliche Beziehung, in der die Geliebte dann die offizielle und einzige Partnerin des Mannes wird.

Darum ziehe ich es als Autor und Berater zu dem Thema vor, die Frau klar sehen zu lassen, was wirklich vorgeht, auch wenn das etwas nüchtrner und ungewohnter klingt. Es geht mir darum, ihre eigene tatsächliche Position und damit auch ihre eigenen natürlichen Stärken frei zu legen, statt sie in Vorstellungen von Liebe, Romantik und ewigen Gefühlen eingewickelt zu lassen.

“System Geliebte” klingt vielleicht weniger liebenswürder, aber ist dafür verantwortungsvoller und viel stärker bezogen auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Muster der Frau als alle romantischen Schönfärbereien einer Situation, die in erster Linie ersteinmal schwierig zu bewältigen ist.

Die ganze Situation einer Geliebten braucht Kraft. Und zu erkennen, dass man als Geliebte nicht Gefühlen von Schuld, Selbstzweifeln oder unabänderlichen schicksalshaften Einflüssen unterliegt, sondern die Situation aus sich selbst und aus eigenen Mustern heraus gestaltet und auch gestalten kann, liefert später deutlich mehr Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten.

Was man sich immer vor Augen führen sollte: Eine Frau gerät nicht in diese Situation und endet als Geliebte, weil sie schlecht, nicht genug oder nicht liebenswert ist. Und auch nicht weil sie ein besonders ausgeprägtes Biest ist, das nicht die Finger von den Männern anderer Frauen lassen kann. Sie hat auch kein “Pech mit Männern!”

Eine Frau gerät in diese Situation, weil bestimmte emotionale Muster zusammen kommen, die es generell wahrscheinlicher machen, dass eine Frau als eine Geliebte auf Dauer endet statt als offizielle Partnerin und Hauptfrau. Das zu erkennen ist absolut entscheidend.

Die Erfahrungen einer Geliebten sind keine Frage von “gut” oder “schlecht”, von “Schuld” oder “Pech”! Von “liebeswert” oder “nicht liebenswert”! Die Situation einer Geliebten ist eine Summe aus emotionalen und psychologischen Mustern.

Und genauso sollte man diese Situation dann auch betrachten: Als Muster. Als ein System aus kooperierenden emotionalen Mustern. Als eine Kombination aus ganz bestimmten Emotionen und unbewussten oder halbbewussten Verhaltensweisen, die neutral dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird. Das ist nüchterner. Aber effektiver.

Denn: Soll sich eine Frau emotional schlecht und schuldig fühlen, nur weil sie in ein psychologisches Muster gerät, das alle daran Beteiligten beeinflusst und zu einem großen Teil auch erheblich manipuliert?

Schuldgefühle innerhalb der Situation der Geliebten helfen niemanden. Genauso wenig hilft es den betroffenen Frauen sich schlecht zu fühlen in dem Eindruck, nichts an der Situation verändern zu können oder passiv auf die Entscheidung des Mannes warten zu müssen.

All diese Erkenntnisse habe ich irgendwann in der Einsicht vereint, dass die Erfahrungen, die eine Geliebte durchlebt, tatsächlich eine Art System bilden. Und dieses System kann für dich arbeiten oder gegen dich. Es hängt davon ab, wie du das Zusammenspiel der Muster in deiner Situation erlebst und bewusst gestaltet.

Meine Bezeichnung “System Geliebte” mag daher im ersten Moment etwas kühler und ungewohnt klingen. Aber sie ist hilfreich.

Sie nimmt den emotionalen Druck aus falschen Vorstellungen und irreführenden inneren Überzeugungen aus dem Selbstverständnis der Frauen. Und das hilft ihnen sich auf sich selbst und auf das zu besinnen, was wirklich wichtig und entscheidend für sie ist.

  • Die Situation Geliebte ist ein System. Ein emotionales Muster!
  • Als System betrachtet sind die psychologischen Prozesse in der Situation leichter zu durchschauen.
  • Die Situation Geliebte ist keine Frage von Schuld oder Zurückweisung.
  • Schuldgefühle helfen in dieser Situation niemanden.
  • Als System betrachtet, kann man die beteiligten Muster besser verstehen und aktiv werden.

Geliebte: Das Zusammenspiel emotionaler Muster durchschauen

Frage: Wie sieht denn dieses Zusammenspiel der emotionalen Muster aus, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Frau in der Situation Geliebte wieder findet?

Thomas Lojek: Das ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess. Deswegen ist er für die beteiligten Frauen auch zuerst so schwer zu durchschauen.

Wäre der Prozess einfach zu identifizieren, dann würde es deutlich weniger Geliebte geben.

Die Zusammenhänge kommen unter dem Radar in das Leben der Beteiligten und das macht sie auch emotional so schwierig zu handhaben.

Um es vereinfacht darzustellen: Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Manipulation und Verheimlichung.

Es ist vor allem eine soziale Manipulation, die eine Geliebte in ihrer Situation erfährt. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf.

Ohne offiziellen Status fehlt ihr der Hebel, um legitime Ansprüche auf diesen Mann durchzusetzen. Eine offizielle Frau und Partnerin hat diesen Anspruch. Die Geliebte nicht.

Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt der Geliebten quasi ihre natürliche weibliche Macht zur offenen sozialen Einflussnahme.

Weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber nach dieser Sexualität keinerlei Anspruch auf einen offiziellen Status in seinem Leben geltend macht oder nicht machen kann.

Das isoliert sie. Sowohl innerlich als auch äußerlich. Sie fühlt sich zunehmend machtlos und ausgeliefert. Vor allem emotional.

Eine Geliebte gerät darüber in den meisten Fällen in einen zunehmend passiven Zustand. Psychologisch und real. Sie steht trotz einer emotionaler Bindung im Abseits.

Über diesen Eindruck ziehen sich viele Frauen immer mehr zurück, werden passiv, verschließen sich. Manche dieser Frauen verschließen sich innerlich und äußerlich komplett. Und ihre Gedanken und Gefühle kreisen dann nur noch um den Mann, den sie nicht haben können, aber haben wollen.

Einige ziehen sich unter diesen Eindrücken dann auch noch zusätzlich real immer weiter vom Leben zurück. Was den ganzen Prozess zusätzlich verstärkt. Es gibt Geliebte, die tagelang in ihrer Wohnung sitzen und auf einen Anruf warten, ihre Freunde vernachlässigen, Lebensfreude und Kraft verlieren.

Geliebte zu sein, ist dann im Grunde ein erweiterter Zustand aus innerer und äußerer Isolation. Was den Frauen viel Kraft und Lebensfreude rauben kann.

Vor allem ist das alles aber auch eine Abkehr von sich selbst. Von dem, was dich wirklich ausmacht. Was du wirklich fühlst. Und von deinen wahren Bedürfnissen.

  • Die Situation Geliebte ist vor allem eine soziale Manipulation.
  • Die Geliebte hat keinen Einfluss auf dem Mann, weil ihr die soziale Legitimität fehlt.
  • Die Situation Geliebte ist ein passiver Zustand.
  • Ein Hauptproblem der Geliebten ist innere oder reale Isolation. Oft beides zusammen.

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 Die Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Frage: Welche Rolle spielt der Mann in diesem System der zunehmenden Isolation?

Thomas Lojek: Dem Mann ist natürlich an dieser Isolation gelegen. Sie ermöglicht ihm Zugang zu Sexualität ohne soziale und persönliche Konsequenzen. Traumhaft für jeden Mann! Frauen betrachten das anders. Aber für Männer ist das ein echter Bonus!

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte immer weiter in einen Zustand der Isolation hinein. Vor allem um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden.

Ein Mann verheimlicht die Geliebte. Vereinbart Heimlichkeiten mit ihr und ständig neue stillschweigende Abkommen, die sie zwar zusammenhalten sollen, aber auch gleichzeitig nicht seine Hauptbeziehung antasten dürfen.

Im Gegenzug dazu manipuliert die Geliebte den Mann immer weiter mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse. In der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Auch das ist eine Manipulation. Es ist die psychologisch übertragene Erwartung: “Ich tue etwas für dich, ich opfere mich auf, verschiebe meine Bedürfnisse! Also tue etwas für mich!” Das alles ergibt ein sehr subtiles und gleichzeitig äußert effektives Zusammenspiel. Sowohl Mann als auch Frau manipulieren sich in dieser Situation gegenseitig!

Die Entscheidung des Mannes findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt. Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt, aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss, dass es eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung gibt.

Deswegen vertraut ein Mann auf Heimlichkeit und Vertröstungen. Und die Geliebte auf immer intensivere Gefühle und zunehmend emotionale Dramen. Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig. Das kann emotional aufregend und beindruckend intensiv sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geliebte zu sein, keine Beziehung darstellt. Es ist das Gegenteil davon. Es ist eine Art “Anti-Beziehung”, die um Heimlichkeiten, Veweigerung und Ausflüchte, statt um Bekenntnisse, Verpflichtungen und Ehrlichkeiten gestrickt.

  • Mann und Frau manipulieren sich in der Situation Geliebte gegenseitig.
  • Die Situation Geliebte mündet nicht zwangsläufig in einer Entscheidung des Mannes – auch wenn die Geliebte genau das erwartet.
  • Die Emotionen rund um die Erfahrung Geliebte zu sein, können außergewöhnlich intensiv sein. Das ist Teil des manipulativen Prozesses. Intensität ist nicht Liebe!

Was tun gegen die manipulativen Einflüsse im System Geliebte?

Frage: Was würdest du Frauen raten, um diesen manipulativen Kreisläufen in der Situation Geliebte zu entkommen?

Thomas Lojek: Was ich hier geschildert habe, ist natürlich nur ein Teilaspekt im psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten. Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation.

Aber eben weil es in erste Linie auf komplexen Manipulationen und Verweigerungen basiert, ist es nie eine wirkliche Beziehung. Und das reibt auf und macht unglücklich.

Darum sollten Frauen erkennen, dass sie nicht zwangsläufig der “wahren großen Liebe” begegnet sind, wie es viele Geliebte, getäuscht durch die emotionale Intensität der Situation, annehmen.

Sie sollten durchschauen, was in dieser Situation wirklich vor sich geht: Basiert die Verbindung zu dem Mann auf den kompletten Bausteinen einer tatsächlichen, echten und gesunden Beziehung? Oder geraten sie über Vertröstungen und aufgeschobene Bedürfnisse nach und nach in ein System aus Manipulationem, Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen?

Du brauchst als Geliebte eine absolute Ehrlichkeit in der Frage: Ersetzen in deiner Situation Ausweichhandlungen und Vertröstungen reale, echte Handlungen und offizielle Bekenntnisse von echter sozialer Relevanz? Dann bewegst du dich in einem System! Und nicht in der Erfahrung einer aufrichtigen echten Liebe mit realen Anforderungen und Konsequenzen.

Du solltest den Unterschied zwischen einer psychologischen Systematik und der real gelebten Erfahrung Liebe erkennen.

Liebe hat immer eine soziale Relevanz. Eine Geliebte hat nur gefühlte Hoffnungen ohne reale Konsequenzen. Diesen Unterschied musst du verstehen.

Mein Rat: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen “wahren Gefühle” beeinflussen als die Situation insgesamt:

Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann – all das erzeugt Gefühle in dir, die viel intensiver ausfallen als in einer normalen Beziehung.

Das ist nicht Liebe. Das ist ein System. Ein manipulatives System, das nicht glücklich macht, nirgendwo hin führt und in dem es am Ende keine Gewinner gibt.

Durchschaue das System und die ganze Situation wird sich verändern!

Tipps für die Praxis

  • Befreie dich von Schuldgefühlen! Deine Situation ist ein Muster und kein Schicksal!
  • Lerne und erkenne die Muster und wie sie deine Situation beeinflussen!
  • Erkenne die sozialen Zusammenhänge, die den Zustand Geliebte beeinflussen und lerne sie zu verändern!
  • Lerne die innere und äußere Isolation im Leben einer Geliebten zu durchschauen.
  • Egal, ob gefühlte oder reale Isolation – unternimm etwas gegen diese Einflüsse!
  • Bleibe nicht passiv – die passiven Erwartungen und Hoffnungen einer Frau, sind der Treibstoff der Situation Geliebte!
  • Hole dir die Macht weiblicher Einflussnahme zurück!

Weitere Aspekte und bedeutsame Muster, die die Situation einer Geliebten beeinflussen, findest du in:

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Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: Interviews

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